In dieser Arbeit wird die Intuition als Erkenntnisform und ihre Bedeutung für das pädagogische Handeln betrachtet. Ausgehend von Eggenbergers Definition als Destillat lexikalischer Untersuchungen wird der Intuitionsbegriff konkretisiert und genauer beleuchtet. Es wird ein pragmatisches Konzept für die Intuition im pädagogischen Alltag vorgestellt, anhand von Praxisbeispielen überprüft und mit theoretischen Ergänzungen von Professions- und Lerntheorien sowie der philosophischen Pädagogik für brauchbar und sinnvoll befunden. Rein funktionale Überlegungen zur intuitiven Kompetenz im Beratungskontext werden auf Grund der methodischen Einengung kritisch betrachtet. Genauere Untersuchungen im Bereich der Intuition und deren Integration in die Pädagogik werden gefordert und als Chance für das Theorie-Praxis-Problem betrachtet.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Problemstellung
- 2. Hauptteil
- 2.1 Der Intuitionsbegriff
- 2.2 Eggenbergers pragmatisches Konzept
- 2.3 Intuition in der Praxis
- Konkrete Beispiele
- Diskussion anhand des Konzepts von Eggenberger
- 2.4 Theoretische Ergänzungen
- Das Theorie-Praxis-Problem
- Verstehen als Grundlage pädagogischen Handelns
- 2.5 Intuition als Methode
- 3. Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Bedeutung der Intuition im pädagogischen Handeln. Ziel ist es, den Intuitionsbegriff zu präzisieren, ein pragmatisches Konzept für den pädagogischen Alltag zu entwickeln und dessen Brauchbarkeit anhand von Praxisbeispielen zu überprüfen. Die Arbeit beleuchtet die theoretischen Grundlagen und diskutiert das Theorie-Praxis-Problem im Kontext der Intuition.
- Der Intuitionsbegriff und seine Definition
- Ein pragmatisches Konzept für Intuition im pädagogischen Handeln
- Praxisbeispiele und deren Diskussion
- Theoretische Einbettung in Professions- und Lerntheorien
- Intuition und das Theorie-Praxis-Problem
Zusammenfassung der Kapitel
1. Problemstellung: Die Arbeit beginnt mit der Diskussion um Intuition im Kontext pädagogischen Handelns, angeregt durch Gladwells Buch "Blink". Sie stellt die Frage nach der Bedeutung von Intuition in einer wissenschaftlich orientierten Pädagogik, die oft auf messbaren und kontrollierbaren Beweisen basiert. Der Kontrast zwischen rationalem Handeln und intuitiven Entscheidungen im pädagogischen Alltag wird hervorgehoben, wobei Redewendungen wie "Lehrer sein hat man im Blut" als Ausdruck intuitiven Wissens angeführt werden. Die Arbeit definiert den Begriff der Intuition und stellt die zentrale Forschungsfrage nach der Brauchbarkeit und Wichtigkeit der Intuition im pädagogischen Kontext.
2. Hauptteil: Dieser Abschnitt gliedert sich in mehrere Unterkapitel, die den Intuitionsbegriff präzisieren, ein pragmatisches Konzept vorstellen, Praxisbeispiele analysieren, theoretische Ergänzungen liefern und die Rolle der Intuition als Methode beleuchten. Der Fokus liegt auf der praktischen Relevanz und Nutzbarkeit der Intuition im pädagogischen Handeln. Es werden verschiedene Perspektiven und Theorien herangezogen, um die Bedeutung von Intuition für das Verständnis und die Erziehung des Menschen als komplexes Wesen zu beleuchten. Die Kapitel untersuchen, ob Intuition eine Schlüsselqualifikation ist und ob sie gefördert werden kann.
Schlüsselwörter
Intuition, Pädagogik, pädagogisches Handeln, Theorie-Praxis-Problem, pragmatisches Konzept, Intuitive Kompetenz, Professionstheorien, Lerntheorien, Bildungsprozesse.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Arbeit: Intuition im Pädagogischen Handeln
Was ist der Gegenstand der Arbeit?
Die Arbeit untersucht die Bedeutung von Intuition im pädagogischen Handeln. Sie zielt darauf ab, den Intuitionsbegriff zu präzisieren, ein praktikables Konzept für den pädagogischen Alltag zu entwickeln und dessen Nutzen anhand von Praxisbeispielen zu überprüfen. Dabei werden auch die theoretischen Grundlagen beleuchtet und das Theorie-Praxis-Problem im Kontext der Intuition diskutiert.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Definition des Intuitionsbegriffs, Entwicklung eines pragmatischen Konzepts für Intuition im pädagogischen Handeln, Analyse von Praxisbeispielen, theoretische Einbettung in Professions- und Lerntheorien, die Rolle der Intuition im Kontext des Theorie-Praxis-Problems, und die Frage, ob Intuition eine förderbare Schlüsselqualifikation für Pädagogen darstellt.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in eine Problemstellung, einen Hauptteil mit Unterkapiteln zum Intuitionsbegriff, einem pragmatischen Konzept, Praxisbeispielen, theoretischen Ergänzungen (inkl. Theorie-Praxis-Problem und dem Verständnis als Grundlage pädagogischen Handelns) und der Intuition als Methode, sowie einen Ausblick. Der Hauptteil analysiert die praktische Relevanz und Nutzbarkeit der Intuition im pädagogischen Handeln aus verschiedenen Perspektiven und Theorien.
Welche konkreten Fragen werden gestellt und beantwortet?
Die Arbeit befasst sich mit der Frage nach der Bedeutung von Intuition in einer wissenschaftlich orientierten Pädagogik. Sie hinterfragt den Kontrast zwischen rationalem Handeln und intuitiven Entscheidungen im pädagogischen Alltag und untersucht, ob und wie Intuition eine Schlüsselqualifikation im pädagogischen Beruf ist. Die zentrale Forschungsfrage lautet: Welche Brauchbarkeit und Wichtigkeit hat Intuition im pädagogischen Kontext?
Welche Schlüsselbegriffe sind relevant?
Schlüsselbegriffe der Arbeit sind: Intuition, Pädagogik, pädagogisches Handeln, Theorie-Praxis-Problem, pragmatisches Konzept, intuitive Kompetenz, Professionstheorien, Lerntheorien und Bildungsprozesse.
Welche Quellen werden verwendet?
Die Arbeit bezieht sich auf Gladwells Buch "Blink" und zieht verschiedene Perspektiven und Theorien heran, um die Bedeutung von Intuition für das Verständnis und die Erziehung des Menschen als komplexes Wesen zu beleuchten. Konkrete Quellenangaben sind im Haupttext der Arbeit zu finden (diese FAQ enthält nur eine Zusammenfassung).
Was ist das Ergebnis/die Schlussfolgerung der Arbeit (ohne den vollständigen Text zu lesen)?
Eine detaillierte Zusammenfassung der Schlussfolgerungen ist ohne Zugriff auf den vollständigen Text der Arbeit nicht möglich. Die Zusammenfassung der Kapitel gibt jedoch einen Überblick über die behandelten Themen und die Argumentationslinie. Die Arbeit zielt auf eine fundierte Auseinandersetzung mit der Rolle der Intuition im pädagogischen Handeln ab und untersucht deren praktische Anwendbarkeit und theoretische Einordnung.
- Arbeit zitieren
- Lea Sedlmayr (Autor:in), 2006, Die Bedeutung der Intuition im pädagogischen Handeln, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/79144