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Zwischen Herrscheridentität und persönlichem Gefühl - die Marke-Figur in Gottfrieds Tristan

Titel: Zwischen Herrscheridentität und persönlichem Gefühl - die Marke-Figur in Gottfrieds Tristan

Seminararbeit , 2007 , 18 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Anne Mey (Autor:in)

Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Die folgende Arbeit wird sich mit König Marke im Tristan Gottfrieds von Straßburg beschäftigen. Er ist einer der schwierigsten und vielschichtigsten Charaktere des Romans, aber gerade diese Tatsache macht eine Analyse seiner Person so interessant.
Zunächst soll seine Rolle als idealer Herrscher, gar vergleichbar mit König Artus, am Anfang der Geschichte dargestellt werden. Darauf folgt eine Analyse der Beziehung von Marke und Tristan vor der Heirat mit Isolde und das darin vorhandene Potential der Abhängigkeit des Königs von seinem Neffen. Erste Schwächen des Königs werden ab der Morold-Szene deutlich.
Danach soll näher auf die Ehe zwischen Marke und Isolde eingegangen werden, wobei Markes Minneauffassung besonders berücksichtigt wird. Markes Schwäche, ein Gleichgewicht zwischen seinen Emotionen und seinem Amt als Herrscher herzustellen, soll dabei deutlich werden.
Die Arbeit soll zeigen, dass Markes charakterliche Schwäche seine anfangs vorbildliche Position als König überwiegt.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Marke im Vergleich mit König Artus
  • Markes Beziehung zu Tristan
    • Markes Bewunderung für Tristan
    • Marke macht sich abhängig von Tristan
    • Die Morold-Krise
    • Markes Rückzug in die Passivität
  • Marke und Isolde
    • Eheschließung und erste Probleme
    • zwîvel und arcwân
    • Die Verbannung
    • leit, geluste und Blindheit Markes
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit analysiert König Marke in Gottfrieds von Straßburg Tristan und beleuchtet seine komplexe Figur. Zunächst wird seine Rolle als idealer Herrscher dargestellt und mit König Artus verglichen. Anschließend erfolgt eine Analyse der Beziehung zwischen Marke und Tristan, die die Abhängigkeit des Königs von seinem Neffen offenbart. Markes Schwächen werden in der Morold-Szene und in seiner Beziehung zu Isolde deutlich. Der Fokus liegt auf Markes Unfähigkeit, zwischen seinen Emotionen und seinem Amt als Herrscher ein Gleichgewicht zu finden.

  • Markes Rolle als idealer Herrscher im Vergleich zu König Artus
  • Markes Abhängigkeit von Tristan
  • Die Entwicklung von Markes Schwächen
  • Markes Umgang mit Minne und Eifersucht
  • Die Diskrepanz zwischen Markes Selbstbild und Wirklichkeit

Zusammenfassung der Kapitel

Das erste Kapitel stellt König Marke als idealen Herrscher dar, dessen Vorbildlichkeit mit König Artus vergleichbar ist. Das zweite Kapitel untersucht Markes Bewunderung für Tristan und wie diese in eine Abhängigkeit des Königs mündet. Markes Schwächen werden im Zusammenhang mit der Morold-Krise und seinem Rückzug in die Passivität deutlich. Das dritte Kapitel analysiert die Beziehung zwischen Marke und Isolde. Dabei wird besonders Markes Minneauffassung und seine Unfähigkeit, zwischen seinen Emotionen und seinem Amt als Herrscher ein Gleichgewicht zu finden, betrachtet.

Schlüsselwörter

König Marke, Tristan, Gottfried von Straßburg, Herrscherideal, Abhängigkeit, Morold-Krise, Isolde, Minne, zwîvel, arcwân, geluste, gelange, Blindheit, Passivität.

Ende der Leseprobe aus 18 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Zwischen Herrscheridentität und persönlichem Gefühl - die Marke-Figur in Gottfrieds Tristan
Hochschule
Universität Münster  (Germanistisches Institut)
Veranstaltung
Seminar Gottfrieds von Straßburg Tristan
Note
1,3
Autor
Anne Mey (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2007
Seiten
18
Katalognummer
V81598
ISBN (eBook)
9783638897945
ISBN (Buch)
9783638904353
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Zwischen Herrscheridentität Gefühl Marke-Figur Gottfrieds Tristan Seminar Gottfrieds Straßburg Tristan Tristan und Isolde Mittelhochdeutsch Gottfried von Straßburg
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Anne Mey (Autor:in), 2007, Zwischen Herrscheridentität und persönlichem Gefühl - die Marke-Figur in Gottfrieds Tristan, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/81598
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  18  Seiten
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