In der vorliegenden Arbeit erfolgt nach der Kurzdefinition von Burnout die Vorstellung verschiedener Theorien zur Entstehung des Burnout-Syndroms, im einzelnen
1.) Lauderdale: Enttäuschte Rollenerwartungen
2.) Freudenberger: Verfehlte Lebenspläne
3.) Meier: Pessimistische Prognosen
4.) Perlman & Hartman: Persönlichkeit und Organisation sowie die Vorstellung des Allgemeinen Anpassungssyndroms (General Adapted Syndrome) nach Selye. Die Beiträge zu Rollenkonflikten und Rollenunklarheit nach Kahn et. al. werden besprochen.
Anschließend erfolgt die Diskussion nach Auswegen aus der Burnout-Falle durch
1.) Coping
2.) Identifikation
3.) Einzelstrategien aus der Literatur der Managementforschung und der Systemischen Organisationsentwicklung.
In ihrer Arbeit fokussiert die Autorin das Buch "Das Burnout-Syndrom" von Matthias Burisch.
Inhaltsverzeichnis
- A Einführung in die Thematik
- I. Einleitung
- II. Was versteht man allgemein unter Burnout?
- B. Vorstellung verschiedener Theorien zur Entstehung des Burnout-Syndroms
- I. Wie entsteht das Burnout-Syndrom?
- II. Das Helfer-Syndrom
- III. Theorien aus der Burnout-Forschung
- 1.) Lauderdale: Enttäuschte Rollenerwartungen
- 2.) Freudenberger: Verfehlte Lebenspläne
- 3.) Meier: Pessimistische Prognosen
- 4.) Perlman und Hartman: Persönlichkeit und Organisation
- 5.) Kritik:
- IV. Physiologische Stressforschung nach Selye und Vester
- V. Rollenkonflikt und Rollenunklarheit (Robert Kahn et. al.)
- C. Bewältigungsstrategien
- I. Coping
- II. Identifizierung mit dem Beruf als Hilfe gegen Burnout
- III. Was bei Burnout helfen kann
- 1.) Anti-Burnout-Programme
- 2.) Systemische Organisationsentwicklung (OE)
- 3.) Noch mehr Tipps & Tricks
- 4.) Ein Praxisbeispiel
- 5.) Think big!
- D. Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht das Burnout-Syndrom, insbesondere im Kontext der Sozialen Arbeit. Die Arbeit beleuchtet die Entstehungsmechanismen des Syndroms, analysiert verschiedene Theorien und beleuchtet mögliche Bewältigungsstrategien.
- Definition und Erscheinungsformen des Burnout-Syndroms
- Theorien zur Entstehung von Burnout, z.B. das Helfer-Syndrom und Rollenerwartungen
- Physiologische Stressforschung im Zusammenhang mit Burnout
- Coping-Strategien und Präventionsmaßnahmen
- Die Rolle der Organisationsentwicklung in der Vermeidung von Burnout
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einführung in die Thematik und beleuchtet die Bedeutung des Berufs für die meisten Menschen. Im Fokus stehen die Beweggründe von Menschen, die sich für einen Sozialberuf entscheiden, und die Herausforderungen, die mit diesem Beruf verbunden sind. Kapitel II definiert den Begriff „Burnout“ und zeigt auf, dass das Syndrom in allen Berufsfeldern auftreten kann. Es wird auf die besondere Bedeutung des Burnout-Syndroms in der Sozialen Arbeit eingegangen.
Kapitel B analysiert verschiedene Theorien zur Entstehung des Burnout-Syndroms, darunter das Helfer-Syndrom, Rollenerwartungen und die Rolle der Persönlichkeit in der Arbeitswelt. Zudem wird die physiologische Stressforschung nach Selye und Vester vorgestellt.
Kapitel C widmet sich der Thematik der Bewältigungsstrategien. Es werden verschiedene Coping-Strategien erläutert sowie die Bedeutung der Identifizierung mit dem Beruf als Schutzfaktor gegen Burnout aufgezeigt.
Schlüsselwörter
Burnout-Syndrom, Soziale Arbeit, Helfer-Syndrom, Rollenerwartungen, Stressforschung, Coping-Strategien, Organisationsentwicklung, Prävention, Berufswahl, Arbeitswelt, Persönlichkeit
- Arbeit zitieren
- Tanja Schmidt (Autor:in), 1999, Depressionen - "Wie der Hamster im Laufrad", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/78956