Die existentialistische Begründung der Freiheit in Jean-Paul Sartres Werk "Das Sein und das Nichts"

Existentialismus und Freiheit


Seminararbeit, 2001

25 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

0. Einleitung

1. Formen des Seins
1.1 Das Sein des An-sich
1.2 Das Sein des Für-sich
1.2.1 Das präreflexive Bewusstsein
1.2.2 Das Nichts
1.3 Verbindung der beiden Seinsformen
1.4 Seinswahl des Für-sich - Zwecksetzung

2. Sein und Handeln
2.1 Freiheit und Handlung
2.2 Existentialismus versus Determinismus
2.3 Bedeutung des präreflexiven Bewusstseins für die Freiheit
2.4 Freiheit und Wille
2.5 Antrieb und Motiv
2.6 Entwurf oder In-der-Welt-sein

3. Schluss

4. Literaturverzeichnis

0. Einleitung

In dem Vortrag Der Existentialismus ist ein Humanismus stellt Sartre die Grundzüge seiner Philosophie dar und beschreibt den Menschen als dazu verurteilt, frei zu sein. Diese negative Ausdrucksweise betont bereits dass die Freiheit für Sartre nicht nur als ein Geschenk, sondern in erster Linie als eine Bürde verstanden wird, denn der Mensch kann sich aus seiner Verantwortlichkeit für sein Tun nicht mit dem Verweis auf eine bestimmte Natur des Menschen herausreden. Erst durch seine totale Freiheit schafft der Mensch sich selbst und damit zugleich ein bestimmtes Bild vom Menschen: „ der Mensch ist in jedem Augenblick, ohne Halt und Hilfe, dazu verurteilt, den Menschen zu erfinden[1]. Für den Existentialismus gibt es keinen Gott, der den Menschen nach einem bestimmten Bild entworfen hat, es gibt somit kein von Gott erdachtes Wesen des Menschen. Der Mensch existiert zunächst und ist selbst in der Verantwortung, den Menschen zu entwerfen. Die Freiheit ist für Sartre an nichts Bestimmtes gebunden, der Mensch ist völlig frei und zu nichts verpflichtet, „ denn wir befinden uns ja auf einer Ebene, wo es nichts gibt außer den Menschen[2].

Ferner führt Sartre aus, dass jede individuelle Handlung[3] damit Bedeutung für die gesamte Menschheit hat, denn mit ihr kommt eine neue Handlungsmöglichkeit in die Welt: „ bei jeder unserer Taten geht es um den Sinn der Welt und den Platz des Menschen im Universum; selbst wenn wir es nicht wollen, schaffen wir durch jede unserer Taten eine allgemeine Werteskala “.[4] Damit weist Sartre jene Auffassungen zurück, die davon ausgehen, es gäbe existierende apriorische Werte, wie das Gute. Mit der Aufgabe der Gottesidee ist zugleich die Möglichkeit verloren, Werte in einem intelligiblen Himmel[5] zu finden: der Mensch ist somit verlassen und auf sich allein gestellt.

In dieser Arbeit soll der von Sartre in seinem philosophischen Hauptwerk Das Sein und das Nichts versuchten ontologischen Begründung der Freiheit nachgegangen werden, also der Frage, was Sartre damit meint, wenn er davon spricht, der Mensch ist Freiheit, denn Freiheit wird bei Sartre gerade nicht als eine menschliche Eigenschaft gedacht, sondern als in der ontologischen Struktur des Menschen begründet.[6]

Der erste Teil der Arbeit wird sich mit den von Sartre aufgefundenen Seinsformen des An-sich und des Für-sich und deren synthetischem Verhältnis beschäftigen, das Sartre anlehnend an Heidegger als „In-der-Welt-sein“ bzw. als „Konkretes“[7] bezeichnet. Es soll gezeigt werden, dass das Konkrete seine Grundlage jeweils im transphänomenalen Grund beider Seinsformen hat, zum einen im Sein des Bewusstseins, also im Für-sich und zum anderen im Sein des Objekts, also im An-sich. Letztlich geht es somit um die Beziehung des Menschen zur Welt, dabei soll im Hinblick auf die, von Sartre proklamierte unbedingte Freiheit, die Bedeutung der, das Nichts in sich enthaltenden Grundstruktur des menschlichen Seins herausgestellt werden.

Im zweiten Teil der Arbeit soll dann konkret auf das erste Kapitel des vierten Teils von Das Sein und das Nichts, das sich mit dem Handeln als einer der Hauptkategorien der menschlichen-Realität beschäftigt, eingegangen werden. Dabei sollen, ausgehend von der Freiheit als der ersten Bedingung des Handelns, Begriffe, wie Antrieb, Motiv und Zweck aufgegriffen und in ihrer Bedeutung für den Sartreschen Handlungsbegriff dargestellt werden. Dabei wird sich herausstellen, dass die im ersten Teil der Arbeit dargestellte Seinsstruktur des Menschen es ermöglicht, den Menschen als frei zu denken.

1. Formen des Seins

1.1 Das Sein des An-sich

Als An-sich bezeichnet Sartre die Dinge um uns herum, den Tisch, den Baum etc., diese Dinge sind genau das, was sie sind und wie sie sind, sie sind volle Positivität. Sie sind damit zugleich unfähig, sich zu sich selbst zu verhalten, denn da sie mit sich identisch sind, fehlt ihnen die dazu nötige Möglichkeit der Distanznahme. Diese Dinge besitzen nach Sartre An-sich-sein, d.h. sie stellen sich nicht in Frage, sondern sind einfach. „ Das An-sich ist von sich selbst voll, und man kann sich keine totalere Fülle, keine vollkommenere Adäquation von Enthaltenem und Enthaltendem vorstellen: es gibt nicht die geringste Leere im Sein, den kleinsten Riss, durch den das Nichts hineingleiten könnte.“[8] Somit kann man sagen, der Tisch ist der Tisch bzw. die Seinsdichte des Tisches ist unendlich. Ohne ein wahrnehmendes Bewusstsein sind die Dinge einfach, was sie sind. Taucht aber ein Bewusstsein auf, ändert sich etwas in der Welt, denn die Dinge erscheinen plötzlich für ein Bewusstsein als schön, farbig, duftend, störend etc. Erst mit dem Bewusstsein gibt es auch Unterscheidungen zwischen den Dingen, denn wo vorher ein voller „Seinsklumpen“ war, also etwas, das keinen Bezug zu dem unterhält, was es nicht ist, kommt mit dem Auftauchen des Bewusstseins Differenzierung in die Welt. Dieses Bewusstsein kommt nun der anderen von Sartre dargestellten Seinsform des Für-sich zu, um die es ihm eigentlich geht. Aus diesem Grunde hat er dem An-sich-sein auch kein eigenes Kapitel in seinem Werk gewidmet, sondern er hebt es nur zum besseren Verständnis des Für-sich von diesem ab, um es im Gegensatz dazu zu definieren als das Sein, das das ist, was es nicht ist.

1.2 Das Sein des Für-sich

Das Für-sich ist die Form des Seins, die den Menschen kennzeichnet: das Für-sich ist gerade nicht mit sich identisch, sondern zeichnet sich durch einen Abstand von sich aus. Das Für-sich verlangt nach einer Begründung für seine Existenz, es stellt sie in Frage, es ist nicht einfach, sondern es denkt über sein Sein nach. Sartre selbst stellt die Frage, wie denn das Für-sich und mit ihm der Mensch in die Welt gekommen sind, weist sie aber zugleich zurück, da sie für ihn in den Bereich der Metaphysik gehört, also in jenen Bereich, der sich mit den über die einzelnen Naturerscheinungen hinaus gehenden Fragen des Seins beschäftigt, indem nach den letzten Zwecken und Gründen allen Seins und Geschehens gefragt wird. Sartres Vorgehen ist aber streng phänomenologisch-ontologisch. Aus diesem Grund stellt er zunächst fest, dass es zwei Formen des Seins gibt, das An-sich und das Für-sich. Für ihn ist die einzig die Möglichkeit des Auftauchens des Für-sich aus dem An-sich denkbar, denn das Nichts, das das Für-sich in sich trägt, kann nur von Seiendem her kommen. Damit hat Sartre dem An-sich ontologischen Vorrang vor dem Für-sich eingeräumt. Ontologisch betrachtet stellt Sartre sich den Übergang vom An-sich zum Für-sich so vor, dass das in sich ruhende An-sich mit seinem kontingenten, d.h. unbegründeten Dasein nicht mehr zufrieden ist und wissen will, warum und wozu es ist. Man kann sich dies wie ein Aufwachen vorstellen, einem plötzlichen Erscheinen von Bewusstsein, einem Wechsel von einem Zustand in den anderen.[9] Dies ist aber nur möglich, wenn es sich selbst betrachten, also zu sich in Distanz treten kann. Es muss also ein Abstand hergestellt werden. Um diesen Abstand zu realisieren, nimmt nun das An-sich nach Sartre das Nichts in sich auf, als einen Riss im vormals vollen Seinenden. Wenn wir aber jetzt fragen, was trennt das Subjekt von ihm selbst, so müssen wir gestehen, dass es nichts ist.“[10] Durch die Aufnahme des Nichts ist ein Abstand ins Sein gekommen, das heißt, eine „ Dualität, die Einheit ist, eine Spiegelung, die ihr eigenes Reflektieren ist[11]. Damit hat das in voller Positivität in sich ruhende An-sich nach Sartre seinen Zustand verschlechtert, da es zwar nun Bewusstsein erhalten hat, aber seine makellose Positivität verloren, die es nun vergeblich versucht, zurück zu erobern.[12] Das Für-sich verwandelt sich so von reiner Positivität des An-sich in eine „Negiertheit“, in ein Für-sich, welches das Nichts in sich enthält. Dieser Prozess der Selbstbegründung, also der Frage nach dem Warum des Seins, ist somit mit einem Bruch des Identischseins des An-sich, einem Abstandnehmen des Seins sich selbst gegenüber verbunden und ist zugleich das Erscheinen der Anwesenheit bei sich oder des Bewusstseins.[13] Es ist also mit dem Auftauchen des Für-sich etwas ganz neues in die Welt gekommen. Unklar bleibt allerdings, woher das An-sich als volles in sich ruhendes Sein den Antrieb nehmen sollte, in einen anderen Seinszustand überzugehen, aber diese Fragen stellt Sartre nicht mehr, da sie über eine ontologische Untersuchung hinaus gehen und in den Bereich der Metaphysik gehören.

1.2.1 Das präreflexive Bewusstsein

Das Bewusstsein taucht also nach Sartre innerhalb des Seins auf. Sartre weist nun aber jene Auffassungen zurück, die Bewusstsein auf Erkenntnis reduzieren, da für ihn jedes objektsetzende Bewusstsein gleichzeitig nicht-setzendes Bewusstsein von sich selbst ist.

Bewusstsein und Erkenntnis müssen somit auseinandergehalten werden, da es zwei radikal unterschiedliche Phänomene sind. Sartre will nachweisen, dass das Sein der Dinge unabhängig vom Bewusstsein existiert, also dass weder das Sein der Dinge auf ihr Erkanntsein reduzierbar ist, noch dass das Bewusstsein das Sein der Dinge begründet.

Das Sein des Phänomens, das sich dem Bewusstsein zur Erkenntnis darbietet, hat selbst ein Sein, es geht nicht in seinem Erscheinen auf, es ist mehr als das, aber nicht im Sinne des kantischen Ding-an-sich[14]. Sartre vermeidet damit alles Sein auf Erkenntnis zu reduzieren, denn dann wäre das Sein der Gegenstände nur ihr Erscheinen, sie hätten Existenz nur, wenn sie jemandem erscheinen, und man stünde vor dem Problem zu erklären, was dann das Sein des Gegenstandes ausmacht, der erkannt wird. Hier wird Sartres Programm des Versuchs einer phänomenologischen Ontologie deutlich, denn es geht ihm nicht nur darum, zu zeigen, wie die Gegenstände dem Bewusstsein erscheinen, also die Frage nach den Strukturen unseres Bewusstseins, nach denen wir Erfahrungen ordnen zu klären, sondern er will darüber hinaus den ontologischen Status dessen was uns erscheint untersuchen.

Mit dem Erfassen des Seinsphänomens erreichen wir nie das Sein des Phänomens selbst, denn die beiden Bereiche sind radikal verschieden. Das Sein begleitet allerdings alle Erscheinungen eines Dinges, es ist in jeder Erscheinung gleich enthalten, dennoch enthüllt es sich nicht. Wenn ich dieses Buch aus einer Laune in kleine Stücke zerschneide, wird es ebensoviel Sein in jedem der Stücke geben wie in dem Buch. Wenn ich ihm eine andere Form gebe, indem ich es verbrenne oder es kürze, es wird immer ebensoviel Sein in jeder dieser Manifestationen geben. Eine Teilung ins Unendliche oder eine Umformung wird mir das Buch weder mehr enthüllen noch verhüllen.“[15] Somit ist jedes Sein nur als Phänomen erfassbar, dem aber ein Sein zu Grunde liegen muss, das sich nicht auf sein Erscheinen oder Erkanntsein reduzieren lässt.[16] Deshalb muss nach Sartre das Sein ontologisch vor dem Erkennen liegen. Sartre sagt: „Die Realität dieser Tasse besteht darin, dass sie da ist und das sie Ich nicht ist.“ Sartre betont damit die Transzendenz des Bewusstseins, denn das Bewusstsein des Menschen ist immer Bewusstsein von etwas, dabei sind die Gegenstände nicht Inhalt des Bewusstseins, sondern sie sind Gegenstände in der Welt. Das heißt, es muss etwas existieren, auf das sich das Bewusstsein beziehen kann, denn das Bewusstsein selbst ist sozusagen leer[17], Sartre spricht auch von „reiner Selbstdurchsichtigkeit“, damit ist zugleich verbunden, dass dem, was Gegenstand für das Bewusstsein ist, z.B. dem Tisch oder der Tasse, eine Existenz außerhalb des Bewusstseins zukommen muss.[18]

[...]


[1] Der Existentialismus ist ein Humanismus S.125 (Im Folgenden abgekürzt mit „EH“)

[2] EH S. 124 Aus diesem Grunde lässt sich aus der Philosophie Sartres eine Ethik nicht problemlos ableiten.

[3] Der Mensch ist somit im Existentialismus durch sein Handeln bestimmt.

[4] Zum Existentialismus – Eine Klarstellung; in Jean-Paul Sartre: Philosophische Schriften Band 4; S. 95 (Im Folgenden abgekürzt mit „ZE“)

[5] Sartre weist Auffassungen zurück, die davon ausgehen, es gäbe eine eigenständige, vom Subjekt unabhängige Seinsregion in der allgemeingültige Werte angesiedelt seien, die der Mensch über die Vernunft lediglich zu erkennen habe.

[6] Aus diesem Grund beginnt Sartre sein Werk mit einer ontologischen Untersuchung, die er ausgehend vom Bewusstsein, dass bei Sartre immer Bewusstsein von etwas ist, vornimmt.

[7] „Das Konkrete kann nur die synthetische Totalität sein, von der das Bewusstsein, wie auch das Phänomen lediglich Momente bilden.“ Das Sein und das Nichts S. 50 (Im Folgenden abgekürzt mit „SN“)

[8] SN S. 165

[9] Denn das Auftauchen des Bewusstseins darf nicht als ein Werden verstanden werden, denn dann ginge das Bewusstsein ja seiner eigenen Existenz voraus und bestimmte sich zum Sein. Das Bewusstsein ist aber nicht möglich, bevor es ist und es kann nach Sartre auch nicht als ein Halb-Unbewusstes verstanden werden, das sich dann zum Bewusstsein motiviert.

[10] SN S. 170

[11] SN S. 168

[12] Das Für-sich will das volle Sein des An-sich zurückerobern, aber ohne auf das Fürsichsein zu verzichten, d.h. es strebt eine synthetische Verbindung beider Seinsformen, das Anundfürsichsein an. Nach Sartre ist das Hauptanliegen des Menschen sein Ansichsein zurückzuerlangen, also volles Sein zu sein, aber zugleich Begründung und Grundlage seiner Existenz zu sein. Er will nämlich sein Fürsichsein nicht aufgeben, sondern Anundfürsich sein. Sartre spricht davon, dass der Mensch wie Gott sein wolle, d.h. er will Ursache seiner selbst werden. Das Sein aus An-sich und Für-sich zusammengesetzt erscheint somit als das ideale Sein, dessen An-sich vom Für-sich begründet wird und zugleich mit dem durch das es begründet wird identisch ist, also eine ens causa sui.

[13] vgl. SN S.1059

[14] Sartre weist mit seinem Ansatz unter anderem den Dualismus Kants zurück, der in der Auffassung besteht, von einem ´Ding an sich´ hinter den Erscheinungen auszugehen. Das Sein des Existierenden ist nach Sartre genau das, was erscheint, es gibt keine noumenale Realität mehr, auf die die Erscheinung verweist und die das eigentliche Sein dessen, was erscheint, ausmacht. Die einzelne Erscheinung verweist auf eine unendliche Zahl von möglichen anderen Erscheinungen, da ja jeder Gegenstand aus verschiedenen Perspektiven, Lichtverhältnissen, Umgebungen etc. betrachtet werden kann. Die Objektivität des Phänomens ist somit auf einen infiniten Regress gegründet, da ja auch die erste Erscheinung die Möglichkeit hat, wieder zu erscheinen. Dennoch ist die Erscheinung nicht völlig unabhängig, denn Erscheinen „setzt seinem Wesen nach jemanden voraus, dem etwas erscheint“ Aber die Erscheinung hat ihre Realität nicht nur in unserem Bewusstsein, sie ist auch an sich da. „ Ein Tisch ist nicht im Bewusstsein, selbst nicht als Vorstellung. Ein Tisch ist im Raum , neben dem Fenster etc.

[15] Jean-Paul Sartre: Philosophische Schriften Band 4; Selbstbewußtsein und Selbsterkenntnis S. 228 (Im Folgenden abgekürzt mit „BE“)

[16] Es scheint hier so als hätte Sartre an dieser Stelle wieder eine Dualität ähnlich der kantischen Unterscheidung von Ding an sich und Erscheinung, die er ja gerade vermeiden wollte, wieder eingeführt, dadurch dass es jetzt einen von uns unabhängigen Gegenstand (Sein des Phänomens) gibt und einen uns erscheinenden Gegenstand (Seinsphänomen). Aber, für Sartre gibt es Transzendenz nicht mehr wie bei Kant als Verweis auf eine unerreichbare andere Welt, sondern als an den konkreten Gegenständen sich ausdrückender Verweis auf eine unendliche mögliche Reihe weiterer Erscheinungen. Sartres phänomenologische Methode hat somit die Vorstellung prinzipiell unzugänglicher Realitäten beseitigt und das Seiende auf eine Reihe von Gegebenheiten beschränkt.

[17] „da die ganze Welt außerhalb seiner ist“ SN S.27

[18] Ontologischer Beweis

Ende der Leseprobe aus 25 Seiten

Details

Titel
Die existentialistische Begründung der Freiheit in Jean-Paul Sartres Werk "Das Sein und das Nichts"
Untertitel
Existentialismus und Freiheit
Hochschule
Universität Hamburg
Veranstaltung
Jean-Paul Sartre, Das Sein und das Nichts (T)
Note
1,0
Autor
Jahr
2001
Seiten
25
Katalognummer
V78562
ISBN (eBook)
9783638846394
ISBN (Buch)
9783638845267
Dateigröße
590 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Begründung, Freiheit, Sartres, Werk, Sartre, Das Sein und das Nichts, Jean-Paul Sartre, Der Existentialismus ist ein Humanismus, ontologische Begründung der Freiheit, An-sich-Sein, Für-sich-sein, An-sich, Für-sich, Der Mensch ist Freiheit, Theorie der Freiheit, Freiheitsbegriff, Freiheitstheorie, Freiheitstheoretiker
Arbeit zitieren
Agnes Uken (Autor:in), 2001, Die existentialistische Begründung der Freiheit in Jean-Paul Sartres Werk "Das Sein und das Nichts" , München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/78562

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