Islamische Wirtschaftspolitik in Malaysia

Malaysia als islamischer Staat mit islamischer Wirtschaft?


Hausarbeit (Hauptseminar), 2007

47 Seiten, Note: 1,3


Leseprobe


Inhalt

1. Einleitung

2. Grundlegendes zu Malaysia (seit 1957)
2.1. Bevölkerungsstruktur
2.2. Konfessionen

3. Wirtschaftspolitik in Malaysia
3.1. Wirtschaftliche Entwicklung in Malaysia
3.1.1. Beteiligung der Bumiputra an der malaysischen Wirtschaft
3.1.2. Laissez Faire vs. Protektionismus
3.2. New Economic Policy (NEP)
3.3. National Development Policy (NDP)
3.4. National Vision Policy (NVP) – Vision 2020
3.4.1 Multimedia Super Corridor
3.4.2. Informations- und Kommunikationssektor

4. Islam und Wirtschaft in Malaysia
4.1. Islamische Elemente in der Wirtschaftspolitik Malaysias
4.1.1. Inculcation of Islamic Values Policy
4.1.2. Islamische Institutionen in der malaysische Wirtschaft
4.1.4. Die Islamisierungswelle
4.2. Islam Hadhari
4.2.1. Ausgeglichenes Wachstum
4.2.2. Export des Islam Hadhari

5. Fazit: Malaysia als islamischer Staat mit islamischer Wirtschaft?

6. Anhang

7. Literaturnachweise

1. Einleitung

Malaysia ist ein islamischer Staat, der wie viele islamische oder islamisch geprägte Staaten in Südostasien eher in Vergessenheit geraten ist. Die Kernländer des Islam auf der und um die arabische Halbinsel halten das Öffentliche Interesse an ihren Entwicklungen wach, so dass in Europa meist nur unter dem Stichwort der „Tigerstaaten“ von Malaysia, Indonesien und den Philippinen berichtet wird.

„Despite efforts by individual scholars an institutions in both the islamic world and in Western Europe and North America, the equation of Islam with the Middle East and with violence, backwardness, injustice, and being ´anti-West` still dominate Western views of Islam and Muslim countries. [...] Despite having the world's most populous Muslim country (Indonesia, with about 200 million Muslims) and about a quarter of the world's total Muslim population, Southeast Asia is rarely seen as Muslim.“[1]

Natürlich ist diese „Vernachlässigung“ der südostasiatischen Staaten nicht als andauernde Tendenz in den Politik-, Islam- und Wirtschaftswissenschaften auszumachen, da es selbstverständlich Institute und Wissenschaftler gibt, die sich intensiv mit diesem Raum beschäftigen. Der Tenor, dass Islam einzig eng mit dem Nahen Osten verbunden wird, ist aber in der Öffentlichkeit noch weit verbreitet.

Malaysia ist von den Staaten Südostasiens in so fern von Bedeutung, als es seit etwa 1981 versucht, den Islam in seine Wirtschaftspolitik einzubinden und sich in neuerer Zeit als Musterstaat für eine erfolgreiche islamische Wirtschaftsentwicklungspolitik in der islamischen Welt darstellen will. Die Frage, ob die malaysische Wirtschaft tatsächlich in dem Maße islamisch ist, dass sich die Möglichkeit eröffnet, Malaysia als Vorbild für die wirtschaftliche Entwicklung der islamischen Welt herangezogen werden kann, ist der Kern der vorliegenden Arbeit.

Ich möchte dabei nach einer kurzen einleitenden Information über Malaysia besonders auf die verschiedenen wirtschaftspolitischen Ansätze seit 1970 eingehen, die sich in den Schlagworten der New Economic Policy (NEP), der National Development Policy (NDP) und der National Vision Policy (NVP) manifestieren.

Zum Schluss habe ich einige der strikten islamischen Elemente der malaysischen Wirtschaft herausgestellt und will abschließend eine kurze Definition der durchaus interessanten und erst 2004 entwickelten Idee eines zivilisierten Islam (Islam Hadhari) als Mittel zur Islamisierung der malaysischen Wirtschaft geben.

2. Grundlegendes zu Malaysia (seit 1957)

Malaysia ist ein Staatsgebilde, dessen Nation im Wesentlichen auf der Harmonisierung verschiedener ethnischer Gruppen beruht. Ähnlich wie im Libanon mussten bei der Staatsgründung Malaysias heterogene Bevölkerungsteile zu einem Staatsvolk vereint werden. In Malaysia ist es jedoch bisher – im Gegensatz zum Libanon - gelungen, auf eine erzwungene Homogenität zu verzichten und die Vielfalt der unterschiedlichen Bevölkerungen im Rahmen einer Nation zu erhalten. Im Weiteren werde ich entsprechend erläutern, welche Ethnien das Bild Malaysias prägen und wie sich diese auch im religiösen Sektor – der Islam ist Religion im Staate und nicht des Staates – auswirken.[2]

2.1. Bevölkerungsstruktur

Nach einer längeren Phase kolonialer Besatzung durch Großbritannien, Portugal und die Niederlande wurde Malaysia offiziell 1957 in die Unabhängigkeit entlassen. Neun Sultanate bildeten die „Malaiische Föderation“, welche 1965 ihre heutige geografische Form erreichte[3]. Die Landessprache ist „Bahasa Malaysia“ (Malaiisch). Malaysia konnte seine Staatswerdung nicht auf traditionelle Strukturen eines Großreiches stützen, wie dies beispielsweise in Indonesien der Fall war. Vielmehr musste der neu geschaffene malaysische Staat eine Vielzahl von unterschiedlichen Traditionen und Kulturen aufnehmen und in sich vereinen. Dies zeigt sich heute noch in einer weitgehenden Heterogenität der Ethnien Malaysias.

Die gegenwärtig etwa 25.6 Mio. Einwohner verteilen sich auf verschiedene Ethnien. So zählt sich die größte Gruppe der Bevölkerung zu den Malaien (65%), die im allergrößten Teil dem sunnitischen Islam folgt[4]. Die im Laufe der 60er Jahre eingeführte Bezeichnung „Bumiputra“ bezieht seitdem auch die indigenen Bevölkerungsgruppen ein. Das ausschließliche Konzept des Malaientums wurde also um die vorgenannten Gruppen erweitert. Daneben gibt es noch chinesisch- (26%) und indischstämmigen Bevölkerungsgruppen (7,7%), die anders als die Malaien meist dem Buddhismus, Konfuzianismus oder dem Christentum angehören.

2.2. Konfessionen

In der malaysischen Verfassung ist der Islam als Religion im Staat festgeschrieben. Dies bedeutet, dass alle Malaien beziehungsweise alle Bumiputra als Muslime aufgefasst werden. Ein islamisches Rechtssystem ist jedoch anders als in den Ländern der arabischen Halbinsel nicht in der Verfassung verankert worden.[5] Die chinesisch- und indischstämmigen Bevölkerungsteile können sich, da sie meist christlichen, konfuzianischen oder buddhistischen Religionen angehören, auf das verfassungsmäßig verbriefte Recht der Religionsfreiheit und der freien Religionsausübung berufen[6]. Der Islam ist jedoch für die politische Führung des Landes maßgebend. So nimmt der Regierungschef eines malaysischen Teilstaates immer auch die Position des obersten islamischen Richters ein und muss deshalb auch islamischen Glaubens sein. Das islamische Recht gilt jedoch nur für die Bumiputra und wird von eigenen so genannten Syariah-Gerichten[7] durchgesetzt. Schon in der Verfassung wurde der politische Führungsanspruch der Bumiputra festgeschrieben und die Einflussnahme anderer Ethnien weitestgehend verhindert[8]. Malaysia wurde im Laufe des 14. und 15. Jahrhunderts islamisiert. Etwa 50% der Bevölkerung Malaysias gehören dem Islam an (darin sind alle Malaien eingeschlossen).

3. Wirtschaftspolitik in Malaysia

Malaysia ist wie soeben beschrieben ein islamisch geprägtes Land. Die Verfassung gibt dem Islam Vorrang und wirkt auf die staatliche Politik. Bevor ich jedoch auf die speziell islamischen Besonderheiten der malaysischen Wirtschaftspolitik eingehe, ist es ratsam, einen kurzen Blick auf die wirtschaftlichen Eckdaten Malaysias zu werfen.

Das Bruttoinlandsprodukt Malaysias zu Marktpreisen lag 2005 bei 130,8 Mrd US$ (Pro Kopf 4.781 US$). Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einem realen Wachstum von 5,3%. Die Inflationsrate wurde 2005 mit 3,0% angegeben und die Arbeitslosigkeit ist auf einem Stand von 3,0%. Das enorme Wachstum des BIP seit 1991 mit durchschnittlich 6,2% (siehe Chart 1 im Anhang) wurde einzig 1998 als Folge der Asienkrise unterbrochen. Auch bemüht sich die malaysische Regierung um die Erhöhung der Totalen Faktorproduktivität, deren Anteil am Bruttoinlandsprodukt in der Zeit von 2001 bis 2005 bei etwa 29% liegt (1996 – 2000 bei 24%) und um die Verstärkung des Dienstleistungssektors am BIP (2005 bei 58,1%). Der Anteil der Bumiputra an Unternehmen liegt trotz aller Bemühungen um eine Erhöhung des Anteils immer noch bei etwa 18,9% gegenüber 40,2% der chinesisch- und indischstämmigen Bevölkerung. Auch im Bereich der Einkommensverteilung schneidet die Bumiputra Bevölkerung immer noch schlechter ab und erreicht ein Verhältnis von 1:1,64 gegenüber der chinesischstämmigen Bevölkerung (im Vergleich zur indischen Bevölkerung hat sich die Einkommensverteilung in etwa angeglichen).[9]

3.1. Wirtschaftliche Entwicklung in Malaysia

Schon vor der Kolonialisierung durch die Portugiesen 1511 galt die malaysische Hafenstadt Malakka als attraktiver Umschlag- und Handelsplatz. War sie lange Zeit unter chinesischer Herrschaft, so konnte der indische Fürst Paramesvara, der 1413 zum Islam konvertierte und somit eine Islamisierung der malaysischen Insel vorantrieb, den chinesischen Einfluss zurückdrängen. Die Funktion als Umschlagplatz und sicherer Hafen in der Verbindung nach Südostasien gab und gibt Malaysia einen bedeutenden Standortvorteil.

Malakka hat seine Bedeutung in der heutigen Zeit gegen Kuala Lumpur als Handelsplatz verloren, gilt aber immer noch als touristische Attraktion[10].

3.1.1. Beteiligung der Bumiputra an der malaysischen Wirtschaft

Die wirtschaftliche Entwicklung Malaysias lief bis in die 70er Jahre des 20. Jahrhunderts an den Malaien beziehungsweise den Bumiputra regelrecht vorbei.

Neue Produktionsweisen in der Anlage von Kautschukplantagen sowie der Handel und der Bergbau als maßgebende Wirtschaftsfaktoren lagen in der Hand von chinesisch- und indischstämmigen Malaien, deren Vorfahren in der Zeit der britischen Besatzung seit 1874 in starkem Maße besonders in den malaysischen Westen einwanderten. Die Malaien blieben im Bereich des Reisanbaus und der Fischerei im Osten und Norden Malaysias tätig[11].

„The nonparticipation of Malays in the new plantation and mining sectors, and in modern activities generally, led to sectoral and geographical concentrations of the races. The Chinese and Indian became more prominent in the modern economy of tin, rubber, and commerce on the West Coast; the Malays remained in the subsistence sectors of paddy (rice) farming and fishing, mostly along the East Coast and in the North.“[12]

Nach der Erlangung der Unabhängigkeit von der britischen Kolonialmacht 1957 bemühte sich die malaysische Regierung um eine wirtschaftliche Ausweitung. Der erste Entwicklungsplan – der bereits 1950 verfasst wurde – zählte die Probleme auf, die eine unterlassene Industrialisierungspolitik erzeugen würde.

Besonders die Gegensätze zwischen Bumiputra[13] und nicht-indigenen Bevölkerungsteilen - also größtenteils zwischen ländlicher und städtischer Einwohnerschaft – und die zu erwartende starke Landflucht sollten vermindert, beziehungsweise verhindert werden. Deshalb war das oberste Prinzip des Entwicklungsplans auch die Beteiligung aller ethnischer Bevölkerungsteile an der wirtschaftlichen Entwicklung. Dazu wurden drei Ziele verfolgt, um die agrarisch-dominierte malaysische Wirtschaft zu industrialisieren. Es ging dabei besonders um die Verbesserung der Infrastruktur im ländlichen Raum, die Anwerbung von Investitionen zum Aufbau einer wettbewerbsfähigen Industrie und schließlich die Aufwertung des Bildungssystems[14].

3.1.2. Laissez Faire vs. Protektionismus

Trotz der staatlichen Förderungsmaßnahmen bezeichnet Haneef die Wirtschaftspolitik der malaysischen Regierung von 1957 bis 1969 als eine Periode des „laissez-faire“. Er begründet dies besonders damit, dass primär am Markt ausgerichtete, kapitalistische Strategien bestanden, die jedoch in den 1970er Jahren von einer größeren staatlichen Dominanz in der Wirtschaft abgelöst wurden. Die „neoliberalen“ Prämissen von Deregulierung und Privatisierung behielten im Grundsatz aber Ihre Gültigkeit[15]. Der Anteil des produzierenden Gewerbes am Bruttoinlandsprodukt Malaysias stieg auf Grund der verschiedensten Förderungsmaßnahmen der malaysischen Regierung für (ausländische) Investoren von 9% 1960 auf 13% 1970. Weiterhin wurden so genannte „pioneer industries“ in Malaysia durch zahlreiche Steuererleichterungen und Importsubstitutionen und die Errichtung einer Zollbehörde unterstützt. Man kann also von einer protektionistischen Politik der malaysischen Regierung bis ca. 1968 sprechen. Die Zielvorgabe war, Malaysia zum einen für Investitionen in die inländische Industrie zu öffnen und zum anderen die günstige Lage als Exportstandort in den gesamten südostasiatischen Raum zu nutzen[16]. Ein Wesentliches Merkmal der malaysischen Wirtschaftspolitik ist ihre Durchsetzung in verschiedenen Plänen.

In der Phase des zweiten Entwicklungsplans entstand die für die kommenden Jahrzehnte prägende New Economic Policy.

3.2. New Economic Policy (NEP)

Die New Economic Policy (NEP) sollte nach den Unruhen 1969 die größten Differenzen zwischen den verschiedenen Ethnien in Malaysia besänftigen und führte letztlich zu einer Bevorteilung der Bumiputra, die am wirtschaftlichen Prozess bis 1969 nur geringen Anteil hatten. Um die Schaffung der nationalen Einheit aller Malaysier zu erreichen, wurden unterschiedliche Maßnahmen speziell auf die indigenen und nicht-indigenen Bevölkerungsteile Malaysias zugeschnitten[17]. Besonders die Bumiputra sollten von der NEP profitieren, da ihnen bis dahin nur wenig Zugang zu den maßgeblichen Teilhaberschaften an der malaysischen Wirtschaft zu teil wurde.

Das Einkommen eines Bumiputrahaushaltes war damals etwa halb so hoch, wie das eines chinesischstämmigen Haushaltes[18]. Die seit 1957 regierende Nationale Front („Barisan Nasional“ bis 1973 unter dem Namen „Alliance“) bestehend aus der UMNO (United Malays National Organization) als größter Partei in diesem 3er Bündniss, der Vertretung der chinesischstämmigen Bevölkerung MCA (Malaysian Chinese Association) und der indisch geprägten MIC (Malaysian Indian Congress) sowie weiteren kleineren Vereinigungen erließ Gesetze, die beispielsweise die Partizipation der Bumiputra in den verschiedensten Unternehmungen regelten.

„An Industrial Coordination Act (ICA) was enacted in 1975 to strengthen measures to implement NEP norms on Bumiputera participation at the enterprise level. Under ICA, the conduct of medium- and large-scale enterprises was subject to licensing with the aim of improving the relative position in the modern sector of the economy.“[19]

Der Industrial Coordination Act regelte auch die Besitzverhältnisse ausländischer Unternehmen – besonders der Plantagenbetriebe – neu und veranlasste, dass die Kapitalmehrheiten an diesen Unternehmen vorrangig in inländischen – Bumiputra - Besitz kam. Enteignungen sollten als letztes staatliches Mittel nur relativ selten zum Einsatz kommen. In enger Verbindung zur NEP stand auch eine Politik der Nationalen Kultur (National Cultural Policy – NCP), die auf Basis des Islam und geeigneten Bestandteilen der anderen in Malaysia vertretenen Ethnien eine Art „Nationale Seele“ erzeugen sollte. Dies führte letztlich jedoch dazu, dass der Bevölkerung weniger die Gemeinsamkeiten, als die Unterschiede in den verschiedenen Lebensweisen offensichtlich wurden und so die Differenzen eher zu, als abnahmen[20]. Mit der Schaffung von Freihandelszonen, in denen wirtschaftliches Engagement aus dem Ausland gefördert werden sollte, zogen zunehmend junge Menschen aus den ländlichen Gebieten in diese urbanen Regionen.

[...]


[1] Haneef, Mohamed Aslam: Islam and Economic Development in Malaysia – A Reappraisal“ in Journal of Islamic Studies; 12/3 (2001); Oxford; pp. 269 – 290; S. 271

[2] Vgl.: Schumann, Olaf: „Südostasien“ in Steinbach, Udo und Ende, Werner (Hg): Der Islam in der Gegenwart;C.H. Beck, München; 20055; Lizensausgabe der Bundeszentrale für politische Bildung; Bonn; S.384

[3] Singapur ist seit 1965 nicht mehr Mitglied der Föderation.

[4] Vgl.: Haneef, Mohamed Aslam: Islam and Economic Development in Malaysia – A Reappraisal“ in Journal of Islamic Studies; 12/3 (2001); Oxford; pp. 269 – 290; S. 272 „ The ethnic Malays are all Muslims and [...] make up about 60 per cent of the population.“

[5] Vgl.: Schumann, Olaf: „Südostasien“ in Steinbach, Udo und Ende, Werner (Hg): Der Islam in der Gegenwart;C.H. Beck, München; 20055; Lizensausgabe der Bundeszentrale für politische Bildung; Bonn; S.384

[6] siehe http://www.helplinelaw.com/law/constitution/malaysia/malaysia01.php; zuletzt aufgerufen am 3.4.07

[7] Vgl.: Fußnote 61

[8] Balasubramaniam, Vejaj: „A divided Nation: Malay Political Dominance, Bumiputera Material Advancement and National Identity in Malaysia“ in National Identities; 9/1, 2007; pp. 35-48; S. 35

[9] Vgl.: Wirtschaftsdatenblatt Malaysia des Auswärtigen Amtes unter www.auswaertiges-amt.de; zuletzt aufgerufen am 14.4.07; sowie Balasubramaniam, Vejaj: „A divided Nation: Malay Political Dominance, Bumiputera Material Advancement and National Identity in Malaysia“ in National Identities; 9/1, 2007; pp. 35-48; S. 39; und Veröffentlichung der Malaysischen Regierung: „The National Mission“ unter http://www.epu.jpm.my/rm9/english/Mission.pdf zuletzt aufgerufen am 4.4.07; S. 6 - 10

[10] Vgl.: Lawton, John: The Far East; in: Saudi Aramco World, November / December 1991, pp.: 50-68 unter www.saudiaramcoworld.com/issue/199106/the.far.east.htm; zuletzt aufgerufen am 4.4.07 sowie Elger, Ralf (Hg): Kleines Islam-Lexikon; Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn, 2002; S. 187

[11] Anand, Sudhir: Inequality and Poverty in Malaysia – Measurement and Decomposition; Oxford University Press, New York, 1983 (A World Bank research publication); S. 2

[12] Ebd., S. 2

[13] Der Begriff Bumiputra wurde erst später eingeführt, wird hier aber der Einfachheit halber verwendet.

[14] Spinanger, Dean; Industrialization Policies and Regional Economic Development in Malaysia; Oxford University Press, Singapore, 1986; S. 42

[15] Vgl. Haneef; Mohamed A.: „Islam and Economic Development in Malaysia“; in Journal of Islamic Studies; 12/3 (2001) pp. 269 – 290; S. 272

[16] Vgl.: Jomo, K.S. und Edwards, Chris: „Malaysian Industrialisation in Historical Perspective“ in K.S., Jomo (Hg): Industrialising Malaysia – Policy, performance, prospects; Routledge, London/New York, 1993, S.19

[17] Vgl. Haneef; Mohamed A.: „Islam and Economic Development in Malaysia“; in Journal of Islamic Studies; 12/3 (2001) pp. 269 – 290; S. 273

[18] Vgl.: Abidin, Mahani Zainal: „Competitive Industrialization with natural Resource Abundance: Malaysia“ in Auty, R.M. (Hg); Resource Abundance and Economic Development; Oxford University Press; New York; 2001; S.160

[19] Athukorala, Premachandra; Crisis and recovery in Malaysia: The role of capital control; Edward Elgar Publishing Ltd, Cheltenham UK; 2001; S. 10

[20] Vgl.: Hooker, Virginia: „Malaysia – Still „Islam and Politics“ But now Enmeshed in the Global Web“; in Hooker, Virginia und Othman, Norani: Malaysia – Islam, Society and Politics; Institute of Southeast Asian Studies; Singapore; 2003; S. 19 - 20

Ende der Leseprobe aus 47 Seiten

Details

Titel
Islamische Wirtschaftspolitik in Malaysia
Untertitel
Malaysia als islamischer Staat mit islamischer Wirtschaft?
Hochschule
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg  (Institut für Wirtschaftswissenschaften)
Veranstaltung
Asien-Pazifik-Kolloquium
Note
1,3
Autor
Jahr
2007
Seiten
47
Katalognummer
V83400
ISBN (eBook)
9783638895507
ISBN (Buch)
9783638937894
Dateigröße
887 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Islamische, Wirtschaftspolitik, Malaysia, Asien-Pazifik-Kolloquium
Arbeit zitieren
Christian Wolff (Autor:in), 2007, Islamische Wirtschaftspolitik in Malaysia, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/83400

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