Die folgende Hausarbeit beschäftigt sich mit Friedrich von Schillers „Über die ästhetische Erziehung des Menschen in einer Reihe von Briefen“ und den darin enthaltenen Konzepten des Idealschönen, der schmelzenden und energischen Schönheit.
Der erste Abschnitt beschäftigt sich mit den Ästhetischen Briefen. Im ersten Kapitel wird auf die Entstehung der Briefe eingegangen. Es werden die Umstände der Entstehung dargelegt und die Bedeutung sowohl des Aufeinandertreffens Schillers mit Goethe, als auch der Auswirkungen der französischen Revolution auf das Schaffen Schillers. Außerdem wird die Ankündigung der Briefe in der Literaturzeitung durch Schiller selbst thematisiert.
Im zweiten Kapitel wird dann auf den Inhalt der Briefe über die ästhetische Erziehung des Menschen eingegangen und die wichtigsten darin enthaltenen Themen kurz angeschnitten. Das sind im Einzelnen die Objektivität des Schönen, der ästhetische Zustand, die Kunstautonomie, die Trieblehre, die Bedeutung des Spiels, die ästhetische Freiheit und das ästhetische Spiel.
Der zweite Abschnitt der Arbeit beschäftigt sich mit dem Begriff der Schönheit. Im Kapitel 3.1 wird Schillers allgemeines Schönheitsbild vorgestellt. Es wird darauf eingegangen in welchen Werken er dieses entwickelt und welche Werke anderer Autoren ihm als Grundlage seines Konzepts dienten. Insbesondere die Bedeutung Kants für Schiller und Parallelen und Unterschiede in deren Theorien werden thematisiert. Es wird dann auf das Schönheitsbild, das Naturschöne und das Kunstschöne eingegangen, sowie auf die Bedeutung der Trieblehre für den Schönheitsbegriff.
Das Kapitel 3.2 beschäftigt sich dann mit dem Begriff des Idealschönen und seinem Zerfall in die schmelzende und energische Schönheit als ein Beispiel für Schillers Gedanken zum Schönheitsbegriff.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Über die ästhetische Erziehung des Menschen in einer Reihe von Briefen
- Entstehung der Briefe
- Inhalt der Briefe
- Schillers Verständnis des Schönen
- Allgemeines Schönheitsverständnis
- Das Idealschöne, schmelzende und energische Schönheit
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit beschäftigt sich mit Friedrich Schillers „Über die ästhetische Erziehung des Menschen in einer Reihe von Briefen“ und seinen darin enthaltenen Konzepten von Schönheit, insbesondere dem Idealschönen, der schmelzenden und der energischen Schönheit.
- Die Entstehung der Briefe und die Einflüsse, die Schiller prägten, wie Goethes Freundschaft und die Französische Revolution
- Schillers Theorie der ästhetischen Erziehung und deren zentrale Elemente, wie die Objektivität des Schönen, der ästhetische Zustand und die Kunstautonomie
- Schillers umfassendes Verständnis von Schönheit und seine Unterscheidung zwischen Naturschönem und Kunstschönem
- Die Rolle der Trieblehre in Schillers ästhetischen Theorien
- Die Entwicklung des Idealschönen und sein Zerfall in die schmelzende und die energische Schönheit
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung gibt einen Überblick über die Arbeit und stellt die zentralen Themen und die Struktur des Essays vor.
Über die ästhetische Erziehung des Menschen in einer Reihe von Briefen
Entstehung der Briefe
Dieses Kapitel beschreibt die Entstehung der „Ästhetischen Briefe“ und beleuchtet den Einfluss von Goethes Freundschaft und der Französischen Revolution auf Schillers Werk. Die Rolle der Augustenburger Briefe, die Schiller für den Erbprinzen Friedrich Christian von Schleswig-Holstein-Augustenburg verfasst hatte, und die Überarbeitung zur Veröffentlichung in den „Horen“ wird ebenfalls erläutert.
Inhalt der Briefe
Das Kapitel fasst die wichtigsten Themen der „Ästhetischen Briefe“ zusammen, darunter die Objektivität des Schönen, der ästhetische Zustand, die Kunstautonomie, die Trieblehre, die Bedeutung des Spiels, die ästhetische Freiheit und das ästhetische Spiel.
Schillers Verständnis des Schönen
Allgemeines Schönheitsverständnis
Dieses Kapitel beleuchtet Schillers allgemeines Schönheitsbild und geht auf seine Entwicklung in verschiedenen Werken ein. Die Bedeutung Kants für Schiller wird hervorgehoben, sowie Parallelen und Unterschiede zwischen ihren Theorien. Es wird zudem auf das Schönheitsbild, das Naturschöne und das Kunstschöne sowie die Bedeutung der Trieblehre für den Schönheitsbegriff eingegangen.
Das Idealschöne, schmelzende und energische Schönheit
Das Kapitel beschäftigt sich mit dem Begriff des Idealschönen und seinem Zerfall in die schmelzende und die energische Schönheit als Beispiel für Schillers Gedanken zum Schönheitsbegriff.
Schlüsselwörter
Schiller, „Über die ästhetische Erziehung des Menschen“, Idealschönes, schmelzende und energische Schönheit, Ästhetische Briefe, Kunstautonomie, Trieblehre, Objektivität des Schönen, ästhetischer Zustand, Spiel, ästhetische Freiheit, ästhetisches Spiel, Natur, Kunst, Kant, Französische Revolution, Goethe.
- Quote paper
- Benjamin Kober (Author), 2005, Das Schöne in Schillers Briefen "Über die ästhetische Erziehung des Menschen", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/78811