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Die Reformatoren und ihre Theologie. Das Eheverständnis Luthers

Titel: Die Reformatoren und ihre Theologie. Das Eheverständnis Luthers

Seminararbeit , 2007 , 33 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Anja Hübner (Autor:in)

Theologie - Systematische Theologie
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Obwohl sich viele junge Erwachsene heute eindeutig von den kirchlichen Traditionen abgrenzen, gehört für einen großen Teil der Heiratswilligen die kirchliche Trauung mit einer Braut ´ganz in Weiß`, zu den Hochzeitsfeierlichkeiten dazu. Dabei ist für Viele bedauerlicherweise der eigentliche christliche Sinn der kirchlichen Trauung und das damit verbundene traditionelle christliche Verständnis der Eheführung verloren gegangen oder zumindest in den Hintergrund gedrängt worden. Diesbezüglich ist daher eine Analyse des veränderten Eheverständnisses unter Berücksichtigung der historischen Entwicklung durch die Reformen Luthers von Bedeutung. Im Vordergrund steht die Frage, ob das von Luther propagierte Eheverständnis in der modernen Ehe von heute noch praktiziert wird. Angesichts der angeführten Problematik und Fragestellung, wird im Rahmen dieser Seminararbeit zunächst das Eheverständnis Luthers erläutert. Daran anschließend wird Luthers Eheverständnis in Bezug zu aktuellen Verlautbarungen der EKD gestellt. Des Weiteren wird analysiert, welchen Einfluss Luthers Eheverständnis auf die modernen Ansichten und Vorstellungen über die Ehe in der heutigen Gesellschaft hat.

Die für diese Seminararbeit ausgewählte Literatur Luthers gibt einen Einblick in den Entwicklungsprozess seiner theologischen und seelsorgerischen Ansichten zur Ehe. Ich beziehe mich vornehmlich auf folgende, aufgeführte Schriften Luthers: Ein Sermon von dem ehelichen Stand (1519), Von der babylonischen Gefangenschaft der Kirche (1520), Vom ehelichen Leben (1522), Das siebente Kapitel St. Pauli zu den Corinthern (1523), Eine Predigt vom Ehestand (1525), Traubüchlein für den einfältigen Pfarrherrn (1529), Von Ehesachen (1530). In der Auseinandersetzung mit den Schriften Luthers wird abschließend reflektiert, welche seiner Hauptansichten sich mit den heutigen Sichtweisen bezüglich der Ehe vereinbaren lassen. Um die Problematik des Ehebegriffes in der Reformationszeit besser erfassen zu können und einen überzeugenden Vergleich des reformatorischen Eheverständnisses Luthers zu gewährleisten, werden vorab die wichtigsten katholischen Aspekte des Eheverständnisses erläutert. Die nachfolgenden Punkte beschäftigen sich dann konkret mit dem Eheverständnis von Luther. Sie verschaffen einen allgemeinen Überblick seiner Ansichten zu Stand, Verlobung, Ehe, Ehelosigkeit, Trauung, Aufgabe und Ordnung der Ehe, Stellung der Frau und Scheidung.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Eheverständnis der katholischen Kirche
  • Das Eheverständnis bei Luther
    • Die Ehe bei Luther als `weltlich Ding´ und `göttlicher Stand´
    • Kurzer historischer Rückblick zum Verlöbnis und zur Eheschließung
    • Zum Verlöbnis und Eheschließung nach Luthers Verständnis
    • Zur Ehelosigkeit
  • Zur Aufgabe und Ordnung der Ehe bei Luther
    • Die Ehe im Spiegel von Schöpfungsaufgabe und Sexualität bei Luther
    • Stellung und Rolle der Frau in der Ehe bei Luther
  • Scheidungsverständnis bei Luther
  • Luthers Eheverständnis im Blickwinkel der heutigen Zeit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Seminararbeit untersucht das Eheverständnis des Reformators Martin Luther und analysiert, inwiefern sich dessen Ansichten in die moderne Ehe von heute übertragen lassen. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob das von Luther propagierte Eheverständnis in der heutigen Gesellschaft noch Gültigkeit besitzt.

  • Luthers Verständnis der Ehe als „weltlich Ding“ und „göttlicher Stand“
  • Die Rolle der Ehe in Bezug auf Schöpfungsaufgabe und Sexualität
  • Die Stellung der Frau in der Ehe nach Luther
  • Luthers Ansichten zur Scheidung
  • Relevanz von Luthers Eheverständnis für die heutige Gesellschaft

Zusammenfassung der Kapitel

Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die den Kontext des Themas und die Forschungsfrage erläutert. Anschließend wird das Eheverständnis der katholischen Kirche zur Zeit Luthers dargestellt. Kapitel 3 beleuchtet Luthers eigene Ansichten zur Ehe, einschließlich der Rolle der Ehe als „weltlich Ding“ und „göttlicher Stand“, sowie seiner Positionen zum Verlöbnis, zur Eheschließung und zur Ehelosigkeit. In Kapitel 4 wird die Aufgabe und Ordnung der Ehe bei Luther betrachtet, wobei der Fokus auf der Schöpfungsaufgabe und der Stellung der Frau in der Ehe liegt. Kapitel 5 beschäftigt sich mit Luthers Scheidungsverständnis. Schließlich analysiert Kapitel 6 die Relevanz von Luthers Eheverständnis für die heutige Zeit.

Schlüsselwörter

Die Arbeit konzentriert sich auf das Eheverständnis des Reformators Martin Luther, seine theologischen Ansichten zur Ehe, die Stellung der Frau in der Ehe, die Schöpfungsaufgabe, die Rolle der Sexualität in der Ehe, die Scheidung und die Relevanz von Luthers Ansichten für die heutige Zeit.

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Details

Titel
Die Reformatoren und ihre Theologie. Das Eheverständnis Luthers
Hochschule
Universität Osnabrück  (Institut für Evangelische Theologie)
Veranstaltung
Seminar: Die Reformatoren und ihre Theologie (Luther, Melanchthon, Zwingli, calvin, Müntzer)
Note
1,0
Autor
Anja Hübner (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2007
Seiten
33
Katalognummer
V79084
ISBN (eBook)
9783638856522
ISBN (Buch)
9783638855280
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Reformatoren Theologie Eheverständnis Luthers Seminar Reformatoren Theologie Melanchthon Zwingli Müntzer)
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Anja Hübner (Autor:in), 2007, Die Reformatoren und ihre Theologie. Das Eheverständnis Luthers, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/79084
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Leseprobe aus  33  Seiten
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