Am ersten Mai 2004 traten 10 neue Mitglieder der Europäischen Union bei, unter ihnen waren mit Polen, der Tschechischen Republik, der Slowakei, Ungarn und Slowenien auch 5 ostmitteleuropäische Länder. Am ersten Januar 2007 folgten mit Rumänien und Bulgarien 2 weitere Länder dieser Gruppe in die EU.
Die Fläche vergrößerte sich um ca. 34% und es kamen 103 Millionen neue Einwohner hinzu, die mit ihren im Vergleich niedrigeren Lebensstandard eine große Herausforderung für das Europäische Solidarsystem darstellen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Geschichtlicher Abriss
- Der Weg in die EU
- Der Entwicklungstand im Spiegel wirtschaftlicher Indikatoren
- die Wirtschaftstruktur
- das Bruttoinlandsprodukt
- Außenhandel
- Arbeitslosigkeit
- Der Entwicklungstand im Spiegel sozialer Indikatoren
- die Lebenserwartung
- die Geburtenrate und die Kindessterblichkeit
- die Analphabetenquote
- Fazit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit untersucht den Entwicklungsstand Ostmitteleuropas im Vergleich mit der „alten“ EU. Die Arbeit analysiert wirtschaftliche und soziale Indikatoren, um die Entwicklung dieser Länder nach der Revolution von 1989 und dem Beitritt zur EU zu beleuchten.
- Analyse der wirtschaftlichen und sozialen Transformation Ostmitteleuropas nach 1989
- Bewertung des Beitritts zur EU und seiner Auswirkungen auf die Entwicklung der Länder
- Vergleich des Entwicklungstandes Ostmitteleuropas mit der „alten“ EU anhand von Indikatoren
- Untersuchung von Disparitäten innerhalb der neuen EU-Mitgliedsstaaten
- Bewertung der Wettbewerbsfähigkeit Ostmitteleuropas im Vergleich zu den alten EU-Mitgliedstaaten
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt den Kontext des Beitritts von Ostmitteleuropa zur EU dar und erläutert die Notwendigkeit einer vergleichenden Analyse des Entwicklungsstandes. Das Kapitel „Geschichtlicher Abriss“ befasst sich mit den sozialen, kulturellen, politischen und ökonomischen Nachwirkungen der sozialistischen Ära in Ostmitteleuropa und den Herausforderungen der Transformation zur Marktwirtschaft. Es werden die Auswirkungen des Wegfalls des östlichen Absatzmarktes und die Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts und der Arbeitslosenquote in den ersten Jahren nach 1989 beleuchtet.
Schlüsselwörter
Ostmitteleuropa, EU-Beitritt, Transformation, Wirtschaftsindikatoren, Sozialindikatoren, Lebensstandard, Wettbewerb, Disparitäten, sozialistische Wirtschaft, Marktwirtschaft.
- Quote paper
- Martin Zeitler (Author), 2007, Der Entwicklungsstand Ostmitteleuropas im Spiegel ökonomischer und sozialer Indikatoren im Vergleich mit der „alten“ EU, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/78620