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Ärgernis Rundfunkgebühren - Notwendigkeit und Grenzen der Erhebung

Titel: Ärgernis Rundfunkgebühren - Notwendigkeit und Grenzen der Erhebung

Seminararbeit , 2006 , 21 Seiten , Note: 2,5

Autor:in: Dipl.-Ing. Thomas Buchmeier (Autor:in)

Medien / Kommunikation - Sonstiges
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„Es wird zum 01. Januar 2005 keine Gebührenerhöhung geben. Mehrere Landesregierungen haben die eindeutige Tendenz erkennen lassen, eine solche weitere Belastung der Bürger abzulehnen.“
Diese Worte von Bayerns Medienminister Erwin Huber hatten nicht lange Bestand. Die Landesregierungen stimmten in der Ministerpräsidentenkonferenz im Oktober 2004 einer Erhöhung der Rundfunkgebühren zu. Alle zwei Jahre, wenn die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) den Bericht über die Finanzlage der Rundfunkanstalten vorlegt und zu der Frage Stellung nimmt, ob, in welcher Höhe und zu welchem Zeitpunkt eine Änderung der Rundfunkgebühren notwendig ist, leben die Diskussionen über die Gebührenanpassung in Politik und Gesellschaft neu auf. Die Erhöhungen der Rundfunkgebühren scheinen für die Mehrheit der Bevölkerung ein Ärgernis zu sein, über die möglichen Grenzen wird nicht reflektiert.
Das Ziel der vorliegenden Seminararbeit besteht zum einen darin, die Notwendigkeit von Rundfunkgebühren aufzuzeigen und zum anderen in der systematischen Analyse der Bemessungsgrundlagen und Grenzen der Gebührenerhebung. Im Schwerpunkt soll dabei der Frage nachgegangen werden, ob die neuen Medien - speziell die Onlineauftritte des öffentlich-rechtlichen Rundfunks - zum Kern der Gebührenfinanzierung gehören.
Die Arbeit gliedert sich in drei Kapitel. Nach Darlegung der Problemstellung und Begriffsabgrenzung werden im zweiten Kapitel zur Verdeutlichung zunächst die Thematik der Rundfunkgebühren in ihren geschichtlichen Kontext gestellt und anschließend die verfassungsrechtlichen Gesetzesnormen sowie die grundsätzlichen medienpolitischen Einflussmöglichkeiten erörtert und bewertet. Hierbei soll der Beantwortung der zentralen Fragestellung, ob die neuen Medien Gegenstand der Gebührenfinanzierung sein sollten, besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden. In der Schlussbetrachtung, dem dritten Abschnitt, wird schließlich auf der Basis der zuvor gewonnenen Erkenntnisse eine kritische Würdigung zur Thematik der Rundfunkgebühren geleistet.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
    • Themenerfassung
    • Begriffsbestimmung und Abgrenzung
  • Notwendigkeit und Grenzen der Gebührenerhebung
    • Rundfunkgebühren – warum?
    • Verfassungsrechtliche Grenzen
    • Medienpolitische Grenzen
    • Neue Medien und Rundfunkgebühren
  • Schlussbetrachtung und kritische Würdigung
  • Literaturverzeichnis (inkl. Internetquellen)

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Seminararbeit befasst sich mit der Notwendigkeit und den Grenzen der Rundfunkgebührenerhebung. Sie analysiert systematisch die Bemessungsgrundlagen und untersucht, ob die neuen Medien, speziell die Onlineauftritte des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, zum Kern der Gebührenfinanzierung gehören.

  • Die Notwendigkeit von Rundfunkgebühren
  • Die verfassungsrechtlichen Grenzen der Gebührenerhebung
  • Die medienpolitischen Grenzen der Gebührenerhebung
  • Die Rolle neuer Medien in der Gebührenfinanzierung
  • Die Bedeutung der Grundversorgung durch den öffentlich-rechtlichen Rundfunk

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung

Die Einleitung stellt die Problemstellung und die Begriffsabgrenzung der Seminararbeit dar. Sie beleuchtet die aktuelle Debatte um die Rundfunkgebührenerhöhung und zeigt die Relevanz des Themas auf.

Notwendigkeit und Grenzen der Gebührenerhebung

Dieses Kapitel untersucht die Notwendigkeit von Rundfunkgebühren im Kontext der Geschichte des Rundfunks in Deutschland. Es beleuchtet die verfassungsrechtlichen Grundlagen der Gebührenerhebung und analysiert die medienpolitischen Grenzen. Besonderes Augenmerk liegt auf der Frage, ob die neuen Medien Gegenstand der Gebührenfinanzierung sein sollten.

Schlussbetrachtung und kritische Würdigung

Der dritte Abschnitt der Seminararbeit bietet eine kritische Würdigung der Thematik Rundfunkgebühren. Auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse werden die Notwendigkeit und die Grenzen der Gebührenerhebung in einem abschließenden Fazit zusammengefasst.

Schlüsselwörter

Die zentralen Schlüsselwörter und Themen der Arbeit sind: Rundfunkgebühren, öffentlich-rechtlicher Rundfunk, Grundversorgung, Medienpolitik, Verfassungsrecht, neue Medien, Onlineauftritte, Gebührenfinanzierung, duale Rundfunkordnung.

Ende der Leseprobe aus 21 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Ärgernis Rundfunkgebühren - Notwendigkeit und Grenzen der Erhebung
Hochschule
Universität der Bundeswehr München, Neubiberg
Veranstaltung
Politische Kommunikation in der Mediengesellschaft
Note
2,5
Autor
Dipl.-Ing. Thomas Buchmeier (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2006
Seiten
21
Katalognummer
V83380
ISBN (eBook)
9783638899437
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Rundfunkgebühren Notwendigkeit Grenzen Erhebung Politische Kommunikation Mediengesellschaft
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Dipl.-Ing. Thomas Buchmeier (Autor:in), 2006, Ärgernis Rundfunkgebühren - Notwendigkeit und Grenzen der Erhebung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/83380
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Leseprobe aus  21  Seiten
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