Die Visitenkarte ist eine Textsorte mit der man in der heutigen Gesellschaft sehr oft konfrontiert wird. Dieses Medium wird vorrangig im beruflichen Bereich gebraucht, um möglichst schnell alle wichtigen Informationen zur Kontaktaufnahme des Geschäftspartners zu erhalten.
Diese Funktion war der Visitenkarte jedoch nicht immer eigen. Ebenso wie bei vielen anderen Textsorten, hat auch die so genannte „Besuchskarte“ eine längere Entwicklung hinter sich. Hierbei hat sich nicht nur der Aufgabenbereich, sondern auch das Format der Aufbau, der Benutzerkreis und das Medium verändert.
In der vorliegenden Arbeit wird diese geschichtliche Entwicklung der Textsorte dargestellt und analysiert. Nachdem der erste theoretische Teil diese Aufgabe erfüllt hat, soll es im zweiten Teil vor allem darum gehen eigene Untersuchungen zur Visitenkarte darzustellen. Dabei werden insbesondere die inhaltlichen Merkmale, die Gestaltung und der mediale Wandel die Schwerpunkte bilden. Fragen zum Aufbau, Verwendung, Bedeutung, Format, farblicher Gestaltung und Schrift werden erläutert und analysiert.
Dabei geht es bei dieser Untersuchung weniger um die Darstellung der sprachwissenschaftlichen Termini. Im Vordergrund steht die geschichtliche Entwicklung der Textsorte und ihre Verwendung in der heutigen Zeit.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Geschichte der Visitenkarte
- Die Visitenkarte im 17. Jahrhundert
- Die Visitenkarte im 18. Jahrhundert
- Die Visitenkarte im 19. Jahrhundert
- Die Verwendung der Visitenkarte
- Aufbau der Visitenkarte
- Untersuchungen zur modernen Visitenkarte
- Inhaltliche Aspekte der Visitenkarte
- Elemente der Visitenkarte
- Verwendung der Visitenkarte heute
- Bedeutung der Visitenkarte
- Die Gestaltung der Visitenkarte
- Das Format der Visitenkarte
- Fotos und Abbildungen
- Die Rückseite der Visitenkarte
- Die farbliche Gestaltung
- Die Schrift
- Die Anordnung der Kartenelemente
- Das Medium
- Inhaltliche Aspekte der Visitenkarte
- Ergebnisse zur Untersuchung „Visitenkarten im Wandel der Zeit“
- Literaturangabe
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Geschichte der Visitenkarte als Textsorte und analysiert ihre Entwicklung vom 17. bis zum 21. Jahrhundert. Im ersten Teil der Arbeit werden die historischen Wurzeln und die Veränderungen im Laufe der Zeit dargestellt. Der zweite Teil konzentriert sich auf eigene Untersuchungen zur modernen Visitenkarte, wobei insbesondere die inhaltlichen Merkmale, die Gestaltung und der mediale Wandel im Vordergrund stehen.
- Die historische Entwicklung der Visitenkarte vom 17. bis zum 19. Jahrhundert
- Die unterschiedlichen Verwendungsmöglichkeiten und Funktionen der Visitenkarte
- Die Entwicklung des Formats, der Gestaltung und des Aufbaus der Visitenkarte
- Die Bedeutung der Visitenkarte als Medium der Kommunikation und des Austauschs
- Die Bedeutung der Visitenkarte in der heutigen Gesellschaft
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Visitenkarte als allgegenwärtige Textsorte in der heutigen Gesellschaft vor. Sie beleuchtet die historische Entwicklung und die Veränderungen, die die Visitenkarte im Laufe der Zeit erfahren hat.
Kapitel 2 befasst sich mit der Geschichte der Visitenkarte. Es werden die Vorformen und die Entstehung im 17. Jahrhundert sowie die Verbreitung im 18. und 19. Jahrhundert beschrieben. Die Bedeutung der Visitenkarte als Mittel der Kommunikation und des Austauschs wird in den verschiedenen Epochen aufgezeigt.
Kapitel 3 untersucht die moderne Visitenkarte. Es werden die inhaltlichen Aspekte, wie Elemente, Verwendung und Bedeutung in der heutigen Zeit, analysiert. Die Gestaltung der Visitenkarte, einschließlich Format, Fotos, Rückseite, Farben, Schrift, Anordnung und Medium, wird in diesem Kapitel detailliert betrachtet.
Schlüsselwörter
Visitenkarte, Textsorte, Geschichte, Entwicklung, 17. Jahrhundert, 18. Jahrhundert, 19. Jahrhundert, Kommunikation, Austausch, Gestaltung, Format, Fotos, Rückseite, Farben, Schrift, Anordnung, Medium, Bedeutung.
- Arbeit zitieren
- Manuela Piel (Autor:in), 2007, Die Geschichte der Visitenkarte, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/84584