Königin Elisabeth I. regierte England und Irland 45 Jahre lang. Sie ist die Hauptfigur der vorliegenden Arbeit, die sich aber nicht als Biographie versteht, sondern vielmehr die zeitgenössische Inszenierung der Königin, also wie Elisabeth I. sich darstellte oder sich von anderen darstellen ließ, beleuchtet. Alleine die Tatsache, dass Elisabeth I. ebenfalls unter den Namen der jungfräulichen Königin bekannt ist und war, deutet darauf hin, dass die Repräsentation ihrer Person sowie ihres königlichen Status außerordentlich kraftvoll und effizient gewesen sein muss.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Propaganda – ein Begriff im Wandel der Zeit
- 3. Selbstdarstellung in Kindheit und Jugend
- 3.1 Die frühen Briefe an den Vater und Stiefmutter Katherine Parr
- 3.2 Ein Geschenk an Bruder Edward
- 3.3 Der Tide Letter an Halbschwester Mary
- 4. Der Mythos der Virgin Queen
- 4.1 Die Reden
- 4.2 Die Gemälde
- 4.3 Musik und Literatur
- 4.4 Von der Repräsentation zur Propaganda
- 5. „The Heart and Stomach of a King“
- 6. Schlusswort
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit untersucht die zeitgenössische Repräsentation und Propaganda von Königin Elisabeth I. von England, ohne eine vollständige Biographie anzustreben. Das Hauptziel ist die Analyse der Strategien, mit denen Elisabeth ihr Image pflegte und ihren königlichen Status inszenierte, insbesondere im Hinblick auf den Mythos der "Virgin Queen".
- Entwicklung und Wandel des Begriffs "Propaganda" im historischen Kontext
- Analyse der Selbstdarstellung Elisabeths I. in ihrer Jugend anhand von Briefen und Geschenken
- Untersuchung des Mythos der "Virgin Queen" in Reden, Gemälden, Musik und Literatur
- Bedeutung der bildlichen und sprachlichen Strategien für die politische Macht Elisabeths I.
- Vergleich früherer Selbstdarstellungsformen mit späteren Propagandamedien
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Seminararbeit ein und beschreibt den Fokus auf die zeitgenössische Inszenierung von Königin Elisabeth I. Sie hebt hervor, dass die "Imagepflege" kein Phänomen der Moderne ist und dass Elisabeth I. verschiedene Medien geschickt einsetzte, um ihr Bild zu formen. Die Arbeit wird ihre Selbstdarstellung in Jugendjahren mit späteren Propagandamedien vergleichen, wobei der Mythos der Jungfräulichkeit und das Bild des androgynen Souveräns im Mittelpunkt stehen.
2. Propaganda – ein Begriff im Wandel der Zeit: (Kapitelzusammenfassung fehlt im Ausgangstext, daher hier Platzhalter) Dieses Kapitel würde die Entwicklung und den Wandel des Propagandabegriffs über die Zeit erörtern und den Kontext für die Analyse der Propagandamedien Elisabeths I. schaffen. Es würde verschiedene historische und gesellschaftliche Faktoren beleuchten, die die Art und Weise der Propaganda beeinflusst haben.
3. Selbstdarstellung in Kindheit und Jugend: Dieses Kapitel analysiert Briefe und Geschenke aus Elisabeths Jugend, um Einblicke in ihre frühen Repräsentationstaktiken und ihr politisches Verständnis zu gewinnen. Es würde die Entwicklung ihrer Fähigkeiten als politische Persönlichkeit anhand ihrer frühen Korrespondenz beleuchten. Die Briefe an ihren Vater, ihre Stiefmutter und ihre Halbschwester würden als wichtige Quellen für die Untersuchung ihrer Persönlichkeit und ihres frühen politischen Bewusstseins dienen.
4. Der Mythos der Virgin Queen: Dieses Kapitel untersucht den Mythos der "Virgin Queen" als zentrale Komponente der Propaganda Elisabeths I. Es analysiert die Inszenierung dieses Bildes in Reden, Gemälden, Musik und Literatur. Die verschiedenen Medien würden detailliert analysiert und in ihrer Gesamtheit als komplexes und wirkungsvolles Propagandainstrument betrachtet. Es würde die Funktion und Wirkung des Mythos im Kontext der damaligen Politik erörtert.
5. „The Heart and Stomach of a King“: (Kapitelzusammenfassung fehlt im Ausgangstext, daher hier Platzhalter) Dieses Kapitel würde sich vermutlich mit Elisabeths Fähigkeiten als Herrscherin auseinandersetzen, möglicherweise ihre politischen Entscheidungen und die Herausforderungen ihrer Regentschaft beleuchten und analysieren, wie sie diese Aspekte in ihrer Selbstdarstellung integrierte. Es könnte ihre politische Macht und ihre strategische Führung unterstreichen.
Schlüsselwörter
Königin Elisabeth I., Propaganda, Repräsentation, Virgin Queen, Selbstdarstellung, Bildsprache, Reden, Gemälde, Musik, Literatur, Elisabethanisches Zeitalter, politische Inszenierung, Androgynie.
Häufig gestellte Fragen zur Seminararbeit: Königin Elisabeth I. – Repräsentation und Propaganda
Was ist der Gegenstand dieser Seminararbeit?
Die Seminararbeit analysiert die zeitgenössische Repräsentation und Propaganda von Königin Elisabeth I. von England. Der Fokus liegt auf den Strategien, mit denen Elisabeth ihr Image pflegte und ihren königlichen Status inszenierte, insbesondere im Hinblick auf den Mythos der "Virgin Queen". Es wird nicht angestrebt, eine vollständige Biographie zu erstellen.
Welche Quellen werden in der Arbeit verwendet?
Die Arbeit bezieht sich auf verschiedene Quellen, darunter Briefe aus Elisabeths Jugend (an ihren Vater, Stiefmutter und Halbschwester), Reden, Gemälde, Musik und Literatur aus dem elisabethanischen Zeitalter. Diese Quellen werden analysiert, um Elisabeths Selbstdarstellung und die Strategien ihrer Propaganda zu verstehen.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Propaganda – ein Begriff im Wandel der Zeit, Selbstdarstellung in Kindheit und Jugend, Der Mythos der Virgin Queen, „The Heart and Stomach of a King“, und Schlusswort. Jedes Kapitel analysiert spezifische Aspekte von Elisabeths Repräsentation und Propaganda.
Wie wird der Mythos der "Virgin Queen" behandelt?
Der Mythos der "Virgin Queen" wird als zentrale Komponente der Propaganda Elisabeths I. untersucht. Die Arbeit analysiert die Inszenierung dieses Bildes in Reden, Gemälden, Musik und Literatur und erörtert dessen Funktion und Wirkung im Kontext der damaligen Politik.
Welche Ziele verfolgt die Arbeit?
Die Hauptziele der Arbeit sind die Analyse der Strategien von Elisabeth I. zur Imagepflege und Inszenierung ihres königlichen Status, die Untersuchung des Mythos der "Virgin Queen" und der Vergleich früherer Selbstdarstellungsformen mit späteren Propagandamedien. Die Entwicklung des Begriffs "Propaganda" im historischen Kontext wird ebenfalls beleuchtet.
Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?
Die Arbeit konzentriert sich auf die Entwicklung und den Wandel des Begriffs "Propaganda", die Analyse von Elisabeths Selbstdarstellung in der Jugend anhand von Briefen und Geschenken, die Untersuchung des Mythos der "Virgin Queen" in verschiedenen Medien, die Bedeutung bildlicher und sprachlicher Strategien für Elisabeths politische Macht und den Vergleich früherer und späterer Selbstdarstellungsformen.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Königin Elisabeth I., Propaganda, Repräsentation, Virgin Queen, Selbstdarstellung, Bildsprache, Reden, Gemälde, Musik, Literatur, Elisabethanisches Zeitalter, politische Inszenierung, Androgynie.
Gibt es Kapitelzusammenfassungen?
Ja, die Arbeit bietet Kapitelzusammenfassungen für die Einleitung, die Kapitel zur Selbstdarstellung in Kindheit und Jugend und den Mythos der Virgin Queen. Für die Kapitel "Propaganda – ein Begriff im Wandel der Zeit" und "„The Heart and Stomach of a King“" werden Platzhalter für fehlende Zusammenfassungen im Ausgangstext bereitgestellt.
- Arbeit zitieren
- Bojana Ruf (Autor:in), 2006, „A very strange sort of woman“, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/80589