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Die ökonomischen Voraussetzungen und Konsequenzen von Gratiszeitungen und Kompaktzeitungen

Titel: Die ökonomischen Voraussetzungen und Konsequenzen von Gratiszeitungen und Kompaktzeitungen

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2007 , 23 Seiten , Note: 1,7

Autor:in: Christian Ritter (Autor:in)

Medien / Kommunikation - Printmedien, Presse
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Die Lektüre der Zeitung gehört für viele ebenso zum geregelten Tagesablauf wie der Kaffee am Morgen oder das warme Mittagessen. Entweder besitzt man ein Abonnement und bekommt die neuesten Nachrichten bequem Tag für Tag nach Hause geliefert, oder man kauft sich ein Exemplar der „Zeitung des Vertrauens“ auf dem Weg zur Arbeit oder zur Universität, ganz selbstverständlich. Ebenso selbstverständlich ist es hierzulande, dass man für die Zeitung auch bezahlt. Nicht so in anderen europäischen Ländern oder auch in den USA, wo sich, vor allem in Ballungsräumen, Gratiszeitungen etabliert haben. Das höchste der deutschen Gefühle ist diesbezüglich das Anzeigenblatt, das einmal pro Woche kostenlos im Briefkasten landet. Ein tägliches Presseprodukt aber, unentgeltlich, da stellt sich zum einen die Frage nach der redaktionellen Qualität und zum anderen nach der Realisierbarkeit. Umzusetzen und rentabel ist das Konzept, wie Erfolge aus dem Ausland beweisen. Dennoch existieren keine derartigen Produkte (mehr) in der BRD.

Warum hat die Gratiszeitung hierzulande keinen Erfolg? Welches Konzept steckt hinter ihr? An welche Leserschaft richtet sie sich und wie erreicht sie genau dieses Publikum? Wie kann es ein Verlag sich leisten, auf die Erlöse durch die zahlenden Leser zu verzichten? Welche Vorteile birgt das Gratisblatt für Leser, Verlag und die werbende Industrie? Ist die äußere Erscheinungsform mitentscheidend?
Welches Konzept steht hinter Kompaktzeitungen? Gibt es Gemeinsamkeiten? Garantiert ein kleineres Format künftige Auflagensteigerungen? Ist es letztendlich egal, ob eine Zeitung überhaupt etwas kostet?

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Abgrenzung der Zeitungsformen
    • Tageszeitung - Anzeigenblatt - Gratiszeitung - Kompaktzeitung
  • Gratiszeitungen in Deutschland
    • Das Grundkonzept der Gratiszeitung - Zielgruppe und Werbefeld
    • Der Kölner Zeitungskrieg
    • Strategien gegen neue Gratis-Wettbewerber
    • Substitutionswirkungen auf Tagespresse?
  • Kompaktzeitungen
    • Bestehende Kompaktzeitungen in Deutschland
      • Überregional orientiert: Welt kompakt
      • Regional orientiert: 20 Cent
      • Kompaktzeitungskonzentration in Saarbrücken
    • Formatumstellung der Frankfurter Rundschau
  • Schluss

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit befasst sich mit der ökonomischen Situation von Gratiszeitungen und Kompaktzeitungen in Deutschland. Sie untersucht, warum Gratiszeitungen trotz erfolgreicher Konzepte im Ausland hierzulande keinen Erfolg haben und beleuchtet die dahintersteckende Strategie. Des Weiteren werden die ökonomischen Voraussetzungen und Konsequenzen von Kompaktzeitungen analysiert, um zu verstehen, ob ein kleineres Format zu künftigen Auflagensteigerungen führen kann.

  • Die ökonomischen Voraussetzungen und Konsequenzen von Gratiszeitungen
  • Die Entwicklung und Strategien von Gratiszeitungen in Deutschland
  • Die Besonderheiten des Kompaktzeitungsmarktes in Deutschland
  • Die Auswirkungen von Gratis- und Kompaktzeitungen auf den traditionellen Zeitungsmarkt
  • Die Rolle der Werbung in der Finanzierung von Gratiszeitungen

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung stellt die grundlegende Problemstellung der Arbeit dar und erläutert die verschiedenen Arten von Zeitungen, die im weiteren Verlauf untersucht werden. Kapitel 2 grenzt die Zeitungsformen anhand von Kriterien wie Aktualität, Periodizität, Publizität und Universalität ein. Dabei werden insbesondere die Unterschiede zwischen Tageszeitungen, Anzeigenblättern, Gratiszeitungen und Kompaktzeitungen hervorgehoben. Kapitel 3 konzentriert sich auf Gratiszeitungen in Deutschland und untersucht deren Grundkonzept, den "Kölner Zeitungskrieg" als gescheiterten Versuch einer Gratiszeitungsetablierung sowie Strategien gegen neue Gratis-Wettbewerber. Abschließend wird die Frage nach möglichen Substitutionswirkungen von Gratiszeitungen auf die Tagespresse behandelt. Kapitel 4 betrachtet den Kompaktzeitungsmarkt in Deutschland, analysiert bestehende Kompaktzeitungen und geht auf die Formatumstellung der Frankfurter Rundschau ein.

Schlüsselwörter

Gratiszeitung, Kompaktzeitung, Tageszeitung, Anzeigenblatt, Zeitungsmarkt, Ökonomie, Werbung, Substitutionswirkungen, Auflage, Format, "Kölner Zeitungskrieg".

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Details

Titel
Die ökonomischen Voraussetzungen und Konsequenzen von Gratiszeitungen und Kompaktzeitungen
Hochschule
Otto-Friedrich-Universität Bamberg  (Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaft / Journalistik)
Veranstaltung
Hauptseminar: Medienökonomie
Note
1,7
Autor
Christian Ritter (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2007
Seiten
23
Katalognummer
V82518
ISBN (eBook)
9783638866088
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Voraussetzungen Konsequenzen Gratiszeitungen Kompaktzeitungen Hauptseminar Medienökonomie
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Christian Ritter (Autor:in), 2007, Die ökonomischen Voraussetzungen und Konsequenzen von Gratiszeitungen und Kompaktzeitungen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/82518
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Leseprobe aus  23  Seiten
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