Diese Arbeit beschreibt die humanzentrierte Technikvision Ubiquitous Computing unter
Berücksichtigung der relevanten technischen Entwicklungen, betriebswirtschaftlichen
Nutzenpotenziale und ethischen Herausforderungen. Nach einer Einführung wird Mark
Weisers Vision einer ubiquitären und unmerklichen Computernutzung beschrieben und
Pervasive Computing, Ambient Intelligence, Mobile Computing und Sentient
Computing gegenübergestellt (Kapitel 2). Einen weiteren Themenschwerpunkt bilden
die vielfältigen technischen Aspekte, die Veränderung der Computernutzung und wichtige
Trends der Informations- und Kommunikationstechnik, wie z.B. Leistungssteigerung,
Vernetzung, Adaptivität, Miniaturisierung und Integration in so genannte smarte
Gegenstände (Kapitel 3). Betriebswirtschaftliche Nutzenpotenziale, insbesondere in
Hinblick auf Datenqualität und Geschäftsprozesse, sind Gegenstand des 4. Kapitels.
Des Weiteren ergeben sich aus einer allgegenwärtigen und unsichtbaren Computernutzung
zahlreiche ethische Aspekte, Fragen zu Privacy (Privatheit, Datenschutz und
Datensicherheit) und gesellschaftliche Herausforderungen, die im 5. Kapitel betrachtet
werden. Ein Fazit schließt diese Arbeit ab.
Schlagwörter: Ambient Intelligence, Ambient Computing, Context Awareness, Context
Sensitivity, Mobile Computing, Nomadic Computing, Pervasive Computing, Sentient
Computing, Ubiquitous Computing
Inhaltsverzeichnis
- Kurzfassung
- Abstract
- Inhaltsverzeichnis
- Abbildungsverzeichnis
- Tabellenverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- Einleitung
- Die Vision Ubiquitous Computing
- Begriffsbestimmungen
- Ubiquitous Computing
- Omnipräsente und unmerkliche Computer
- Fundamentale Kritik am Personal Computer
- Nutzen für den Menschen
- Was Ubiquitous Computing nicht ist
- Vision und Technik
- Humanzentrierung
- Weitere Ausprägungen von Ubiquitous Computing
- Pervasive Computing
- Ambient Intelligence, Ambient Computing
- Mobile Computing, Nomadic Computing
- Sentient Computing, Context Awareness, Context Sensitivity
- Zusammenfassung der Ausprägungen
- Smarte Gegenstände
- Ubiquitous Computing
- Paradigmenwechsel
- Interdisziplinarität
- Begriffsbestimmungen
- Technische Aspekte
- Trends der Computernutzung nach Weiser
- Entwicklung der Computernutzung
- Differenzierte Computernutzung nach Hansen/Neumann
- Mikroelektronik
- Einsatzmöglichkeiten von Halbleiterbauelementen
- Rechenleistung
- FLOPS
- Vergleichsmessungen
- MIPS
- Die Integrationsdichte und das Gesetz von Moore
- Anmerkungen zur Messung von Rechenleistung
- Datenspeicherungskapazität
- Automatische Identifikation
- Texterkennung
- Strichcode
- Biometrische Erkennung
- Chipkarten
- Radiofrequenz-Identifikation
- Vernetzung
- Computernetzwerke
- Datenübertragungskapazität
- Miniaturisierung und Integration in Gegenstände
- Energie
- Sensorik
- Sensoren
- Lokalisierung
- Aktorik
- Neue Materialien
- Kontextbezogene Systeme
- Kommunikation zwischen Menschen und Maschinen
- Einbeziehung des Internets
- Schnittstellen
- Elektronische Tinte
- Computer in Papierform
- Retina-Projektion
- Betriebswirtschaftliche Aspekte
- Datenqualität
- Geschäftsprozesse
- Ethische Aspekte
- Privacy
- Privatheit als Element von Privacy
- Dezisionale, lokale und informationelle Privatheit
- Das Recht auf Privatheit
- Datenschutz als Element von Privacy
- Datensicherheit als Element von Privacy
- Datenschutzbeauftragter
- Ambivalenz von Privacy
- Privatheit als Element von Privacy
- Herausforderungen
- Bildung
- Privacy
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der humanzentrierten Technikvision Ubiquitous Computing und beleuchtet die relevanten technischen Entwicklungen, betriebswirtschaftlichen Nutzenpotenziale sowie ethischen Herausforderungen, die mit dieser Vision verbunden sind. Im Fokus steht dabei die Beschreibung von Mark Weisers Vision einer allgegenwärtigen und unsichtbaren Computernutzung und deren Abgrenzung zu verwandten Konzepten wie Pervasive Computing, Ambient Intelligence, Mobile Computing und Sentient Computing.
- Technische Entwicklungen im Bereich Ubiquitous Computing
- Betriebswirtschaftliche Nutzenpotenziale von Ubiquitous Computing
- Ethische Herausforderungen und Chancen von Ubiquitous Computing
- Vergleich verschiedener Ausprägungen von Ubiquitous Computing
- Das Konzept der "Smart Devices" im Kontext von Ubiquitous Computing
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 2 widmet sich der Vorstellung und Abgrenzung der Vision Ubiquitous Computing. Es werden die Kernelemente der Vision, ihre Bedeutung für den Menschen und die Kritik an der traditionellen Computernutzung diskutiert. Zudem werden verschiedene Ausprägungen von Ubiquitous Computing wie Pervasive Computing, Ambient Intelligence, Mobile Computing und Sentient Computing gegenübergestellt.
Kapitel 3 untersucht die vielfältigen technischen Aspekte von Ubiquitous Computing. Der Fokus liegt dabei auf den Trends der Computernutzung, der Entwicklung von Mikroelektronik, Datenspeicherungskapazität, automatischer Identifikation, Vernetzung, Miniaturisierung und Integration in smarte Gegenstände, Energie, Sensorik, Aktorik, neuen Materialien, kontextbezogenen Systemen und der Kommunikation zwischen Mensch und Maschine.
Kapitel 4 beschäftigt sich mit den betriebswirtschaftlichen Aspekten von Ubiquitous Computing. Es werden die Potenziale von Ubiquitous Computing hinsichtlich der Datenqualität und der Optimierung von Geschäftsprozessen beleuchtet.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Konzepte Ubiquitous Computing, Pervasive Computing, Ambient Intelligence, Ambient Computing, Context Awareness, Context Sensitivity, Mobile Computing, Nomadic Computing, Sentient Computing, sowie die damit verbundenen technischen Entwicklungen, betriebswirtschaftlichen Nutzenpotenziale und ethischen Herausforderungen.
- Arbeit zitieren
- Dipl.-Infw. (FH) Fabian Köppen (Autor:in), 2006, Ubiquitous Computing, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/79417