In der vorliegenden Arbeit wird der Fragestellung nachgegangen, in wieweit die Themenzentrierte Interaktion (abgekürzt TZI) die Interaktion in einer Gruppe positiv beeinflussen kann.
Ist es möglich, durch die Anwendung der in der TZI formulierten Handlungsgrundsätze und Kommunikationsregeln, die in den Postulate und Hilfsregeln beschrieben werden, die Interaktion zu verbessern, um ein lebendiges Lernen in der Gruppe zu ermöglichen?
Hierzu wird ein Interaktionsproblem in einer Malgruppe dargestellt und anschließend durch das TZI- Modell analysiert.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Definition der Begriffe Interaktion und lebendiges Lernen
- 2.1 Was ist Interaktion?
- 2.2 Was ist lebendiges Lernen?
- 3 Die Themenzentrierte Interaktion nach Cohn
- 3.1 Die Axiome
- 3.2 TZI-Dreieck
- 3.3 Die Postulate
- 3.4 Die Hilfsregeln
- 3.5 Kritik am Modell TZI
- 4 TZI in der Praxis
- 4.1 Beschreibung der Gruppe
- 4.2 Darstellung des Interaktionsproblem
- 4.3 Lösungsansatz
- 4.4 Durchführung des Lösungsansatzes
- 4.5 Ergebnis
- 5 Zusammenfassende Bewertung und Ausblick
- 6 Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit setzt sich zum Ziel, die Themenzentrierte Interaktion (TZI) von Ruth Cohn in ihrer praktischen Anwendung innerhalb einer Malgruppe zu untersuchen. Die Arbeit analysiert, inwieweit die Prinzipien der TZI die Interaktion in der Gruppe positiv beeinflussen und ein lebendiges Lernen fördern können.
- Definition und Abgrenzung der Begriffe „Interaktion“ und „lebendiges Lernen“
- Darstellung der Axiome, des Strukturmodells und der Handlungsgrundsätze der TZI
- Analyse der TZI-Anwendung in einer konkreten Malgruppe und deren Einfluss auf die Interaktion
- Bewertung des Ergebnisses und Ausblick auf weitere Anwendungsmöglichkeiten der TZI in Gruppenprozessen
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1 führt in das Thema der Hausarbeit ein und beschreibt das konkrete Erlebnis in der Malgruppe, welches die Fragestellung für die Arbeit inspiriert hat.
Kapitel 2 definiert die Begriffe „Interaktion“ und „lebendiges Lernen“ und grenzt sie vom Alltagssprachgebrauch ab. Es werden verschiedene Definitionen der Begriffe und deren Relevanz für den Kontext der Hausarbeit erläutert.
Kapitel 3 stellt das Modell der Themenzentrierten Interaktion (TZI) von Ruth Cohn vor. Es werden die Axiome, das TZI-Dreieck, die Postulate und Hilfsregeln sowie die Kritik am Modell erläutert.
Kapitel 4 beschreibt die konkrete Anwendung der TZI in einer Malgruppe. Es wird die Gruppe vorgestellt, das Interaktionsproblem dargestellt, ein Lösungsansatz erarbeitet und durchgeführt. Die Ergebnisse der Anwendung werden beschrieben und interpretiert.
Kapitel 5 bietet eine zusammenfassende Bewertung der Ergebnisse und einen Ausblick auf weitere Anwendungsmöglichkeiten der TZI in Gruppenprozessen.
Schlüsselwörter
Die Hausarbeit befasst sich mit den Themen Themenzentrierte Interaktion (TZI), Ruth Cohn, lebendiges Lernen, Interaktion, Gruppenprozess, Malgruppe, Praxisanwendung und Kommunikation.
- Quote paper
- Birgit Nolte (Author), 2007, Die Themenzentrierte Interaktion von Cohn, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/83399