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Lese- und Mediensozialisation im Unterricht am Beispiel eines Unterrichtsentwurfs zu Thomas Brussigs Roman „Wasserfarben“

Titel: Lese- und Mediensozialisation im Unterricht am Beispiel eines Unterrichtsentwurfs zu Thomas Brussigs Roman „Wasserfarben“

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2004 , 22 Seiten , Note: 1,7

Autor:in: Kerstin Bauerochs (Autor:in)

Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Die Gründe für die allgemeine Verschlechterung der Lesesituation sind sehr vielfältig. Neben einem Überangebot an Medien kann man auch die Situation in der Familie als mögliche Influenten für die Schwierigkeiten der Kinder und Jugendlichen in Bezug auf das Arbeiten mit Büchern sehen. Gerade nach den Ergebnissen der PISA-Studie sucht die Gesellschaft nach Verbesserungsmöglichkeiten dieses Zustandes. Doch zunächst einmal ist es wichtig, sich danach zu fragen, wie das Interesse der Kinder und Jugendlichen an Büchern und somit auch die Leselust geweckt werden kann.
Da nicht erwartet werden kann, dass jedes Kind innerhalb der Familie eine optimale Leseförderung erfährt, muß auch die Schule dazu beitragen dieses Problem ansatzweise zu lösen.
Zunächst stellt sich dadurch die Frage, wie man den Schülern das Lesen nahebringen kann. Eine weit verbreitete Ansicht ist, dass man durch „leichte Kost“ den Zugang zu Literatur angenehm gestalten kann. Sicherlich ist es von Nöten die Interessen des Schülers zu berücksichtigen, was nicht bedeuten muß, dass es dem Unterricht dadurch an Qualität mangelt. Es muß ein ausgewogenes Maß zwischen anspruchsvoller und leicht zugänglicher Literatur gefunden werden, um die Schüler für das Lesen gewinnen zu können.
Im Rahmen meiner Hausarbeit möchte ich zunächst die Ergebnisse der PISA- und IGLU-Studien aufführen, um im darauf Folgenden die Ergebnisse und daraus resultierende Richtlinien für den Umgang mit Literatur im Unterricht darzustellen. Abschließend möchte ich mit einem Unterrichtsentwurf, dem Thomas Brussigs Roman „Wasserfarben“ zugrunde liegen soll, versuchen das Theoretische in die unterrichtliche Praxis umzusetzen. Im Schlußteil werde ich des Weiteren die Ergebnisse meiner Beschäftigung mit diesem Themenkomplex zusammenfassen und einen Ausblick auf eine mögliche Weiterführungen des abgehandelten Themas geben.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Darstellungsteil
    • Lesekompetenz und Lesesozialisation
      • PISA- und IGLU-Studie
      • Lesesozialisation in der Familie
      • Konsequenzen für die Schule
      • Mediensozialisation
    • „Wasserfarben\" im Unterricht
      • Unterrichtseinstiege
      • Unterrichtseinheiten
  • Schluß
  • Bibliographie

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit befasst sich mit der Lesesituation von Kindern und Jugendlichen in Deutschland, insbesondere mit der Bedeutung der Lesesozialisation in der Familie und den daraus resultierenden Herausforderungen für den Literaturunterricht in der Schule. Die Arbeit analysiert die Ergebnisse der PISA- und IGLU-Studien und beleuchtet die Bedeutung von Leseförderung und Mediensozialisation im Kontext des heutigen Medienüberangebots.

  • Lesekompetenz und ihre Bedeutung für den schulischen und beruflichen Erfolg
  • Die Rolle der Familie in der Lesesozialisation von Kindern und Jugendlichen
  • Die Herausforderung, Lesekompetenz und Leseinteresse in der Schule zu fördern
  • Der Einfluss von Medien auf die Lesesozialisation
  • Die praktische Umsetzung von Leseförderung im Unterricht am Beispiel des Romans „Wasserfarben“ von Thomas Brussig

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung beleuchtet die Gründe für die Verschlechterung der Lesesituation in Deutschland und stellt die Notwendigkeit einer aktiven Leseförderung in Familie und Schule heraus. Das Kapitel 2.1.1. analysiert die Ergebnisse der PISA- und IGLU-Studien, die auf eine heterogene Lesekompetenz bei deutschen Schülern hinweisen. Kapitel 2.1.2. unterstreicht die Bedeutung der Lesesozialisation in der Familie als Grundlage für die Entwicklung von Leseinteresse und Lesekompetenz. Die Konsequenzen für den Literaturunterricht, die sich aus den Ergebnissen der Studien ergeben, werden in Kapitel 2.1.3. behandelt. Das Kapitel 2.1.4. widmet sich dem Thema der Mediensozialisation im Kontext der Leseförderung. Kapitel 2.2.2. befasst sich mit der praktischen Umsetzung von Leseförderung im Unterricht anhand eines Unterrichtsentwurfs zum Roman „Wasserfarben“ von Thomas Brussig.

Schlüsselwörter

Lesekompetenz, Lesesozialisation, Familie, Schule, Literaturunterricht, Mediensozialisation, PISA-Studie, IGLU-Studie, „Wasserfarben“, Thomas Brussig

Ende der Leseprobe aus 22 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Lese- und Mediensozialisation im Unterricht am Beispiel eines Unterrichtsentwurfs zu Thomas Brussigs Roman „Wasserfarben“
Hochschule
Georg-August-Universität Göttingen
Veranstaltung
Arbeit am Kanon. Neue Bücher für den Deutschunterricht
Note
1,7
Autor
Kerstin Bauerochs (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2004
Seiten
22
Katalognummer
V85104
ISBN (eBook)
9783638043250
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Lese- Mediensozialisation Unterricht Beispiel Unterrichtsentwurfs Thomas Brussigs Roman Arbeit Kanon Neue Bücher Deutschunterricht
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Kerstin Bauerochs (Autor:in), 2004, Lese- und Mediensozialisation im Unterricht am Beispiel eines Unterrichtsentwurfs zu Thomas Brussigs Roman „Wasserfarben“, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/85104
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Leseprobe aus  22  Seiten
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