In der folgenden Abhandlung soll untersucht werden, für welche Form der Staatsorgani-sation HAMILTON, JAY und MADISON plädierten und warum diese deren Vorstel-lung von „good government“ am besten erfüllt. Da hier offensichtlich ein Entschei-dungsvorgang vorgelegen hat, soll die damalige Situation entscheidungstheoretisch ana-lysiert werden.
Für dieses Unterfangen wurde ein entscheidungstheoretisches Modell ausgewählt und an die Fragestellung angepasst (Ziffer 2).
Sodann werden die Möglichkeiten, die Idee des „good government“ umzusetzen disku-tiert (Ziffer 3) und bewertet (Ziffer 4).
Dabei zeigt sich, dass die Autoren des Federalist für eine „Union“ plädieren.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die Betrachtung der Suche nach einer Organisationsform des „good government“ als Entscheidungsvorgang
- Die Wahl eines Modells zur Betrachtung der Entscheidung
- Die Anpassung des gewählten Modells an die Fragestellung
- Die Möglichkeiten der Umsetzung der Idee des „good government“
- Zweck- und Zielsetzungsphase
- Phase der Festlegung von Prioritäten
- Definition der Situation
- Die Suche nach alternativen Maßnahmen
- Die Bewertung der alternativen Maßnahmen
- Die „Union“ als Umsetzung der Idee des „good government“
- Die Vorteilhaftigkeit der „Union“ in Bezug auf das Zusammengehörigkeitsgefühl der Amerikaner
- Die Vorteilhaftigkeit der „Union“ in Bezug auf Politik und Verwaltung
- Die ökonomische Vorteilhaftigkeit der „Union“
- Die Vorteilhaftigkeit der „Union“ in Bezug auf die Sicherheit der Bürger
- Die Vorteilhaftigkeit der „Union“ in Bezug auf äußere Sicherheit
- Die Vorteilhaftigkeit der „Union“ in Bezug auf innere Sicherheit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Abhandlung analysiert die Vorstellung von „good government“ bei den Autoren der Federalist Papers. Sie untersucht den Entscheidungsprozess, der zur „Union“ führte, und beleuchtet die verschiedenen Argumente, die für diese Organisationsform sprachen.
- Das Konzept von „good government“ in den Federalist Papers
- Die Entscheidungstheorie als Rahmenwerk für die Analyse des Entscheidungsprozesses
- Die Argumente der Federalist-Autoren für eine „Union“
- Die Vorteile der „Union“ in Bezug auf Zusammengehörigkeitsgefühl, Politik, Verwaltung, Ökonomie und Sicherheit
- Die Bedeutung der Federalist Papers für das Verständnis der amerikanischen Staatsgründung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Fragestellung der Abhandlung vor und erläutert den gewählten analytischen Ansatz. Kapitel 2 behandelt den Entscheidungsprozess als Handlungsvorgang und stellt ein entscheidungstheoretisches Modell vor. Kapitel 3 beleuchtet die Möglichkeiten der Umsetzung der Idee des „good government“, während Kapitel 4 die „Union“ als die beste Lösung für die Umsetzung des „good government“ herausstellt. Die Kapitel beleuchten die Vorteile der „Union“ in Bezug auf Zusammengehörigkeitsgefühl, Politik und Verwaltung, Ökonomie sowie äußere und innere Sicherheit.
Schlüsselwörter
Die Abhandlung konzentriert sich auf die Themen „good government“, Federalist Papers, Entscheidungstheorie, „Union“, Zusammengehörigkeitsgefühl, Politik und Verwaltung, Ökonomie, Sicherheit, Staatsgründung.
- Arbeit zitieren
- Markus Andreas Mayer (Autor:in), 2007, Was bedeutet „good government“ bei den Autoren der Federalist Papers?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/82729