Die aktuelle wirtschaftliche Lage erfordert von Unternehmen eine schnelle und kosteneffiziente Befriedigung der, an sie gestellten, Kundenwünsche. Neben einer effizient funktionierenden Marketingorganisation, die mittels Marktforschung relevante Informationen über Trends und neue Bedürfnisse beschafft und diese, nach deren Umsetzung in Produkte, wieder vermarktet, sind auch die Kontrolle und Beeinflussung der Kosten der jeweiligen Produkte für den Unternehmenserfolg auf den jeweiligen Märkten wichtig. Hierbei lassen sich Kundenorientierung und Kostenbewusstsein innerhalb des Unternehmens durchaus miteinander vereinbaren.
Im Rahmen des Herstellkostencontrollings stellt das Instrument des Target Costing (auch: Zielkostenmanagement) in Verbindung mit der Conjoint Analyse eine Verfahrensweise für den Umgang mit der o.g. Problematik dar.
Inhaltsverzeichnis
- EINLEITUNG
- HERSTELLKOSTEN
- TARGET COSTING
- GRUNDLAGEN
- ENTWICKLUNG
- GRUNDIDEE
- ZIELSETZUNG
- PROZESSABLAUF
- CONJOINT MEASUREMENT ANALYSE
- ZIELKOSTENERMITTLUNG
- ZIELKOSTENSPALTUNG
- ZIELKOSTENERREICHUNG
- TARGET COSTING IM HERSTELLKOSTENCONTROLLING
- EINSATZMÖGLICHKEITEN DES TARGET COSTING
- GRENZEN DER EINSATZMÖGLICHKEITEN DES TARGET COSTING
- SCHLUSSBETRACHTUNG
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Studienarbeit befasst sich mit dem Target Costing im Kontext des Herstellkostencontrollings. Sie untersucht die Einsatzmöglichkeiten und Grenzen dieser Methode in der Praxis und erörtert ihre Bedeutung im Kontext der heutigen wirtschaftlichen Herausforderungen.
- Entwicklung und Grundidee des Target Costing
- Prozessablauf des Target Costing
- Zusammenhang zwischen Target Costing und Conjoint Analyse
- Einsatzmöglichkeiten des Target Costing im Herstellkostencontrolling
- Grenzen der Einsatzmöglichkeiten des Target Costing
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einführung in die Thematik des Herstellkostencontrollings und erläutert die Bedeutung der Kontrolle und Beeinflussung von Kosten in der heutigen Wirtschaft. Anschließend wird der Begriff der Herstellkosten definiert und ihre Zusammensetzung erläutert.
Im dritten Kapitel wird das Target Costing vorgestellt. Die Entwicklung, Grundidee und Zielsetzung des Target Costing werden dargestellt. Der Fokus liegt auf dem Prozessablauf des Target Costing und seiner Verknüpfung mit der Conjoint Analyse.
Das vierte Kapitel befasst sich mit den Einsatzmöglichkeiten des Target Costing im Herstellkostencontrolling. Es wird die Rolle des Target Costing bei der Produktivitäts- und Effizienzsteigerung im Produktionsbereich beleuchtet.
Schlüsselwörter
Die zentralen Themen dieser Studienarbeit sind Target Costing, Herstellkostencontrolling, Conjoint Analyse, Produktivitäts- und Effizienzsteigerung, Kostenmanagement, Kostenkontrolle, Kundenorientierung, Marktforschung, Produktentwicklung.
- Quote paper
- Jens Rabien (Author), 2006, Einsatzmöglichkeiten und Grenzen des Target Costing im Herstellkostencontrolling, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/82995