In der Hausarbeit wird Walter Benjamins Aufsatz "Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit" thematisiert. Insbesondere wird sein Begriff der "Aura" und die damit verbundene Theses über den Wandel der Wahrnehmung untersucht.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- 1. Entstehung und Wirkung des Aufsatzes
- 2. Das Kunstwerk und dessen Wahrnehmung
- 2.1 Das Zeitalter der technischen Reproduzierbarkeit
- 2.2 Die Bestimmungen des Kunstwerkes
- 2.3 Der Verfall der Aura
- 3. Benjamins Auffassung von Fotografie und Film
- 3.1 Kontemplative Wahrnehmung
- 3.2 Die Wahrnehmung von Filmen
- 4. Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Aufsatz von Walter Benjamin befasst sich mit den Auswirkungen der technischen Reproduzierbarkeit auf die Wahrnehmung von Kunstwerken. Benjamin argumentiert, dass die technische Reproduzierbarkeit zu einer Veränderung der Aura von Kunstwerken führt, die zu einer „Zertrümmerung der Aura“² führt.
- Die Entstehung und Wirkung des Aufsatzes
- Die Bedeutung der technischen Reproduzierbarkeit für die Kunst
- Die Auswirkungen der technischen Reproduzierbarkeit auf die Wahrnehmung von Kunstwerken
- Die Rolle der Aura in der Kunst und ihre Veränderung durch die technischen Reproduktionen
- Benjamins Analysen von Fotografie und Film
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik des Aufsatzes ein und stellt die zentrale Frage nach der Veränderung der Wahrnehmung von Kunstwerken im Zeitalter der technischen Reproduzierbarkeit.
Kapitel 1 beleuchtet die Entstehung und Wirkung des Aufsatzes, die während Benjamins Zeit im Exil entstand. Der Aufsatz fand zunächst wenig Beachtung, erlangte jedoch nach Benjamins Tod große Bedeutung und trug maßgeblich zur Entwicklung der Medienwissenschaft bei.
Kapitel 2 behandelt die Frage, wie die technischen Reproduktionen die Wahrnehmung von Kunstwerken beeinflussen. Benjamin definiert drei zentrale Bestimmungen des Kunstwerkes: das „Hier und Jetzt“, die „Echtheit“ und die „Aura“. Er argumentiert, dass die technischen Reproduktionen die Aura von Kunstwerken zerstören und zu einer neuen Art der Wahrnehmung führen.
Kapitel 3 analysiert die spezifischen Eigenschaften von Fotografie und Film und zeigt auf, wie diese Medien die menschliche Wahrnehmung beeinflussen. Benjamin unterscheidet zwischen kontemplativer Wahrnehmung und der Wahrnehmung von Filmen, die durch ihre schnelle Abfolge von Bildern eine neue Art der Aufmerksamkeit erzeugen.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter des Aufsatzes sind: technische Reproduzierbarkeit, Aura, Kunstwerk, Wahrnehmung, Fotografie, Film, kontemplative Wahrnehmung, Medienwissenschaft.
- Quote paper
- Franziska Loth (Author), 2007, Mediale Wahrnehmung bei Walter Benjamin, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/81953