Die Makroökonomik verfolgt im Wesentlichen vier Zielgrößen, zu denen sich auch Bund und Länder im sogenannten Stabilitätsgesetz von 1967 verpflichtet haben. In ihren wirtschafts- und finanzpolitischen Maßnahmen haben sie das Erfordernis eines gesamtwirtschaftlichen Gleichgewicht im Sinne von
- stetigem und angemessenem Wirtschaftswachstum,
- hohem Beschäftigungsstand,
- stabilem Preisniveau und
- außenwirtschaftlichem Gleichgewicht
zu beachten. Die Ermittlung und Untersuchung dazu geeigneter wirtschaftspolitischer Maßnahmen gehen auf die zwei grundsätzlichen makroökonomischen Theorien, der klassisch-neoklassischen und der keynesianischen, zurück, die auch heute noch miteinander konkurrieren. Im Folgenden sollen, nach einigen Grundlagen der Makroökonomik, die Grundzüge diese beiden Theorien dargestellt werden. Abschließend werden wesentliche Unterschiede beider Theorien in einem Fazit aufgezeigt und ein Ausblick in die aktuelle und künftige Entwicklung der Makroökonomie gegeben.
Inhaltsverzeichnis
- EINLEITUNG
- GRUNDLAGEN
- Makroökonomie als Teilgebiet der Volkswirtschaftslehre.
- Makroökonomische Annahmen
- GRUNDZÜGE DES KLASSISCH-NEOKLASSISCHEN MODELLS
- Der Arbeitsmarkt
- Arbeitsangebot
- Arbeitsnachfrage
- Gleichgewicht auf dem Arbeitsmarkt
- Der Kapitalmarkt
- Kapitalangebot - Ersparnis der Haushalte
- Kapitalnachfrage – Investitionen der Unternehmen
- Gleichgewicht auf dem Kapitalmarkt
- Der Gütermarkt
- Der Geldmarkt und die Quantitätstheorie des Geldes
- Zusammenfassung der klassisch-neoklassische Theorie im Totalmodell
- Der Arbeitsmarkt
- GRUNDZÜGE DER KEYNESIANISCHEN THEORIE
- Der Gütermarkt
- Die Konsum- und Sparfunktion
- Die Investitionsfunktion.
- Das Einkommen-Ausgaben-Modell.
- Der elementare Multiplikator.
- Der Geldmarkt - LM-Kurve
- Der Kapitalmarkt – IS-Kurve
- Das gesamtwirtschaftliche Gleichgewicht – IS-LM Modell.
- Zusammenfassung im allgemeinen Keynesianischen Modell – Neoklassische Synthese
- Der Gütermarkt
- FAZIT
- Gegenüberstellung der Theorien
- Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit den Grundzügen der neoklassischen und keynesianischen Makroökonomie. Ziel ist es, die zentralen Annahmen, Modelle und Ergebnisse beider Theorien aufzuzeigen und deren Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu beleuchten.
- Die Rolle des Arbeitsmarktes und des Kapitalmarktes in beiden Theorien
- Die Bedeutung des Gütermarktes und des Geldmarktes
- Die Unterschiede in den Modellen und Analysen der beiden Theorien
- Die Bedeutung der keynesianischen Revolution für die Wirtschaftspolitik
- Die Zusammenführung der beiden Theorien in der neoklassischen Synthese
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Hausarbeit ein und erläutert die Zielsetzung und den Aufbau der Arbeit.
- Grundlagen: Dieses Kapitel stellt die wichtigsten Annahmen der Makroökonomie dar, einschließlich der Definition von Makroökonomie als Teilgebiet der Volkswirtschaftslehre.
- Grundzüge des klassisch-neoklassischen Modells: Dieses Kapitel behandelt die zentralen Annahmen und Modelle der neoklassischen Makroökonomie. Es werden die Funktionsweisen des Arbeitsmarktes, des Kapitalmarktes und des Gütermarktes sowie die Rolle des Geldes in der neoklassischen Theorie dargestellt.
- Grundzüge der keynesianischen Theorie: Dieses Kapitel stellt die zentralen Annahmen und Modelle der keynesianischen Makroökonomie dar. Es behandelt die Rolle des Gütermarktes, des Geldmarktes und des Kapitalmarktes in der keynesianischen Theorie sowie die Bedeutung des Multiplikatoreffekts.
- Fazit: Das Fazit stellt die wichtigsten Unterschiede und Gemeinsamkeiten der beiden Theorien dar und diskutiert die Bedeutung der keynesianischen Revolution für die Wirtschaftspolitik.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter dieser Hausarbeit sind Makroökonomie, neoklassische Theorie, keynesianische Theorie, Arbeitsmarkt, Kapitalmarkt, Gütermarkt, Geldmarkt, Multiplikatoreffekt, Wirtschaftspolitik.
- Arbeit zitieren
- Mi Bu (Autor:in), 2007, Grundzüge der klassischen und neoklassischen Makroökonomie, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/81004