Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema „Ethnische Minoritäten als sozial-räumlich exkludierte Personengruppe“ und ist im wesentlichen in zwei Teile gegliedert. Im ersten Teil (Gliederungspunkt 2) zeige ich auf, wie bzw. wo bei uns in Deutschland Exklusion von ethnischen Minoritäten sowohl sozial wie auch räumlich stattfindet. Der zweite Teil besteht aus einem Resümee und einer Stellungnahme zum Thema.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Sozial-räumliche Exklusion als Folge von Integrationshemmnissen
- 2.1 Arbeitsplatz
- 2.2 Schule/Bildung
- 2.3 Wohnsituation
- 2.4 Freizeitsituation
- 2.5 Familiäre Situation
- 3. Fazit/Stellungnahme
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht die sozial-räumliche Exklusion ethnischer Minoritäten in Deutschland. Sie beleuchtet exemplarisch, wie und wo diese Exklusion in verschiedenen Lebensbereichen stattfindet und mögliche Ursachen und Lösungsansätze diskutiert.
- Sozial-räumliche Exklusion ethnischer Minoritäten
- Integrationshemmnisse am Arbeitsplatz, in der Schule und im Wohnumfeld
- Die Rolle von Sprache und Kultur bei der Integration
- Auswirkungen von Diskriminierung und sozialer Isolation
- Möglichkeiten zur Verbesserung der Situation
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung definiert den Begriff „ethnische Minoritäten“ und beschreibt den Aufbau der Arbeit. Sie erläutert den Kontext ethnischer Pluralisierung in Deutschland, verursacht durch Arbeitsmigration, Kriege und Verfolgung. Trotz langjährigen Aufenthalts in Deutschland sind viele ethnische Minoritäten sozial und räumlich ausgeschlossen. Die Arbeit untersucht dies an Beispielen wie Arbeitsplatz, Schule, Wohnsituation, Freizeit und Familie.
2. Sozial-räumliche Exklusion als Folge von Integrationshemmnissen: Dieses Kapitel analysiert die sozial-räumliche Exklusion ethnischer Minoritäten, insbesondere türkischer Immigranten, als Folge von Integrationshemmnissen. Es wird die sozioökonomische Benachteiligung dieser Gruppe hervorgehoben, gekennzeichnet durch ökonomische Defizite, soziale Isolation und Diskriminierung. Die Arbeit betont die strukturell-politische Ambivalenz, der Migranten ausgesetzt sind, und wie die im Heimatland erworbene soziale Kompetenz oft eingeschränkt wird. Die fehlende Motivation zum Erwerb von Handlungsfähigkeit im Gastland wird als Folge von Integrationsbarrieren in der sozialen Umwelt, der subjektiven Situation und auf Seiten der deutschen Bevölkerung betrachtet. Ausländerdiskriminierung, Aufenthaltsregelungen und Verwaltungsvorschriften wirken desintegrierend.
2.1 Arbeitsplatz: Dieses Unterkapitel konzentriert sich auf die Arbeitsbedingungen von Ausländern, insbesondere türkischen Immigranten. Es wird der Fokus auf niedrige Qualifikationsanforderungen und die übermäßige Beschäftigung in belastenden und gefährlichen Arbeiten gelegt. Der Verlust beruflicher Identität durch den Übergang zu industrieller Lohnarbeit und die niedrige Stellung in der betrieblichen Hierarchie werden diskutiert. Obwohl nicht schlechter bezahlt, sind Ausländer häufiger in niedrig bezahlten Jobs anzutreffen, was zu geringen Kontakten mit deutschen Kollegen führt. Kommunikationshemmnisse, unterschiedliche Vorstellungen zur Freizeitgestaltung und räumliche Trennung verstärken die Isolation.
Schlüsselwörter
Ethnische Minoritäten, Sozial-räumliche Exklusion, Integrationshemmnisse, Diskriminierung, Arbeitsplatz, Schule, Bildung, Wohnsituation, Freizeit, Familie, Türkei, Migration, Integration, Deutschland.
Häufig gestellte Fragen zur Hausarbeit: Sozial-räumliche Exklusion ethnischer Minoritäten in Deutschland
Was ist der Gegenstand dieser Hausarbeit?
Die Hausarbeit untersucht die sozial-räumliche Exklusion ethnischer Minoritäten, insbesondere türkischer Immigranten, in Deutschland. Sie analysiert die Integrationshemmnisse in verschiedenen Lebensbereichen (Arbeitsplatz, Schule, Wohnumfeld, Freizeit, Familie) und diskutiert mögliche Ursachen und Lösungsansätze.
Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?
Die Arbeit befasst sich mit der sozial-räumlichen Exklusion ethnischer Minoritäten, Integrationshemmnissen am Arbeitsplatz, in der Schule und im Wohnumfeld, der Rolle von Sprache und Kultur bei der Integration, den Auswirkungen von Diskriminierung und sozialer Isolation sowie Möglichkeiten zur Verbesserung der Situation.
Wie ist die Hausarbeit aufgebaut?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Hauptkapitel zur sozial-räumlichen Exklusion als Folge von Integrationshemmnissen (mit Unterkapiteln zu Arbeitsplatz, Schule/Bildung, Wohnsituation, Freizeitsituation und familiärer Situation) und ein Fazit/Stellungnahme. Die Einleitung definiert den Begriff „ethnische Minoritäten“ und beschreibt den Kontext ethnischer Pluralisierung in Deutschland.
Welche Aspekte der sozial-räumlichen Exklusion werden im Hauptkapitel analysiert?
Das Hauptkapitel analysiert die sozioökonomische Benachteiligung ethnischer Minoritäten, insbesondere türkischer Immigranten. Es beleuchtet die strukturell-politische Ambivalenz, der Migranten ausgesetzt sind, und die oft eingeschränkte im Heimatland erworbene soziale Kompetenz. Es werden Integrationsbarrieren in der sozialen Umwelt, der subjektiven Situation und auf Seiten der deutschen Bevölkerung betrachtet. Ausländerdiskriminierung, Aufenthaltsregelungen und Verwaltungsvorschriften werden als desintegrierende Faktoren genannt.
Wie wird die Situation am Arbeitsplatz dargestellt?
Das Unterkapitel zum Arbeitsplatz konzentriert sich auf die Arbeitsbedingungen von Ausländern, insbesondere türkischen Immigranten. Es werden niedrige Qualifikationsanforderungen, übermäßige Beschäftigung in belastenden und gefährlichen Arbeiten, der Verlust beruflicher Identität und die niedrige Stellung in der betrieblichen Hierarchie thematisiert. Kommunikationshemmnisse, unterschiedliche Vorstellungen zur Freizeitgestaltung und räumliche Trennung verstärken die Isolation, obwohl die Bezahlung nicht unbedingt schlechter ist.
Welche Schlüsselwörter charakterisieren die Hausarbeit?
Schlüsselwörter sind: Ethnische Minoritäten, Sozial-räumliche Exklusion, Integrationshemmnisse, Diskriminierung, Arbeitsplatz, Schule, Bildung, Wohnsituation, Freizeit, Familie, Türkei, Migration, Integration, Deutschland.
Welches Fazit zieht die Hausarbeit?
(Das Fazit ist nicht explizit im gegebenen Text enthalten, aber es lässt sich ableiten, dass die Arbeit auf die Notwendigkeit von Maßnahmen zur Verbesserung der Integration und zur Bekämpfung der sozial-räumlichen Exklusion ethnischer Minoritäten hinweist.)
- Quote paper
- Axel Hodapp (Author), 2001, Ethnische Minoritäten als sozial-räumlich exkludierte Personengruppe, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/80702