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„Opfer aus politischen Gründen“

Das Österreichische Opferfürsorgegesetz am Beispiel einer Opfergruppe

Titel: „Opfer aus politischen Gründen“

Seminararbeit , 2007 , 19 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Leonhard Kern (Autor:in)

Politik - Sonstige Themen
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Diese Arbeit beschäftigt sich mit einem kleinen Teilbereich des österreichischen Opferfürsorgegesetzes (OFG), nämlich mit der Opfergruppe der „aus politischen Gründen“ Verfolgten.
Im ersten Teil der Arbeit wird zunächst die Vorgeschichte zum eigentlich, für die hier behandelte Opfergruppe relevanten "neuen OFG" aus dem Jahr 1947 beleuchtet. Dabei findet sowohl der gesellschaftliche Hintergrund, aber vor allem auch die wesentlichsten Inhalte des OFG 1945 und in weiterer Folge auch die Entwicklung hin zum OFG 1947 Beachtung.
Der zweite Teil widmet sich dann den wesentlichsten Inhalten des OFG 1947 im Allgemeinen.
Im dritten Teil der Arbeit stehen die, für die Gruppe der "Opfer aus politischen Gründen" relevanten Inhalte des OFG 1947 im Mittelpunkt. Auch die wichtigsten Veränderungen und Novellierungen werden hier behandelt. Um eine Vorstellung von der Größe und dem Umfang der untersuchten Opferkategorie zu erhalten, wird auch speziell auf quantitative Aspekte des Themas eingegangen.
Zusätzlich werden die wichtigsten Verfolgungsgründe genannt, sowie einige Fallbeispiele angeführt.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • VORWORT
  • EINLEITUNG
  • VORGESCHICHTE
    • Gesellschaftliche und Politische Rahmenbedingungen
    • Das Opferfürsorgegesetz von 1945
    • Die Entwicklung bis zum zweiten Opferfürsorgegesetz von 1947
    • Durchführungserlass zum OFG 1945
  • DAS OPFERFÜRSORGEGESETZ VON 1947
  • DIE,,OPFER AUS POLITISCHEN GRÜNDEN"
    • Definition der Opfergruppe im OFG
    • Wesentliche Veränderungen für die „Opfer aus politischen Gründen“
    • 3. OFG Novelle vom 9. Februar 1949
    • 4. OFG Novelle vom 15. Juli 1949
    • 12. OFG Novelle aus 1961
    • 16. OFG Novelle aus 1963
    • Quantitative Aspekte - Größe und Umfang der Gruppe „Opfer aus politischen Gründen“
    • Verfolgungsgründe
    • ,,Heimtücke-Vegehen“- regimekritische Äußerungen in Wort oder Schrift
    • ,,Schwarzhören“ - Verstöße gegen die „Verordnung über außerordentliche Rundfunkmaßnahmen“
    • ,,Verbotener Umgang“ mit Kriegsgefangenen und „,FremdarbeiterInnen”
  • ZUSAMMENFASSUNG

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit befasst sich mit dem Opferfürsorgegesetz (OFG) in Österreich und fokussiert auf die Gruppe der „Opfer aus politischen Gründen“ während der NS-Zeit. Sie analysiert die Entwicklung des Gesetzes, die wesentlichen Inhalte und Veränderungen sowie die quantitative Bedeutung dieser Opfergruppe.

  • Entwicklung und Wandel des österreichischen Opferfürsorgegesetzes
  • Definition und Einordnung der Opfergruppe „Opfer aus politischen Gründen“ im OFG
  • Quantitative Aspekte der Opfergruppe, wie Größe und Umfang
  • Verfolgungsgründe und konkrete Beispiele für die Anerkennung als Opfer
  • Bedeutung des OFG im Kontext der österreichischen Nachkriegspolitik

Zusammenfassung der Kapitel

  • Das Vorwort bietet einen Einblick in die persönliche Auseinandersetzung des Autors mit dem Thema des Opferfürsorgegesetzes und den „Opfern aus politischen Gründen“ im Nationalsozialismus.
  • Die Einleitung stellt den Leser in das Thema des Opferfürsorgegesetzes ein und erklärt die grundlegende Zielsetzung des Gesetzes. Sie erläutert, dass die Arbeit sich ausschließlich auf die Opfer des Nationalsozialismus im Zeitraum von 1938 bis 1945 konzentrieren wird.
  • Die Vorgeschichte befasst sich mit den gesellschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs in Österreich. Sie beleuchtet die Rolle der „Moskauer Deklaration“, die „Opferthese“ und den engen Widerstandsbegriff, der zu Beginn des Wiederaufbaus dominierte.
  • Das Kapitel über das Opferfürsorgegesetz von 1945 analysiert die Entstehung und den engen Widerstandsbegriff des Gesetzes, der nur aktive Widerstandskämpfer berücksichtigte und somit eine große Gruppe, darunter die österreichischen Juden, ausschloss.
  • Das Kapitel über das Opferfürsorgegesetz von 1947 beleuchtet die wesentlichen Inhalte des Gesetzes und die Auswirkungen auf die „Opfer aus politischen Gründen“. Es beleuchtet die Definition der Opfergruppe im OFG und die wichtigsten Veränderungen und Novellierungen, die diese Gruppe betrafen.
  • Das Kapitel „Quantitative Aspekte“ betrachtet die Größe und den Umfang der Opfergruppe der „Opfer aus politischen Gründen“ und liefert so eine Vorstellung von deren Bedeutung.
  • Das Kapitel über „Verfolgungsgründe“ geht näher auf die Gründe ein, warum Personen als „Opfer aus politischen Gründen“ verfolgt wurden. Es analysiert die Probleme im Bereich der Anerkennung als Opfer und beleuchtet die Schwierigkeiten anhand von Fallbeispielen.

Schlüsselwörter

Die Arbeit befasst sich mit zentralen Themen wie Opferfürsorgegesetz, Nationalsozialismus, „Opfer aus politischen Gründen“, Verfolgung, Anerkennung, Österreichische Nachkriegspolitik, Widerstand, Quantitative Aspekte, Verfolgungsgründe, Fallbeispiele.

Ende der Leseprobe aus 19 Seiten  - nach oben

Details

Titel
„Opfer aus politischen Gründen“
Untertitel
Das Österreichische Opferfürsorgegesetz am Beispiel einer Opfergruppe
Hochschule
Universität Wien
Veranstaltung
Befürsorgte Opfer – Österreichische Sozialpolitik und NS Opfer
Note
1,0
Autor
Leonhard Kern (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2007
Seiten
19
Katalognummer
V85127
ISBN (eBook)
9783638011303
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Gründen“ Befürsorgte Opfer Sozialpolitik Opfer
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Leonhard Kern (Autor:in), 2007, „Opfer aus politischen Gründen“, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/85127
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Leseprobe aus  19  Seiten
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