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Vereine als Produzenten sozialen Kapitals?!

Titel: Vereine als Produzenten sozialen Kapitals?!

Hausarbeit , 2006 , 25 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Michaela Stahl (Autor:in)

Soziologie - Soziales System und Sozialstruktur
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Ein begüterter Herr spendet jährlich 2000 EUR an den Greenpeace e.V., während seine Nachbarin im lokalen Kegelverein den Vorsitz des Vergnügungsausschusses übernimmt. Beide sind somit Mitglied in einem der zahlreichen deutschen Vereine.
Worin besteht aber ein größerer Gewinn für die Allgemeinheit?
Wer leistet einen höheren Beitrag zur allgemeinen Wohlfahrt?

Diesen Fragen will diese Arbeit unter Einführung in das Konzept des „sozialen Kapitals“ beantworten, das besonders durch die verschiedenen Perspektiven Bourdieus und Putnams betrachtet werden soll. Als soziales Kapital werden dabei die Gewinne bezeichnet, die aus sozialen Beziehungen resultieren. Im folgenden wird der Verein als ein möglicher Ort der Produktion von sozialem Kapital näher charakterisiert sowie anschließend diskutiert, welche speziellen Eigenschaften der Vereine dazu führen, dass besonders dort das so wertvolle Kapital akkumuliert werden kann.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Begriffsbestimmung „soziales Kapital“
    • Begriff von Bourdieu
    • Begriff von Putnam
      • interner und externer Nutzen sozialer Netzwerke
      • Zentrale Elemente des Sozialkapitals
      • Formen sozialen Kapitals
      • Empirische Belege für den Rückgang sozialen Kapitals
      • Mögliche Ursachen für den Rückgang sozialen Kapitals
  • Vereine in Deutschland
    • Begriffsbestimmung Vereine
    • Vereine aus der Perspektive des 3. Sektors
    • Das deutsche Vereinswesen
    • Funktionen der Vereine
  • Soziales Kapital der Vereine?
    • Wirkungen von Vereinen bei seinen Mitgliedern (Mikro-Ebene)
    • Wirkungen für Organisationen (Meso-Ebene)
    • Wirkungen von Vereinen für die Gesellschaft (Makro-Ebene)
  • Resumé
  • Literatur

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit untersucht die Rolle von Vereinen in Deutschland als Produzenten sozialen Kapitals. Sie greift die unterschiedlichen Perspektiven von Pierre Bourdieu und Robert David Putnam auf, die das soziale Kapital als Ressource von Individuen bzw. als zentrale Ressource einer Gesellschaft begreifen. Die Arbeit beleuchtet die verschiedenen Formen sozialen Kapitals und untersucht, inwiefern Vereine dazu beitragen können, dieses wertvolle Kapital zu akkumulieren.

  • Definition und theoretische Ansätze des sozialen Kapitals
  • Bedeutung und Funktionen von Vereinen in der Gesellschaft
  • Vereine als Produzenten sozialen Kapitals auf verschiedenen Ebenen
  • Mögliche Auswirkungen von Vereinsmitgliedschaft auf Individuen und die Gesellschaft
  • Bedeutung des Vereinswesens für den gesellschaftlichen Zusammenhalt

Zusammenfassung der Kapitel

  • Einleitung: Diese Einleitung führt in die Thematik der Arbeit ein, stellt die Forschungsfrage nach dem Beitrag von Vereinen zur allgemeinen Wohlfahrt und stellt das Konzept des sozialen Kapitals vor.
  • Begriffsbestimmung „soziales Kapital“: Dieses Kapitel definiert den Begriff des sozialen Kapitals, indem es die Perspektiven von Pierre Bourdieu und Robert David Putnam gegenüberstellt. Der Fokus liegt auf der Unterscheidung zwischen dem sozialen Kapital als individuelle Ressource (Bourdieu) und dem sozialen Kapital als gesellschaftliche Ressource (Putnam).
  • Vereine in Deutschland: Dieses Kapitel beleuchtet das deutsche Vereinswesen und seine Bedeutung im Kontext des 3. Sektors. Es werden verschiedene Funktionen von Vereinen in der Gesellschaft vorgestellt.
  • Soziales Kapital der Vereine?: In diesem Kapitel wird die Frage untersucht, inwiefern Vereine als Produzenten sozialen Kapitals betrachtet werden können. Es werden die Auswirkungen von Vereinsmitgliedschaft auf Mikro-, Meso- und Makroebene analysiert.

Schlüsselwörter

Soziales Kapital, Vereine, Zivilgesellschaft, Gesellschaftlicher Zusammenhalt, Pierre Bourdieu, Robert David Putnam, Mikro-Ebene, Meso-Ebene, Makro-Ebene.

Ende der Leseprobe aus 25 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Vereine als Produzenten sozialen Kapitals?!
Hochschule
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg  (Soziologisches Institut)
Veranstaltung
Soziales Kapital und soziale Ungleichheit
Note
1,0
Autor
Michaela Stahl (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2006
Seiten
25
Katalognummer
V85233
ISBN (eBook)
9783638003063
ISBN (Buch)
9783640922130
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Vereine Produzenten Kapitals Soziales Kapital Ungleichheit
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Michaela Stahl (Autor:in), 2006, Vereine als Produzenten sozialen Kapitals?!, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/85233
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