„Involuntary tremulous motion, with lessened muscular power, in parts not in action and even when supported; with a propensity to bend the trunk forward, and to pass from a walking to a running pace; the senses and intellects being uninjured”. (Ludin, Hans Peter, 1995, S. 9)
So definierte im Jahre 1817 der englische Arzt Dr. James Parkinson erstmals das Krankheitsbild der Parkinson Krankheit. In seinem Werk „Essay on the shaking palsy“ beschrieb Parkinson sechs Patienten, die er über einen längeren Zeitraum beobachtet hatte. Diese Originalbeschreibung der Krankheit enthält bereits eine präzise Beschreibung der Symptomatik und des Krankheitsverlaufes. Über viele Details der Krankheit, die heute zumindest teilweise erforscht und nachgewiesen sind, konnte James Parkinson zu seiner Zeit nur Vermutungen anstellen, so z.B. zum Ort der Läsion. Er erkannte aber bereits, dass es sich um eine Schädigung im zentralen Nervensystem handeln muss.
Trotz intensiver Forschungen und großer Fortschritte auf den Gebieten der Neurologie, gibt es auch heute noch viele offene Fragen zum Morbus Parkinson. Nach wie vor kennt man nicht die genaue Ursache der Krankheit.
Heilung oder Vorbeugung sind bis heute nicht möglich, jedoch gibt es ein breites Spektrum an Behandlungsmöglichkeiten, um die auftretenden Symptome zu lindern.
Diese Arbeit soll in einem kurzen Überblick die Parkinson Krankheit, orientiert am derzeitigen Stand der Forschungen, vorstellen und über die bestehenden Behandlungsmöglichkeiten und Therapieformen in kompakter und verständlicher Form informieren.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Allgemeine Informationen
- 2.1 Begriff – „Morbus Parkinson“
- 2.2 Definition
- 2.3 Häufigkeit
- 3 Grundlagen
- 3.1 Anatomisch/Physiologische Grundlagen und pathologische Veränderungen bei Morbus-Parkinson Patienten
- 3.2 Ursachen
- 3.3 Symptome
- 3.3.1 Frühe unspezifische Symptome
- 3.3.2 Kardinalsymptome
- 3.3.3 Begleitsymptome
- 3.4 Verlauf
- 3.5 Diagnose
- 4 Behandlung
- 4.1 Medikamentöse Therapie
- 4.2 Neurochirurgische Therapie
- 5 Schlusswort
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit bietet einen knappen Überblick über den Morbus Parkinson, basierend auf dem aktuellen Forschungsstand. Sie informiert kompakt und verständlich über die Krankheit und die verfügbaren Behandlungsmöglichkeiten.
- Definition und Häufigkeit des Morbus Parkinson
- Anatomische und physiologische Grundlagen der Erkrankung
- Symptome und Krankheitsverlauf
- Möglichkeiten der Diagnose
- Medikamentöse und neurochirurgische Therapieansätze
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einleitung: Die Einleitung beginnt mit der Originaldefinition der Parkinson-Krankheit durch James Parkinson aus dem Jahr 1817, die bereits die wesentlichen Symptome beschreibt. Trotz intensiver Forschung bleiben viele Fragen zur genauen Ursache der Krankheit offen. Heilung oder Vorbeugung sind derzeit nicht möglich, aber es gibt diverse Behandlungsmethoden zur Linderung der Symptome. Die Arbeit zielt darauf ab, einen aktuellen Überblick über die Krankheit und ihre Behandlungsmöglichkeiten zu geben.
2 Allgemeine Informationen: Dieses Kapitel erläutert zunächst den Begriff „Morbus Parkinson“, benannt nach James Parkinson, der 1817 die erste umfassende Beschreibung der Krankheit veröffentlichte. Es werden verschiedene Synonyme wie Parkinson-Syndrom oder Schüttellähmung genannt und die Unterscheidung zur idiopathischen Parkinson-Erkrankung von anderen neurodegenerativen Erkrankungen mit ähnlichen Symptomen getroffen. Die Definition der Krankheit als langsam fortschreitende Erkrankung des Nervensystems wird gegeben, wobei die Störung der Informationsübertragung zwischen Nervenzellen aufgrund von Dopaminmangel im Fokus steht. Schließlich werden die Häufigkeit und das typische Erkrankungsalter angesprochen.
Schlüsselwörter
Morbus Parkinson, Parkinson-Krankheit, Schüttellähmung, Dopamin, Basalganglien, Symptome, Diagnose, Behandlung, Medikamentöse Therapie, Neurochirurgische Therapie, Neurodegenerative Erkrankung, Substantia nigra.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Überblick über den Morbus Parkinson
Was ist der Inhalt dieses Dokuments?
Dieses Dokument bietet einen umfassenden Überblick über den Morbus Parkinson. Es beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel und Schlüsselwörter. Der Fokus liegt auf der Definition, Häufigkeit, den Ursachen, Symptomen, dem Verlauf, der Diagnose und den Behandlungsmöglichkeiten der Krankheit.
Welche Kapitel umfasst der Überblick?
Der Überblick ist in folgende Kapitel gegliedert: Einleitung, Allgemeine Informationen (Begriff, Definition, Häufigkeit), Grundlagen (anatomisch/physiologische Grundlagen, Ursachen, Symptome, Verlauf, Diagnose), Behandlung (medikamentöse und neurochirurgische Therapie) und Schlusswort.
Was sind die Zielsetzung und die Themenschwerpunkte des Dokuments?
Das Dokument soll einen knappen, aktuellen und verständlichen Überblick über den Morbus Parkinson und die verfügbaren Behandlungsmöglichkeiten bieten. Die Themenschwerpunkte umfassen die Definition und Häufigkeit, die anatomischen und physiologischen Grundlagen, die Symptome und den Krankheitsverlauf, die Diagnosemethoden sowie medikamentöse und neurochirurgische Therapieansätze.
Welche Informationen werden in Kapitel 2 „Allgemeine Informationen“ behandelt?
Kapitel 2 erläutert den Begriff „Morbus Parkinson“, seine Synonyme, die Unterscheidung zur idiopathischen Parkinson-Erkrankung von anderen ähnlichen Erkrankungen, die Definition als langsam fortschreitende Erkrankung des Nervensystems mit Fokus auf den Dopaminmangel, sowie die Häufigkeit und das typische Erkrankungsalter.
Was wird in Kapitel 3 „Grundlagen“ besprochen?
Kapitel 3 behandelt die anatomisch-physiologischen Grundlagen und pathologischen Veränderungen bei Morbus-Parkinson-Patienten, die Ursachen der Erkrankung, die verschiedenen Symptome (frühe unspezifische, Kardinalsymptome und Begleitsymptome), den Verlauf der Krankheit und die diagnostischen Verfahren.
Welche Behandlungsmöglichkeiten werden in Kapitel 4 beschrieben?
Kapitel 4 beschreibt die medikamentöse Therapie und die neurochirurgischen Therapieansätze bei Morbus Parkinson.
Welche Schlüsselwörter sind relevant für den Morbus Parkinson?
Zu den Schlüsselwörtern gehören: Morbus Parkinson, Parkinson-Krankheit, Schüttellähmung, Dopamin, Basalganglien, Symptome, Diagnose, Behandlung, Medikamentöse Therapie, Neurochirurgische Therapie, Neurodegenerative Erkrankung, Substantia nigra.
Wo finde ich eine Zusammenfassung der einzelnen Kapitel?
Der Text enthält eine Zusammenfassung der Kapitel 1 und 2, welche die wichtigsten Punkte der jeweiligen Kapitel kurz und prägnant wiedergeben.
Wie wird die Einleitung gestaltet?
Die Einleitung beginnt mit der Originaldefinition der Parkinson-Krankheit durch James Parkinson aus dem Jahr 1817 und erläutert den aktuellen Forschungsstand, die fehlende Heilungsmöglichkeit und die verfügbaren Behandlungsmethoden zur Linderung der Symptome.
- Arbeit zitieren
- Katharina Schwarz (Autor:in), 2005, Morbus-Parkinson - ein Überblick, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/80862