Ökotourismus, Ziele Grundlagen und Perspektiven

Dargestellt am Taman Negara National Park in Malaysia


Examensarbeit, 2003

147 Seiten, Note: 1,3


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

I.) Einleitung:

II.) Die Geschichte der Touristischen Reise
1.) Der Tourismus seit der Antike
2.) Tourismus im Zeitalter der Industrialisierung

III. Ökotourismus Entstehung und Differenzierung des Begriffs
1.)Begriffsbestimmung und Definitionen:
1.1) Tourismus
1.2) Sanfter Tourismus
1.3) Sustainable Tourism
1.4) Ökotourismus
1.5) Naturtourismus und Abenteuertourismus
1.6) Schlussfolgerung

IV.) Entwicklung und Probleme des Flugverkehrs
1.) Die Entwicklung des Flugverkehrs
2.) Die Umweltauswirkungen des Flugverkehrs
3.) Der Primärenenergieverbrauch einer Urlaubsreise
4.) Eine Umweltabgabe zur Reduzierung des Treibstoffverbrauchs
5.) Mit dem Flugzeug zur Ökotourismus-Reise!

V.) Naturschutz und seine Entwicklung in den Industrie- und Entwicklungsländern
1.) Der Naturschutz in den Industrieländern
2.) Der Naturschutz in den Entwicklungsländern
3.) Die Naturschutzpolitik in Entwicklungsländern
4.) Biodiversität
5.) Gefährdung des Artenreichtums auf der Welt durch Umweltbelastung und Umweltzerstörung
6.) Schutzmaßnahmen in der Asien – Pazifik Region
7.) Eine Definition von Naturschutz und die verschiedenen Schutzgebietskategorien

VI.) Die Entwicklung des Tourismus

VII.) Tourismus in den Schwellenländern und den Entwicklungsländern

VIII.) Die Nachfrage des Ökotourismus und sein Angebot
1.) Die Nachfrage nach Ökotourismus
2.) Das Angebot von Ökotourismus
3.) Die Ökonomie von Ökotourismusreisen

IX.) Die Auswirkungen von Ökotourismus
1.) Ökologische Auswirkung
2.) Die sozio-kulturellen Auswirkungen
3.) Wirtschaftliche Auswirkungen in den Zielgebieten

X. Kriterien die für den Ökotourismus Voraussetzung sind
1.) Oberkriterium
2.) Schutzgebietskriterien
3.) Ökologische Kriterien
4.) Ökonomische Kriterien
5.) Soziale Kriterien
6.) Die Ökotourismuspyramide

XI.)Rahmenbedingungen von Malaysia
1.) Landes- und Staatsstruktur
2.) Bevölkerung und Wirtschaft
3.) Schutzgebiets- und Waldflächenentwicklung
4.) Flora und Fauna

XII.) Der Taman Negara Nationalpark
1.) Die Entwicklung und die Lage des Nationalparks
2.) Die Flora und die Fauna
3.) Die Erreichbarkeit
4.) Die Besucherzahl und die Besucherstruktur
5.) Das Taman Negara Resort (TNR)

XIII.) Die Ökotourismuskriterien, überprüft am Taman Negara
1.) Die Schutzgebietskriterien
2.) Ökologische Kriterien
3.) Ökonomische Kriterien
4.) Soziale Kriterien
5.) Bewertung

XIV.) Ausblick

Literaturverzeichnis

Internetquellen:

Bildnachweis

I.) Einleitung:

Seit der Rio- Konferenz 1992 ist Naturschutz als allgemeines weltweites Anliegen anerkannt. Doch trotz aller Bemühungen schreitet die Zerstörung der Natur fort. Insbesondere die durch ihre Biodiversität so wichtigen Tropenwälder fallen dem menschlichen Raubbau, durch Rodungen, zum Opfer. Hinzu kommt, dass von der Wirt­schaft die Natur als Gut ohne Marktpreis angesehen wird, d.h. aus rein markt­wirtschaftlicher Sicht besteht kein Grund sich naturverträglich und ressourcenschonend zu verhalten.

Der Naturschutz in den Entwicklungsländern ist wegen der fehlenden finanziellen Mittel nur punktuell vorhanden. Mit den nationalen Naturschutzprogrammen lassen sich zwar Schutzgebiete ausweisen, aber die naturzerstörenden Entwicklungen nicht aufhalten.

Durch die internationale Förderung der nachhaltigen Nutzungen von Naturgütern versucht man Biodiversität und Naturlandschaften ökonomisch in Wert zu setzen. Damit ist die Nutzung unter langfristigen, verträglichen und tragfähigen Konzepten ge­meint, die in Bezug auf Natur und Umwelt, auf Gesellschaft und Kultur sowie auf die wirtschaftliche Entwicklung wirken.

Dies verweist auf den Tourismus, denn dieser wird als Möglichkeit einer nachhaltigen Naturnutzung angesehen. Außerdem ist er einer der dynamischsten und umsatzstärksten Wirtschaftsbereiche der Welt.

Aber der Tourismus wird auch mit der Zerstörung von Natur und Umwelt in Ver­bindung gebracht, denn durch fehlende Planung und durch kurzfristige Gewinn­aussichten wurde die Umwelt oft außer acht gelassen. Doch eine weltweite Kritik und das Interesse der Touristen an einer intakten Natur hat auch in der Tourismusindustrie zu einem Umdenken geführt. Man hat erkannt, dass durch eine Zerstörung der Natur auch die Grundlage für den Tourismus zerstört wird.

Das Konzept des Ökotourismus ist aus diesen Entwicklungen im Naturschutz hervor­gegangen und hat sich als Grundgedanke auf den Tourismus übertragen.

Die Vereinten Nationen haben das Jahr 2002 zum „Internationalen Jahr des Öko­tourismus und der Berge“ ausgerufen. Weltweit sind alle Staaten dazu eingeladen, sich über Diskussionsbeiträge und Maßnahmen in Theorie und Praxis mit ökologischem

Tourismus auseinander zu setzen. Ein löblicher Ansatz sagen die Befürworter, die sich davon ein stärkeres Problembewusstsein in der Tourismuswirtschaft und die Einsicht für ökologisch notwendiges Handeln versprechen. Der falsche Ansatz sagen die anderen die befürchten, dass das „Internationale Jahr des Ökotourismus und der Berge“ eher dazu dienen wird Werbung für den Ökotourismus zu machen, ohne die entsprechenden Inhalte zu fördern bzw. zu überprüfen. Am meisten wird die Tatsache kritisiert, dass der Ökotourismus nur vage definiert ist und es keine allgemein gültige Definition gibt.

Die folgende Arbeit befasst sich mit den verschiedensten Definitionen des Ökotourismus und formuliert eine allgemeine Ökotourismusdefinition. Danach wird die Problematik des weltweiten Flugverkehrs erörtert und auf die Entwicklung des Naturschutzes in den Industrie- und Entwicklungsländern eingegangen. Hieran schließt sich eine Betrachtung über die Entwicklungstendenzen des weltweiten Tourismus an. Nachfolgend wird das Angebot und die Nachfrage von Ökotourismusreisen beleuchtet und die Auswirkungen von Ökotourismus in den Zielländern beschrieben. Anschließend wird anhand eines Kriterienkataloges am Beispiel des Taman Negara National Parks untersucht, ob dort die Ziele des Ökotourismus verwirklicht sind. Abschließend wird ein Ausblick über eine mögliche Zukunft von Ökotourismus ge­geben.

II.) Die Geschichte der Touristischen Reise

1.) Der Tourismus seit der Antike

Reisen liegt in der Natur des Menschen. Es waren Kaufleute, Pilger, Gelehrte, Künstler, Kuriere, Eroberer, Soldaten und Abenteurer, die seit jeher in die Ferne zogen. Unterschiedlichste Motive können hierfür angeführt werden: Profitstreben, Glaubens­eifer, Forscherdrang und Abenteuerlust. Ein uns heute näherliegendes Motiv stellt die Bildungsreise dar, die in der letzten Zeit wieder eine Renaissance erlebt. Das Ziel war und ist hierbei vorwiegend die persönliche Begegnung mit der Natur, mit den Menschen und ihrer Kultur, die Erweiterung der eigenen Erkenntnis und Erfahrung. Wahrscheinlich hat sich die Bildungsreise aus der Wallfahrt entwickelt. Bereits im alten Ägypten unternahmen Menschen Pilgerreisen zu ihren Heiligtümern, auch um die damit verbundenen monumentalen Gebäude zu besichtigen.[1]

Die ersten naturverbundenen Touristen finden wir in der altgriechischen Gesellschaft vor vielen Hunderten von Jahren. Dies ist z.B. Herodot, der bei seinen ausgedehnten Reisen u.a. das Schwarze Meer, das Ägäische Meer, Ägypten und Italien besuchte. Aus seinem Werk geht hervor, dass er sich auch für die Geographie und die Natur und nicht nur für die Geschichte interessierte. Auch andere Philosophen, insbesondere Aristoteles, reisten und führten dabei Naturstudien durch. Die Griechen reisten nach Olympia, zu den Schlachtfeldern von Marathon und den Thermophylen. Zudem wurde das Orakel von Delphi häufig besucht, eine frühe Einrichtung der Zukunftsforschung, sozusagen ein antikes Trendbüro. Die Römer reisten hauptsächlich, um die Kultur und die Kunst der Griechen kennen zu lernen. Delphi, Athen, Korinth, Argos, Epidauros, Sparta und Olympia waren die bevorzugten Ziele dieses antiken Städtetourismus. Die Griechen wiederum reisten nach Rom, in die Stadt, die zu jener Zeit als Weltzentrum der Kunst galt. Neben Ägypthen war auch Palästina ein „Inziel“ antiker Reiselust. Insbesondere der Wallfahrttourismus zu bedeutenden religiösen Stätten nahm immer mehr zu und erreichte in der Spätantike seinen Höhepunkt. Es kam zu einem Aufbau einer touristischen Infrastruktur mit Läden und Herbergen. Auch Fremdenführer, so genannte „Erklärer“, boten an den Sehenswürdigkeiten ihre Dienste an. Auch Souvenirs konnte man bereits erwerben. Geschäftstüchtige Griechen verkauften in Ephesus Silbernachbildungen des Tempels und der Statue der Göttin Artemis. Mit dem Zusammenbruch des Römischen Reiches und dem Verlust der gut ausgebauten Infrastruktur ging diese erste „Hochphase des Tourismus“ zu Ende.[2]

Im Mittelalter reisten im Grunde nur noch diejenigen, die es wegen ihres Berufes mussten: Pilger, Kaufleute, Gesandte, Handwerker und Studenten. Im Hochmittelalter nahm dann die Reiseaktivität wieder zu. Aber noch immer war dies ein recht beschwerliches und nicht immer gefahrloses Unterfangen. Man denke nur an die holprigen Wege, die geringe Anzahl der Kutschen und die zahlreich vertretene „Diebeszunft“. Viele nahmen den­­noch die Beschwerlichkeiten einer Pilgerreise nach Rom oder Santiago de Compostella auf sich, um von ihren Sünden erlöst zu werden.

Eine Ausnahme bilden die Kreuzzüge, an denen zahlreiche Pilger, Ritter und Abenteurer teilnahmen und fremde Länder und Menschen „bereisten“. Bei diesen Unternehmen galt als Motiv eine Mischung aus religiösen oder pseudoreligiösen Aspekten zur angeblichen „Befreiung des Heiligen Landes“ gepaart mit Abenteuerlust, Fernweh und Neugierde. Im Spätmittelalter kam es zur wachsenden Bedeutung der Städte und des Fernhandels und somit auch des Fremdenverkehrs. In diesem Zuge wurde die touristische Infrastruktur verbessert, man denke etwa an den Ausbau des Herbergs- und des Verkehrswesens oder an die Erfindung des gefederten Reisewagens.[3]

Marco Polo und andere Entdeckungsreisende hinterließen lebhafte Schilderungen der neuen Länder, die sie „entdeckt“ hatten. Entdecker der neueren Zeit wie Georg Forster, Alexander von Humboldt, James Cook oder auch Charles Darwin reisten in entfernte Länder und beschrieben die Natur und Kultur dieser „neuen“ Orte. Diese Reisenden waren jedoch ungewöhnliche Persönlichkeiten, die aus ihrem Umfeld herausragten. Denn der Mensch fürchtete jahrtausendelang die unberührte Natur. So sehr er sich auch selbst als Teil des ihm bekannten Kosmos, der von ihm mitgestalteten Umwelt begriff, so wenig kam es ihm in den Sinn, sich ohne Not den Schrecken auszusetzen, die von der unberührten Natur ausgingen. Schließlich war die Einöde nicht nur von Drachen und Dämonen bevölkert, sondern es drohte durchaus Lebensgefahr. Dementsprechend negativ war die ästhetische Bewertung der unberührten Natur. Nur derjenige wagte sich in diese „gefährliche“ Natur, der aus militärischen, administrativen oder kommerziellen Gründen dazu gezwungen war. Das 15. und 16. Jahrhundert verzeichnete einen Boom bei den Entdeckungsreisen und nachdem sich die Handelsbeziehungen wieder auf den gesamten Mittelmeerraum , dazu Nord- und Ostsee ausgeweitet hatten (Venedig, Genua, Hanse). Voraussetzung war die neue (in der Antike schon vertraute) Erkenntnis der Kugelgestalt der Erde, die eine Möglichkeit aufzeigte, nach der Sperrung des Landweges nach Osten durch die Türken auch in westlicher Richtung „Indien“ und die berühmten Gewürzinseln zu erreichen. Triebfeder waren vor allem ein erhoffter wirtschaftlicher Nutzen und die kolonialistischen Interessen der Herrscher, zunächst Spaniens und Portugals, dann der Niederlande, Frankreichs und Englands. Zunächst reisten zwar nur wenige auserwählte Forscher, See­­leute und Soldaten, jedoch war dieser Vorgang der Ansatzpunkt für die großmaßstäbliche Auswanderung aus Europa in die „Neue Welt“.[4]

Die Renaissance im 16. Jahrhundert brachte die Wiederentdeckung der Antike und dann einen eigenen Stil in Kunst, Literatur und Wissenschaft hervor. Damit verbunden war die Entwicklung der „Kavaliersreise“. Hierbei ging es nicht nur um den Besuch historisch bedeutsamer Stätten der Antike, sondern auch um die Bildung, die u.a. durch den Umgang mit gleichgestellten Persönlichkeiten im Ausland, vor allem natürlich in Italien, gefördert werden sollte. Es kam zur Herausbildung der „Grande Tour“, also einer längeren Reise, die zum Ziel hatte, sich kulturell weiterzubilden, Kontakte zu ausländischen Adligen zu knüpfen und daraus Nutzen für die eigene politische Karriere zu ziehen. Der finanzielle Aufwand für eine solche Reise beschränkte die Teilnehmer auf Vertreter des Adels. Beliebte Ziele waren Marseille, die Westküste Italiens, Rom, Neapel, Venedig, Florenz und später dann auch Paris. Diese Reisen dauerten teilweise bis zu drei Jahren und orientierten sich an einer von zu Hause aus geplanten Route. Die „Grande Tour“ war bis zum Ende des 18. Jahrhunderts die dominierende Reiseart.[5]

Eine andere Art des Reisens war der Besuch von Heilbädern, welche bereits aus der Antike bekannt war. Beliebte Bäderreisen der Adligen waren Baden-Baden, Wiesbaden, Karlsbad und die anderen bömischen Bäder, Bad Kissingen und Bad Pyrmont. Es kam in der Folgezeit zu einem massiven Ausbau der touristischen Infrastruktur vor Ort. Es wurden Logierhäuser, Lustgärten und weitere Repräsentationsbauten erstellt. Im 18. und 19. Jahrhundert erreichten die Bäderreisen ihren Höhepunkt. Die Heilbäder waren aber mehr als reine beschauliche Erholungsorte. Hier wurde z. T. Politik gemacht und große Festlichkeiten veranstaltet. Als Souvenir brachte man die so genannten Badegläser (Trinkgläser aus bekannten Manufakturen mit eingravierten Motiven des Kurortes) mit nach Hause.[6]

Im 18. Jahrhundert betrat neben dem Adel erstmals eine andere Bevölkerungsschicht das Parkett der Reisewelt, das Bildungsbürgertum. Damit wurde die „Grande Tour“ für eine breitere Bevölkerungsschicht möglich. Goethes italienische Reisen sind in diesem Zusammenhang zu sehen und entwickeln sich alsbald zum Vorbild und zum „Inbegriff der klassischen Bildungsreise“.[7]

Wissenschaftler reisten in dieser Zeit besonders viel und veränderten die Einstellung zum Reisen. Dies diente vor dem Hintergrund der Ideale der Aufklärungszeit in erster Linie der Bildung, dem Kennenlernen fremder Sitten und Gebräuche, anderer Gedankenwelten und Lebensweisen. Die Persönlichkeitsbildung sollte ergänzt werden durch die Erlangung von Welterfahrung und Menschenkenntnis. Dazu diente der Besuch von Universitäten, an denen man Diskussionen mit Professoren und Wissenschaftlern zu führen suchte. Alsbald stellten sich neue Reiseziele wie etwa Berlin, Hamburg, Leipzig, Braunschweig, Wolfenbüttel, Göttingen und Weimar als „Muss-Ziele“ in der Aufklärungszeit heraus. In jener Zeit entstanden sehr umfangreiche Reisebeschreibungen, die sich häufig zur Grundlagenliteratur für andere Reisende oder auch zur Bildungsliteratur für diejenigen entwickelten, die nicht reisen konnten. Als klassische Souvenirs gab es Kupfer- und Stahlstiche von Landschafts- und Stadt­ansichten.[8]

Noch im 18. Jahrhundert vermochte ein Voltaire in den Alpen nur ein geopolitisches Hindernis zu erblicken, ein hässliches Bollwerk, das die Völker trennt.[9]

In dieser Zeit war allein die „künstliche“, also von Menschenhand geschaffene, bzw. geformte Natur von Reiz.[10]

Doch waren im 18. Jahrhundert auch ganz neue Töne zu hören. Die neue Naturbegeisterung fand ihren prominentesten Wortführer in Jean-Jacques Rousseau. In seinem 1761 erschienenen Roman „Julie oder die neue Heloise“ gab er eine romantische Schilderung der Schweizer Alpenlandschaft, die er selbst durchwandert hatte. Die berühmte zugeschriebene, Maxime “Zurück zur Natur“ wurde zum Leitmotiv eines wachsenden Unbehagens am gesellschaftlichen Fortschritt. Um dieses Unbehagen zu verstehen, muss man wissen, dass die Welt im 18. Jahrhundert ihr Antlitz grundlegend veränderte. Das Mittelalter ging endgültig zu Ende und die Schaffung des absolutistischen Territorialstaates bewirkte einen enormen Schub der Befriedung, aber auch der Reglementierung des Alltaglebens. Steuer- und Finanzhoheit, stehendes Heer, Ausdehnung der Märkte und der Geldwirtschaft, Verbesserung der Infrastruktur, Akkumulation von Menschen und Kapital in den Städten, dies sind einige der äußeren Momente dieses Modernisierungsprozesses. Dieser findet eine innere Entsprechung in den Köpfen der Menschen. Die neuen Anforderungen der „rationalen Lebensführung“ (Max Weber) erzwingen, zunächst in den Eliten, auch neue physische Strukturen. Für den höfischen Adel und später auch für das Bildungs- und Besitzbürgertum wird es notwendig, spontane Gefühle stärker als bisher zu kontrollieren.[11]

Alles Körperliche und Impulsive wird zugunsten einer vornehmen Zurückhaltung, einer zugleich individuellen und sozialen Distanzierung zurückgedrängt. So sind die Menschen des 18. Jahrhunderts (also lange vor der Industriellen Revolution) bereits „unsere Zeitgenossen“: „Ihre Art zu denken und zu fühlen entspricht der unseren oder ist ihr zuminderst ähnlich“.[12] Dies gilt allerdings nur für die gebildeten Oberschichten. Da der Modernisierungsprozess sehr ungleichmäßig verlief, entstand eine wachsende Kluft zwischen Zentren und der Peripherie und zwischen den höheren Ständen und der Masse der unterständischen Schichten. Die sozialpsychologischen Vorraussetzungen für die touristische Reise waren daher allein in solchen Regionen und sozialen Schichten gegeben, die in Bezug auf die Standards rationaler Lebensführung weit fortgeschritten waren. Seit den 60er Jahren des 18. Jahrhunderts ist ein Trend dahingehend zu verzeichnen, dass immer mehr junge Adlige und Bürgersöhne, zu­nächst aus England, bald auch aus Deutschland, in die einst öde und als hässlich angesehene Bergwelt der Alpen reisten. Die Sehnsucht nach dem „Naturzustand“ ließ sie in den Alpen eine ursprüngliche Menschheit suchen. Das einfache Leben der dortigen Bevölkerung war ihnen das krasse Gegenteil zur Etikette des Hofes und der rationalen Geschäftigkeit ihrer Väter. Es war die ihnen wie in einem Museum anschaubare eigene Vergangenheit, eine Grundlage für ihre Utopie von Freiheit und Glück. Es waren auch die Engländer die den Hochalpinismus begründeten. Anfangs noch naturwissenschaftlich motiviert, aber bald allein aus sportlichem Ehrgeiz wurden die Gipfel der Alpen erstürmt. In einer zunehmend gefahrloseren Welt wurde der künstlich erzeugte Nervenkitzel zum Bedürfnis.[13]

Die Reisepioniere, als die die Engländer gesehen werden müssen, begannen in dieser Zeit auch mit Besuchen des romantischen und obendrein auch noch stark verklärten Rheinlandes mit seiner Kulisse aus Burgen und Schlossruinen.[14]

Das 18. Jahrhundert war zudem eine Epoche, die bei den Entdeckungsfahrten dieser Zeit einen neuen Aspekt als Motiv hinzufügte, den intensiven Forscherdrang, verbunden mit einer Erweiterung wissenschaftlicher Erkenntnisse (James Cook) und mit dem Ergebnis , dass bald die gesamte Erde als „entschleiert“ und bekannt betrachtet werden konnte.[15]

In dieser Zeit entstand noch eine weitere Form des frühen Tourismus, die Reise ans Meer. Hier verband sich die gewandelte Naturwahrnehmung mit der Tradition der adeligen Bäderreise. Die ersten „seaside resorts“ entstanden Mitte des 18. Jahrhunderts in Südengland (Brighton).[16]

Das Meer wurde nicht länger als erschreckend, wild und unkultiviert empfunden, sondern als großartige, kraftvolle, ungezähmte Natur.[17]

Das erste deutsche Seebad wurde in Doberan-Heiligendamm in Mecklenburg 1793 eröffnet. Auf Initiative eines Rostocker Medizinprofessors ließ herzog Friedrich Franz ein Badehaus an den steinigen Strand bauen. Dem Herzog war vor allem an einer Aufbesserung der zerrütteten Staatsfinanzen gelegen. Deshalb wurden auch zwei Spielbanken errichtet. Das Konzept ging auf; das zumeist junge, auf jeden Fall reiche, Publikum reiste aus allen Teilen Europas an.

Die Jahrtausende alte Scheu vor den Meeresfluten war noch nicht restlos überwunden. Exzentriker konnten zwar vom Strand aufs Meer hinaus schwimmen, aber das war gefährlich, unsittlich und vielerorts sogar verboten. Der Zugang zum Wasser war nur indirekt möglich. Zum Baden stieg man entweder im Badhaus in eine hölzerne Wanne, oder mietete sich einen von einem Pferd gezogenen Badekarren. Dies war eine „Bade­maschine“ wo man sich entkleidete und durch ein Zelt von neugierigen Blicken abgeschirmt über eine Treppe in die seichten Fluten steigen konnte. Hier tauchte man zwei-, dreimal unter, planschte ein wenig herum und verließ schon nach wenigen Minuten wieder das feuchte Element. Die Badereise blieb bis ins 19. Jahrhundert das Privileg einer eng begrenzten Schicht, die sich aus Adligen, wohlhabenden Gebildeten und Kaufleuten zusammensetzte. Allein die Miete für einen Badekarren entsprach etwa dem Tagesverdienst eines Handwerkers.[18]

Davon ausgehend entwickelte sich der Aufenthalt am Meer als begehrtes Ziel bis zum heutigen Massentourismus.

Über die Entstehung des Tourismus, die man grob vom letzten Drittel des 18. Jahr­hunderts bis zum ersten Drittel des 19. Jahrhunderts datieren kann, ist folgendes festzuhalten: Die ersten Touristen waren keine Urlauber im heutigen Sinn, sondern „Rentiers auf Zeit“. Sie profitierten von der positiven Neubewertung des Reisens überhaupt sowie der deutlichen Verbesserung der inneren Sicherheit und der Infrastruktur. Die touristische Reise war ausschließlich Privileg einer kleinen Minderheit. Dennoch erreichte sie in bestimmten Zielgebieten schon beachtliche Ausmaße. Bereits 1785 schätzte man, dass 40.000 Briten auf dem Kontinent als Touristen unterwegs waren.[19] Die ersten Touristen waren überwiegend Söhne von Adligen oder reichen Bildungsbürgern, ältere Menschen und Frauen waren selten und Kinder verreisten fast nie. Die enge soziale Begrenztheit des frühen Tourismus gründet sowohl in dem großen Aufwand an Zeit und Geld, den standesgemäßes Reisen erforderte, sowie in den sozialpsychologischen Voraussetzungen, die zunächst nur für die oberen Schichten galten.

2.) Tourismus im Zeitalter der Industrialisierung

Seit den 30er Jahren des 19. Jahrhunderts lockerte sich die strikte Exklusivität der touristischen Reise ein wenig. Es verreiste nun auch der wohlhabende Manufaktur­besitzer oder der höhere Staatsbeamte. Da letzterer noch keinen Urlaub erhielt, wurde es üblich, sich unter Vorlage eines ärztlichen Attestes eine Bäderreise genehmigen zu lassen. Schon 1834 versuchte die preußische Regierung dagegen einzuschreiten, da diese Art von Reisen schon viele Familien in den Ruin gestürzt hatte.[20] Vereinzelt wurde Tourismus bereits Gegenstand der Kulturkritik: 1840 ereiferte sich Karl Immermann über das „Massenhafte und epidemische“ Auftreten von Touristen.[21]

Der relativen sozialen und quantitativen Stabilität des Tourismus bis zum letzten Drittel des 19. Jahrhunderts stehen Veränderungen des touristischen Verhaltens gegenüber, die durch drei Neuerungen bedingt waren: Die Eisenbahnreise, die organisierte Reise und die Baedecker-Reise. Wie weit letztere allerdings überhaupt als Innovation aufzufassen ist, ist fraglich. Der „Baedecker“ scheint eher Symptom als Ursache von Wandlungen zu sein. Schon lange waren zahlreiche Reiseanleitungen auf dem Markt, wie Krebels Führer für die „vornehmsten europäischen Reisen“. Auch die Idee, Sehenswürdigkeiten mittels Sternchen zu bewerten, fand sich bereits auf einer Karte der Schweiz von 1813. Die seit 1839 von Karl Baedecker nach einem englischen Vorbild (Murrays Red Book) gestalteten Reiseführer unterschieden sich von den Vorgängern dadurch, dass sie als Serie konzipiert waren und vor allem durch eine zuverlässige Recherche.[22] In dem Maß, wie sowohl neue, reise unerfahrene Schichten am Tourismus teilhatten, als auch neue Gebiete erschlossen wurden, stieg der Bedarf an Reiseführerliteratur.[23] Fraglos hat diese erheblich dazu beigetragen, bereits vorhandene Touristenströme zu verstärken und zu kanalisieren. Die Konzentration auf bestimmte Regionen und Attraktionen war allerdings nichts Neues in der Geschichte des Tourismus.

Neu dagegen war die organisierte Reise großen Stils, die den Konzentrationsprozess noch verstärken sollte. In England hatte Thomas Cook seit 1841 erfolgreich Reisen organisiert. Er ermöglichte 570 Personen eine Eisenbahnreise von Leicester nach Loughborough und zurück, dazu eine Besichtigung der Landschaft und eine Teestunde, alles im Preis inbegriffen (all inclusive). Die Pauschalreise war geboren und setzte zu einem unvergleichbaren Siegeszug an.[24] In Deutschland gründete Karl Riesel 1854 das erste Reisebüro und 1869 organisierten die Brüder Carl und Louis Stangen (seit 1905 Hapag) zur Eröffnung des Suezkanals eine Gruppenreise nach Ägypten. Ihr Berliner Büro bot dann 1878 die erste Weltreise an. Diese Reisen konnten sich allerdings nur sehr wohlhabende Bürger leisten.[25]

Ende des 19. Jahrhunderts setzte sich daneben die mittlerweile berühmte „Sommer­frische“ durch. Der Begriff Sommerfrische ist ursprünglich ein Dialektwort aus Tirol. Fortan stand er für den Sommeraufenthalt und Erholungsurlaub auf dem Lande, für Reisen in Mittelgebirgslandschaften und die Seeregion, aber auch für den Aufenthalt in Kurorten. Der Ausbau des Eisenbahnnetzes ermöglichte kürzere Reisen und damit die Sommerfrische , die sich zunächst ebenfalls nur für die betuchten Bürger als er­schwing­lich erwies und erst nach und nach auch die unteren Schichten erfasste.[26]

Um die Jahrhundertwende kamen dann erstmalig Organisationen auf, die den Arbeitern das Reisen ermöglichen wollten. So etwa der 1895 in Wien gegründete Arbeiter- Touristenverein, der Reisen in die Umgebung ausarbeitete. Zweifellos kann man das 20. Jahrhundert als das Jahrhundert des Massentourismus bezeichnen. Maßgebliche Ursache hierfür war der Ausbau des Bahnstreckennetzes. 1913 reisten etwa 11% der Deutschen, und 1929 waren es 15% hauptsächlich, Vertreter des Bürgertums. Seit der Anerkennung der Gewerkschaften 1918 hatte die Ausarbeitung der tariflichen Urlaubsregelung größere Fortschritte gemacht, und 1929 hatten 98% der Tarifverträge Urlaubs­klauseln. Somit war nun auch für die Arbeiter eine Urlaubsreise möglich.

Die Einführung des Omnibusses als Verkehrsmittel verstärkte diese Entwicklung zusätzlich, bevor die Weltwirtschaftskrise dieses Wachstum beendete.[27]

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Tabelle 1: Phasen der touristischen Entwicklung im Überblick[28]

Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten brach auch im Tourismus eine neue Zeitrechnung an. Die Arbeiter wurden zu einer besonderen Zielgruppe. Ziel war es, auch in der Freizeit der Werktätigen die Einflussnahme zu intensivieren, politische Zu­stimmung zu erhalten und zur Erhaltung und Stärkung der (kriegswichtigen) Arbeitskraft beizutragen. In der Organisation „Kraft durch Freude“ (KdF) kümmerte sich das Amt „Reisen, Wandern und Urlaub“ um organisierte Reisen.[29] Die Angebote reichten von Ausflügen mit Bussen und Zügen in die nähere Umgebung bis zu Kreuz­fahrten nach Norwegen und Italien. Große Hotelanlagen wurden in den Seebädern aus dem Boden gestampft. Von 1933-1939 nahmen 6 Millionen Menschen an Wander­ausflügen teil, 33 Millionen Urlauber beteiligten sich an preiswerten Ferienreisen in Deutschland und etwa eine halbe Million an Auslandsreisen auf den KdF-Schiffen. Mit dem Kriegsausbruch wurde diese Art des gesteuerten Massentourismus beendet.[30]

Nach dem verlorenem Krieg und dem Zusammenbruch des Drittes Reiches ging man bald daran, auch die Urlaubswelt wieder aufzubauen. Erste Reisebüros eröffneten schon bald nach dem Krieg. In Ostdeutschland setzte man weiterhin auf staatlichen Tourismus[31]. In Westdeutschland begann 1948 die Wiederbelebung des Tourismus durch große Reiseveranstalter (Hapag-Lloyd, DER, etc.). Wichtigster Motor der Verbreitung des Tourismus in der Gesellschaft war das „Wirtschaftswunder“. Durch die Kaufkraft­steigerung in der Boomphase wurde die Schere zwischen touristischem Bedarf und den Realisierungschancen ein Gutteil geschlossen. Während in der Nazizeit der Anteil der Arbeiterschaft am Tourismus trotz KDf nur 5% betragen hatte, stieg er Mitte der 50er Jahre schon auf 30% an. Die Reiseintensität verdoppelte sich zwischen 1952 und 1972 auf 50 Prozent. Die stärksten Zuwüchse in der Touristik gab es in den 60er Jahren. Der Pkw und das Flugzeug übernahmen eine ähnliche Rolle wie einst die Eisenbahn. Vor allem wuchs der Anteil der Auslandsreisen, der bald den der Inlandsreisen überstieg. Dies stellt einen Prozess dar, der durch den Chartertourismus verstärkt wurde. Branchenfremde Ver­anstalter wie die Versandhäuser Neckermann und Quelle etablierten sich auf dem Tourismusmarkt.[32] Der Trend im Tourismus ging zu organisierten Reisen und zu immer entfernteren Reisezielen. Die Ferien wurden zunehmend in autonomen Urlaubswelten verbracht, deren Umgebung den Charakter einer Kulisse angenommen hatte (Club-Urlaube). Auf alle Fälle nahm der Handlungsbedarf, die ökologischen und soziokulturellen Folge­schäden des Tourismus zu begrenzen, mit der Zahl und den Ansprüchen der Touristen zu.

III. Ökotourismus Entstehung und Differenzierung des Begriffs

Bis Mitte der 60er Jahre des vorigen Jahrhunderts galt der Tourismus, vor dem Hinter­grund der modernisierten Erdöl-, Kohle-, Eisen, oder Stahl-Gestützten Industrie, als "weiße Industrie“, d.h. als saubere Dienstleistungswirtschaft. Seine negativen Auswirkungen insbesondere die des Massentourismus, der in ungeregelten Ausbau von „Bettenburgen“ und damit einhergehender Umweltzerstörung an sensiblen Küstenstreifen stattfand, wurde bereits in den 70er Jahren heftig kritisiert. Der Schweizer Jost Krippendorf gilt mit seinem 1975 veröffentlichen Beitrag „Die Land­schaftsfresser" als einer der ersten Kritiker dieses neuen Tourismus in Europa[33],und er hat seither immer wider auf alternative Wege des Tourismus hingewiesen.[34]

Heute wird das naturverbundene Reisen zu einem immer wichtigeren Teil dieser globalen Tourismusindustrie. Bedeutung erlangte in den letzten Jahren besonders der Ökotourismus, der sich aus den 80er Jahren als Reaktion auf die Auswüchse der Ent­wicklung des Massentourismus und aus einem verstärkten Umweltbewusstsein ent­wickelte.

[...]


[1] Vgl.Krempien 2000 Seite 16ff..

[2] Vgl. Rohrbach 1999 Seite 9.

[3] Vgl. Kreisel 2000 Seite 43.

[4] Vgl. Kreisel 2000 Seite 44.

[5] Vgl. Krempien 2000 Seite 90f.

[6] Vgl. Rohrbach 1999 Seite 11.

[7] Rohrbach 1999 Seite 12.

[8] Vgl. Rohrbach 1999 Seite 13.

[9] Vgl. Spode 1987 Seite 4f.

[10] Bodenstein 1972 Seite 23.

[11] Vgl. Spode 1987 Seite 6f.

[12] Braudel 1971 Seite 12.

[13] Vgl. Spode 1987 Seite 7.

[14] Vgl. Kreisel 2000 Seite 45.

[15] Vgl. Kreisel 2000 Seite 45.

[16] Krempien 2000 Seite 98.

[17] Prahl 1981 Seite 25.

[18] Vgl. Spode 1987 Seite 10.

[19] Spode 1987 Seite 13.

[20] Treue 1952 Seite 230f.

[21] Hoffmann 1961 Seite 204.

[22] Vgl. Krempien 2000 Seite 103f.

[23] Kreisel 2000 Seite 46f.

[24] Vgl. Spode 1987 Seite 17.

[25] Vgl. Rohrbach 1999 Seite 16.

[26] Vgl. Spode 1987 Seite 27.

[27] Vgl. Kreisel 2000 Seite 47f.

[28] Verändert nach Steinecke 1984 Seite 50.

[29] Vgl. Krempien 2000 Seite 137f.

[30] Vgl. Spode 1987 Seite 30ff.

[31] Vgl. Krempien 2000 Seite 143ff.

[32] Vgl. Spode 1987 Seite 35.

[33] Krippendorf 1975 Seite 74.

[34] Vgl. Krippendorf 1993 Seite 19.

Ende der Leseprobe aus 147 Seiten

Details

Titel
Ökotourismus, Ziele Grundlagen und Perspektiven
Untertitel
Dargestellt am Taman Negara National Park in Malaysia
Hochschule
Johannes Gutenberg-Universität Mainz  (Geographisches Institut)
Note
1,3
Autor
Jahr
2003
Seiten
147
Katalognummer
V80949
ISBN (eBook)
9783638017596
Dateigröße
19838 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Ziele, Grundlagen, Perspektiven
Arbeit zitieren
Studienrat Niels Preiser (Autor:in), 2003, Ökotourismus, Ziele Grundlagen und Perspektiven, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/80949

Kommentare

  • Gast am 17.5.2008

    Danke.

    Vielen Dank für diese ganz persönliche Arbeit ...
    hat mir bei meiner Doktorarbeit sehr weitergeholfen...

Blick ins Buch
Titel: Ökotourismus, Ziele Grundlagen und Perspektiven



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