Die Definition von Eigennamen im Spannungsfeld innersprachlich- funktionaler Faktoren


Hausarbeit, 2000

33 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhalt

Einführung

1) Der zeichen- und sprachtheoretische Sonderstatus von Eigennamen

2) Der Begriff des Eigennamens unter grammatischem und semantisch-pragmatischem Aspekt
2.1) Die grammatische Eigenart der Eigennamen
2.1.1) Phonisch-graphische Kennzeichen der Propria
2.1.2) Morphologisch-syntaktische Kennzeichen der Propria
2.2) Die semantisch-pragmatische Eigenart der Eigennamen

3) Eigennamen im Spannungsfeld innersprachlich-funktionaler Faktoren

Literaturverzeichnis

Einführung

Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, inwiefern Eigennamen innerhalb der deutschen Lexik einen ‚Sonderstatus‘ einnehmen und versucht die Eigenart der Propria durch definitorische Abgrenzung gegenüber den Appellativa zu bestimmen.

Die Untersuchung beschränkt sich der Übersichtlichkeit wegen auf die Eigennamenklassen der Personen- und Ortsnamen, die als die eigentlich ‚prototypischen‘ Propria aufgefaßt werden können[1]. Berücksichtigt werden demnach Forschungsergebnisse der Anthroponomastik und Toponomastik, nicht aber solche der Ergonomastik, Praxonomastik und Phänonomastik.

In Kapitel 1) soll zunächst das für eine Eigennamen-Definition grundsätzlich geeignete Zeichenmodell bestimmt und unter Hinweis auf die Vorzüge der semiotischen Zeichentheorie auf die zur Erfassung der proprialen Eigenart unverzichtbare ‚pragmatische‘ Perspektive im linguistischen Zeichenmodell hingewiesen werden. In Kapitel 2) werden einige Möglichkeiten der definitorischen Abgrenzung der Propria gegenüber den Appellativa auf grammatischer und semantisch-pragmatischer Ebene untersucht, worauf in Kapitel 3) die in Kapitel 1) aufgeworfene ‚pragmatische‘ Frage nach der Funktion der Eigennamen erneut aufzugreifen ist: Entsprechend dem Titel der Arbeit soll abschließend eine Definition der Propria im ‚Spannungsfeld‘ der innersprachlich-funktionalen Faktoren ‚Monoreferentialität‘, ‚Direktreferenz‘, ‚Leichte Artikulierbarkeit‘ und ‚Memorierbarkeit‘ vorgeschlagen werden. Die den Eigennamen beeinflussenden außersprachlichen Faktoren wie etwa Namenmoden oder Namenrecht bleiben außerhalb der Betrachtung.

1) Der zeichen- und sprachtheoretische Sonderstatus von Eigennamen

Vor dem Hintergrund semiotischer und linguistischer Zeichentheorien lassen sich die charakteristischen Eigenschaften der Eigennamen jeweils verschieden erfassen:

Im semiotischen Zeichenmodell in der Tradition von Charles Peirce und Charles Morris wird das Zeichen als ein dreistelliges Relationsverhältnis bestimmt, in dem mit etwas (‚Zeichenträger‘) auf etwas (‚Objekt‘) in bestimmter Hinsicht (‚Interpretant‘) Bezug genommen wird. Hierbei ist die Position des ‚Interpretanten‘ nicht identisch mit der des ‚Interpreten‘ (des Sprechers/Hörers), sondern kann vielmehr als „Denk- und Interpretationshorizont bestimmt werden, unter dem sich das jeweilige Zeichenobjekt konstituiert, beziehungsweise als der interpretative Zugriff, mit dem sich ein Zeichenobjekt unter Berücksichtigung des jeweiligen sprachlichen und nichtsprachlichen Kontextes spezifizieren läßt“[2].

Die derart vorgenommene Differenzierung der Zeichenkorrelate ‚Objekt‘ und ‚Interpretant‘ legt nahe, daß der Bedeutungs- oder Sinngehalt der Eigennamen nur unter Berücksichtigung des ‚Interpretanten‘ erfaßt werden kann, dessen augenblickliche Formierung darüber entscheidet, welche ‚Objekt‘-Konstitution sich jeweils konkretisiert. Die aus der Dreiheit von ‚Zeichenträger‘, ‚Objekt‘ und ‚Interpretant‘ (‚Bedeutung‘) durch den Interpreten vorgenommene Herstellung der Zeichenhaftigkeit eines Gegenstandes (‚Zeichensynthesis‘) kann als das zentrale Theorieelement der Semiotik gelten.

Aus semiotischer Sicht sind Propria im Gegensatz zu allen anderen Sprachzeichen dadurch ausgezeichnet, daß sie prinzipiell jedem der sechs in der Semiotik traditionell als die wichtigsten unterschiedenen Zeichenarten (‚Signal‘, ‚Symptom‘, ‚Ikon‘, ‚Index‘, ‚Symbol‘ und ‚Name‘) zugeordnet werden können:

Ruft ein Zeichen beim Empfänger bestimmte Reaktionen hervor, gilt es als ‚Signal‘[3]. Eigennamen wirken als ‚Signale‘, wenn sie etwa bei Kindern oder Tieren durch ihr bloßes Genanntwerden bestimmte Handlungen auslösen. Als ‚Symptom‘ gilt ein Zeichen, das mit der Bezeichnung gleichzeitig Charakteristika des bezeichneten Objektes verrät[4]. So können beispielsweise Personennamen Auskunft geben über die Geschichte, soziale Stellung oder Herkunft des Namenträgers oder Spitznamen typische Verhaltensweisen des Namenträgers offenbaren. Bei ‚topologischer‘ Ähnlichkeit zwischen dem Bezeichnenden und seinem ‚Denotat‘ kann man von einem ‚Ikon‘ sprechen[5]. Einer Person, die etwa bei jeder Gelegenheit das Wort „genau“ äußert kann der Echoname ‚Genau‘ verliehen werden. Ebenso können zum Beispiel onomatopoetische Namenformen als ‚Ikone‘ interpretiert werden.

Ein Zeichen kann insoweit als ‚Index‘ gelten, als es eine ‚Stellvertreterfunktion‘ für das Bezeichnete ausübt[6]. Die Zuordnung eines Eigennamens zu einem Gegenstand im Namengebungsakt kann als der exemplarische Fall einer ‚indexikalischen‘ Verwendung von Propria gelten. Allgemein sind alle Zeichen, die aufgrund einer gesellschaftlichen Konvention zur Bezeichnung von Gegenständen verwendet werden, ‚Symbole‘ zu nennen[7]. An der symbolischen Zeichendimension haben daher alle Sprachzeichen Anteil, wobei auch Eigennamen insofern als Symbole fungieren, als sie eine konventionelle Bedeutung tragen. Als ‚Name‘ schließlich kann jedes Zeichen definiert werden, das einen wohldefinierten Gegenstand oder eine Klasse von Gegenständen identifizierend bezeichnet. Auch die in der Linguistik von den Propria unterschiedenen Appellativa gehören in semiotischer Sicht demnach zu den ‚Namen‘. Ein ‚Name‘ ist ganz allgemein ein Zeichen, das eine ‚extensionale‘ Klasse als ‚Designatum‘ hat[8]. Demnach werden Eigennamen verwendet, um alle denkbaren Klassen von ‚Designata‘ zu bezeichnen.

Der Eigenname kann im Unterschied zu anderen Sprachzeichen an allen semiotschen Zeichendimensionen teilhaben, wodurch ihm eine Sonderrolle im lexikalischen System aller Einzelsprachen (Eigennamen als ‚sprachliche Universale‘) zukommt. Durch Einbezug von Objektkonstitution und Interpretationsleistungen kann das Zeichenmodell der Semiotik den Sonderstatus der Propria umfassender darstellen als dies linguistische Zeichenmodelle vermögen.

Im Hinblick auf die Erfassung der spezifischen Charakteristika der Eigennamen erweist sich das semiotische Zeichenmodell inbesondere gegenüber dem zweiseitigen Zeichenmodell des linguistischen Strukturalismus in der Tradition Ferdinand de Saussures als vorteilhaft[9]:

Während dieses ‚statisch‘ ist, berücksichtigt jenes die Dynamik der ‚Zeichensynthesis‘ in Kommunikationshandlungen und beachtet somit die gerade für Eigennamen bedeutsame Entstehungsgeschichte des sprachlichen Zeichens als ein Bestandteil der Gebrauchsregel: Die dem Proprium inhärente ‚selbstreflexive‘ Bedeutung manifestiert sich im Bewußtsein des Sprechers, der den Eigennamen als ein zu einem bestimmtem Zeitpunkt in einem Referenzfixierungsakt durch einen Namengeber ‚produziertes‘ Zeichen versteht.

Die angeführten ‚signalhaften‘, ‚ikonischen‘ und ‚indexikalischen‘ Funktionen von Eigennamen können im strukturalistisch-linguistischen Zeichenmodell nicht angemessen erfaßt werden. Durch die Einführung des ‚Interpretanten‘ als drittes Zeichenkorrelat wird im semiotischen Modell gegenüber dem zweiseitigen Modell Saussurescher Prägung verdeutlicht, daß zwei Zeichenkorrelate immer über ein drittes Korrelat miteinander verbunden sind und daß die Zeichenproblematik nicht als schlichte ‚Stellvertretungsproblematik‘, sondern ‚Interpretationsproblematik‘ zu verstehen ist, in der das ‚operative‘ Denken eine wichtige Rolle spielt:

‚Interpretation‘ wird nicht mechanisch als Realisierung eines vorgegebenen Reaktionsplanes, sondern als eine mehr oder weniger ‚kreative‘ Handlung begriffen. Noch nicht ausreichend ist der ‚Interpretant‘ erfaßt, wenn man ihn mit der Menge der Denkinhalte beziehungsweise Zeichen identifiziert, die der Relation zwischen ‚Zeichenträger‘ und ‚Objekt‘ interpretierend zugeordnet werden. Vielmehr ist darüber hinaus zugleich die ‚operative‘ Strategie mit einzubeziehen, die sich in der aktuellen Zuordnung manifestiert. Somit „läßt sich die Interpretation der Relation Zeichenträger - Objekt als eine operative intentionale Handlung begreifen, die nicht von einem vorgegebenen Code determiniert wird, sondern von Interpretationsgewohnheiten und variablen pragmatischen Umständen“[10].

Als der entscheidende Einflußfaktor im Sinnbildungsprozeß erscheint damit der ‚operativ‘ denkende Interpret und nicht der stabilisierte Kode, dem der Interpret mehr oder weniger stark unterworfen ist.

Um das Wesen der Eigennamen zu erfassen erscheint das zweiseitige Zeichenmodell des linguistischen Strukturalismus gegenüber dem semiotischen als defizitär. Andererseits muß eine am semiotischen Modell orientierte Sprachwissenschaft - im Hinblick auf den Einbezug des ‚operativen‘ Elements in der Idee des ‚Interpretanten‘ - strenggenommen eher eine Handlungs- als Systemwissenschaft genannt werden. Weiterhin erweist sich der in der Semiotik verwendete ‚Namen‘-Begriff als ein für die Ziele der Onomastik zu weit gefaßter Terminus, denn in der Linguistik ist es gerade von besonderem Interesse, die Gebrauchsunterschiede zwischen den Nominalkategorien Proprium und Appellativum zu beschreiben.

Als geeignete modelltheoretische Grundlage zur Erfassung der Eigenart der Propria erweisen sich daher die Zeichenmodelle im Sinn Karl Bühlers und Charles Ogdens/ Ivor Richards[11], die sich deutlich vom zweiseitigen strukturalistischen Zeichenmodell abgrenzen beziehungsweise sich als ‚pragmatische‘ Erweiterung jenes Modells begreifen lassen. Die Modelle Bühlers und Ogdens/ Richards stehen dem semiotischen Zeichenmodell sehr nahe:

In ihnen wird das Sprachzeichen in seinem je aktuellen Zusammenhang betrachtet und danach gefragt, wie mit Hilfe der Interpretationskompetenz der Sprecher/ Hörer die Darstellungsfunktion von Zeichen für die vorgestellten Objekte (‚Referenten‘/ ‚Denotate‘) zustande kommt. Somit kompensieren diese Modelle das ‚Defizit‘ des Zeichenmodells Saussurescher Prägung und erlauben gleichzeitig im Unterschied zur semiotischen Zeichentheorie die definitorische Abgrenzung der Propria von den Appellativa.

2) Der Begriff des Eigennamens unter grammatischem und semantisch-pragmatischem Aspekt

2.1) Die grammatische Eigenart der Eigennamen

2.1.1) Phonisch-graphische Kennzeichen der Propria

Synchron betrachtet begegnet die Heterophonie/-graphie von Propria und Appellativa viel häufiger als deren Homophonie/ -graphie. Ist es möglich, daß die diachron bedingte Homophonie/-graphie von Propria und Appellativa im Verlauf der Sprachentwicklung erhalten bleibt (primäre Homophonie/ -graphie) und daß diachron eingetretene Formunterschiede zwischen Propria und Appellativa auf synchroner Ebene wieder beseitigt und ausgeglichen werden (sekundäre Homophonie/ -graphie), ist die Wesensart der Eigennamen jedoch nicht durch ihre primäre und sekundäre Form-Identität mit den Appellativa, sondern durch ihre phonisch-graphische Sonderung gegenüber diesen zu erfassen.

Sowohl Propria als auch Appellativa können infolge einer jeweils spezifischen Entwicklung die phonisch-graphische Konformität durchbrechen. Die synchron auftretende Heterophonie/ -graphie beider Nominalkategorien ist diachron als ein Abweichen von der primären Formidentität erstens durch Differenzierung der Propria und zweitens durch Differenzierung der Appellativa zu erfassen:

Als formale Sonderungen der Eigennamen gelten neben der generellen Großschreibung vor allem die artikulatorische Anpassung benachbarter Sprachlaute mit dem Ergebnis der Assimilation (‚zur hohen Burg‘ > ‚Homburg‘), die Dissimilation als Resultat der Differenzierung ähnlicher Laute im Hinblick auf größere Deutlichkeit (‚Bisinstidi‘ > ‚Bürstadt‘), weiterhin lautlich-morphologische Aussparungen (‚zu/ bei den Häusern‘ > ‚Husum‘), expressive Verschärfungen beziehungsweise hypokoristische Geminationen als Lautveränderungen, die vor allem bei Ruf- und Kosenamen zu einer Konsonantenverdopplung führen (‚Eberhard‘ > ‚Ebbo‘/ ‚Eppo‘), Verschiebungen der Silben- und Wortgrenze (‚van deme Rode‘ > ‚Merode‘) sowie die Aufhebung der Wortgrenze bei gleichzeitiger Akzentverlagerung (‚Von der Au‘ > ‚Vonderau‘)[12].

Gegenüber der phonisch-graphischen Differenzierung der Propria tritt diejenige der Appellativa in der Regel durch Veränderungen im Wortbestand oder durch Lautwandel ein, an denen die Eigennamen nicht teilhaben. Somit kann die Veränderung der Appellativa im Rahmen der Umordnung des phonologischen Systems umgekehrt als phonologische ‚Versteinerung‘ der proprialen Form beschrieben werden (zum Beispiel das ‚au‘ von ‚nau‘ (neu) in den Ortsnamen ‚Naumburg‘, ‚Naunstadt‘ ist beibehalten, während es auf nicht-proprialer Seite durch das ‚ai‘ der Nachbarmundarten verdrängt wurde) oder ist im Fall der restlosen Beseitigung der vorproprialen Basis durch Wortschwund als totale ‚Isolierung‘ des Propriums zu bezeichnen (wie zum Beispiel bei den Eigennamen ‚Körner‘ - mit der ursprünglichen Bedeutung ‚Müller‘ von Mhd.: ‚kürn‘ (Mühlstein, Handmühle) oder ‚Schröder‘ - mit der ursprünglichen Bedeutung ‚Schneider‘ von Mhd.: ‚schroten‘ (Stoffe zu Kleidern zusammenschneiden))[13].

[...]


[1] Vgl. Christoph (1991), S.361.

[2] Köller (1977), S.45.

[3] „When a sign token mechanically or conventionally triggers some reaction on the part of a receiver, it is said to function as a signal.“ (Sebeok (1976), S.121.)

[4] „A symptom is a compulsive, automatic, nonarbitrary sign, such that the signifier is coupled with the signified in the manner of a natural link.“ (Ebd., S.124.)

[5] „A sign is said to be iconic when there is a topological similarity between a signifier and its denotata.“ (Ebd., S.128.)

[6] „A sign is said to be indexic insofar as its signifier is contiguous with its signified, or is a sample of it.“ (Ebd., S.131.)

[7] „A sign without either similarity or contiguity, but only with a conventional link between its signifier and its denotata , and with an intensional class for its designatum, is called a symbol.“ (Ebd., S.134.)

[8] „A sign which has an extensional class for its designatum is called a name.“ (Ebd., S.138.)

[9] Vgl. Köller (1977), S.45-48; Wimmer (1995), S.376f.

[10] Köller (1977), S.46.

[11] Vgl. Bühler (1965), S.28; Ogden/Richards (1974), S.18.

[12] Vgl. die zahlreichen Beispiele für Personennamen bei Bach (1952), S.31f., S.36-43 und für Ortsnamen bei Bach (1981), S.46-63; Vgl. Debus (1980), S.190.

[13] Vgl. Debus (1980), S. 191.

Ende der Leseprobe aus 33 Seiten

Details

Titel
Die Definition von Eigennamen im Spannungsfeld innersprachlich- funktionaler Faktoren
Hochschule
Johannes Gutenberg-Universität Mainz  (Deutsches Institut)
Note
1,0
Autor
Jahr
2000
Seiten
33
Katalognummer
V81355
ISBN (eBook)
9783638852982
ISBN (Buch)
9783638851824
Dateigröße
516 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Noch in der alten Rechtschreibung verfasst, da Abgabedatum Jahr 2000
Schlagworte
Definition, Eigennamen, Spannungsfeld, Faktoren
Arbeit zitieren
Magister Artium Sascha Scherer (Autor:in), 2000, Die Definition von Eigennamen im Spannungsfeld innersprachlich- funktionaler Faktoren, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/81355

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