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Einstellungskriterium Herkunft? - Jugendliche mit Migrationshintergrund auf dem Ausbildungsmarkt

Titel: Einstellungskriterium Herkunft? - Jugendliche mit Migrationshintergrund auf dem Ausbildungsmarkt

Hausarbeit , 2007 , 26 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Daniela Kaya (Autor:in)

Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Immer weniger Jugendlichen gelingt der direkte Einstieg in eine voll qualifizierende Erstausbildung. Mit wachsenden Schwierigkeiten auf dem Lehrstellenmarkt nehmen auch die Unterschiede zwischen den Jugendlichen, hinsichtlich ihrer Bildungs- und Qualifizierungssituation, zu. So hat der seit Jahren angespannte Ausbildungsstellenmarkt insbesondere für Jugendliche mit ausländischer Staatsangehörigkeit bedeutende Konsequenzen, denn ausbildungswillige Jugendliche mit Migrationshintergrund haben nur relativ geringe Chancen auf eine betriebliche Lehre.

In der vorliegenden Arbeit wird der Frage nachgegangen inwiefern die Herkunft ein Einstellungskriterium ist. Zunächst wird die Situation des Ausbildungsmarktes beschrieben, um in einem zweiten Schritt die Verteilung von Chancen auf einen Ausbildungsplatz, vor dem Hintergrund der Lebenslagen der Bewerber mit und ohne Migrationshintergrund zu erläutern. Die ungleiche Verteilung auf dem Ausbildungsmarkt zu Ungunsten der Bewerber mit Migrationshintergrund wird in einem dritten Schritt anhand theoretischer Erklärungsansätze ausgewertet, um schließlich ein Resümee zu ziehen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • I. Einleitung
  • II. Der Ausbildungsmarkt und seine jüngere Entwicklung
    • 1. Das duale Ausbildungssystem
    • 2. Das Übergangssystem zwischen allgemein bildender Schule und voll qualifizierender Berufsausbildung
    • 3. Verbleib der gemeldeten Ausbildungsbewerber
  • III. Jugendliche mit Migrationshintergrund auf dem Ausbildungsmarkt
    • 1. Die BA/BIBB- Bewerberbefragung
    • 2. Heterogenität der Lebenslagen von Bewerbern mit Migrationshintergrund
      • 2.1 Staatsbürgerschaft, Sprache, Leben in Deutschland (vgl. Abbildung 5)
      • 2.2 Schulische Vorbildung (vgl. Abbildung 6)
    • 3. Erfolgsaussichten von Ausbildungsstellenbewerbern
      • 3.1 Schulabschluss, Schulnoten und Arbeitsmarktlage vor Ort als Schlüsselgrößen
      • 3.2 Erfolgsaussichten von Bewerbern mit und ohne Migrationshintergrund
      • 3.3 Bewerber, die nicht in eine betriebliche Ausbildungsstelle einmünden
    • 4. Diskussion der Ergebnisse nach Granato/Ulrich
  • IV. Theoretische Erklärungsansätze
    • 1. Humankapitaltheoretischer Ansatz
    • 2. Arbeitsmarktdiskriminierung
    • 3. Arbeitsmarktsegmentation
  • V. Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Arbeit untersucht die Bedeutung der Herkunft als Einstellungskriterium auf dem Ausbildungsmarkt für Jugendliche mit Migrationshintergrund. Sie analysiert die Chancen von Jugendlichen mit Migrationshintergrund auf eine betriebliche Lehre im Kontext der jüngeren Entwicklung des Ausbildungsmarktes. Die Arbeit beleuchtet die Lebenslagen von Bewerbern mit und ohne Migrationshintergrund und untersucht die Erfolgsaussichten von Bewerbern in Bezug auf Schulabschluss, Schulnoten und die Arbeitsmarktlage vor Ort.

  • Der Ausbildungsmarkt und seine jüngere Entwicklung
  • Chancen von Jugendlichen mit Migrationshintergrund auf dem Ausbildungsmarkt
  • Lebenslagen von Bewerbern mit und ohne Migrationshintergrund
  • Erfolgsaussichten von Bewerbern mit und ohne Migrationshintergrund
  • Theoretische Erklärungsansätze für die Ungleichheit auf dem Ausbildungsmarkt

Zusammenfassung der Kapitel

Die Arbeit beginnt mit einer Darstellung der Situation auf dem Ausbildungsmarkt. Sie zeigt den Trend zu sinkenden Lehrstellenangeboten und steigenden Absolventenzahlen auf und beleuchtet das Übergangssystem zwischen allgemein bildender Schule und voll qualifizierender Berufsausbildung.

Im Anschluss wird der Fokus auf Jugendliche mit Migrationshintergrund gelegt. Die Arbeit untersucht die Lebenslagen dieser Gruppe, insbesondere in Bezug auf Staatsbürgerschaft, Sprache, Leben in Deutschland und Schulische Vorbildung.

Die Erfolgsaussichten von Bewerbern mit und ohne Migrationshintergrund werden analysiert, wobei die Bedeutung von Schulabschluss, Schulnoten und Arbeitsmarktlage vor Ort hervorgehoben wird.

Im letzten Kapitel werden theoretische Erklärungsansätze für die ungleiche Verteilung von Chancen auf dem Ausbildungsmarkt zu Ungunsten von Bewerbern mit Migrationshintergrund vorgestellt.

Schlüsselwörter

Ausbildungsmarkt, Migrationshintergrund, Jugendliche, Chancenungleichheit, Bildung, Humankapital, Arbeitsmarktdiskriminierung, Arbeitsmarktsegmentation.

Ende der Leseprobe aus 26 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Einstellungskriterium Herkunft? - Jugendliche mit Migrationshintergrund auf dem Ausbildungsmarkt
Hochschule
Universität Erfurt  (Staatwissenschaftliche Fakultät)
Veranstaltung
Seminar "Armut und Migranten"
Note
1,0
Autor
Daniela Kaya (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2007
Seiten
26
Katalognummer
V81748
ISBN (eBook)
9783638880534
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Jugendliche Seminar Armut Migranten
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Daniela Kaya (Autor:in), 2007, Einstellungskriterium Herkunft? - Jugendliche mit Migrationshintergrund auf dem Ausbildungsmarkt, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/81748
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Leseprobe aus  26  Seiten
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