Vorwort und Einleitung
Schauen wir in der Geschichte um 70 Jahre zurück, so fällt der Blick sofort auf Adolf Hitler, die Machtergreifung, Rassengesetze, Judenpogrome, Deportationen und Massenmord. Das ‚nationalsozialistische Deutschland’ ist für Jeden ein Begriff. Doch welche Funktion hatte pädagogisches Denken und Handeln im NS-Staat? Welchen Anteil hatte sie an der Errichtung eines autoritären Regimes?
Diese Arbeit hat das Ziel, die Bedeutung und die wissenschaftlichen Erträge so genannter NS-Pädagogen heraus zu arbeiten. Sie konzentriert sich dabei auf die Betrachtung der Erziehungsvorstellungen von Adolf Hitler, Ernst Krieck, Alfred Baeumler und Baldur von Schirach.
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort und Einleitung
- Ziele und Ideologie des Nationalsozialismus
- Pädagogik und Erziehungsvorstellungen der „,Chefideologen””
- Adolf Hitler
- Ernst Krieck
- Alfred Baeumler
- Baldur von Schirach
- Begriffsverwirrungen und Perspektiven
- Versuch eines Fazits
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit der Bedeutung und den Erträgen der Pädagogik im Nationalsozialismus. Sie konzentriert sich auf die Erziehungsvorstellungen prominenter NS-Ideologen wie Adolf Hitler, Ernst Krieck, Alfred Baeumler und Baldur von Schirach.
- Ideologische Grundlagen des Nationalsozialismus
- Rassenlehre und ihre Auswirkungen auf die Pädagogik
- Erziehungsziele und -methoden der NS-Pädagogik
- Kritik und Analyse der NS-Pädagogik
- Relevanz der NS-Pädagogik für die heutige Zeit
Zusammenfassung der Kapitel
- Vorwort und Einleitung: Die Einleitung stellt die Relevanz des Themas „Pädagogik im Nationalsozialismus“ dar und umreißt die Zielsetzung der Arbeit. Die Verfasserin betont die Notwendigkeit, die Erziehungsvorstellungen der NS-Ideologen zu analysieren und deren Einfluss auf die Bildung in der NS-Zeit zu erforschen.
- Ziele und Ideologie des Nationalsozialismus: Dieses Kapitel beleuchtet die ideologischen Grundlagen des Nationalsozialismus, einschließlich der Rassenlehre, der rassischen Hygiene und der Bedeutung der „arischen Rasse“ in der NS-Ideologie. Es werden die Schriften der NSDAP und Adolf Hitlers „Mein Kampf“ als zentrale Quellen zur Erfassung der NS-Ideologie herangezogen.
- Pädagogik und Erziehungsvorstellungen der „,Chefideologen””: In diesem Kapitel werden die Erziehungsvorstellungen von Adolf Hitler, Ernst Krieck, Alfred Baeumler und Baldur von Schirach detailliert analysiert. Die Verfasserin beleuchtet sowohl die ideologischen als auch die pädagogischen Aspekte ihrer Ansichten, um das jeweilige Konzept der NS-Pädagogik zu verstehen.
- Begriffsverwirrungen und Perspektiven: Dieses Kapitel befasst sich mit den Herausforderungen und Perspektiven der wissenschaftlichen Forschung zur Pädagogik im Nationalsozialismus. Die Verfasserin stellt die Schwierigkeiten der Begriffsdefinition und die kritische Auseinandersetzung mit den Quellenmaterialien in den Vordergrund.
Schlüsselwörter
Nationalsozialismus, Pädagogik, Erziehungsvorstellungen, Rassenlehre, Rassismus, Antisemitismus, „arische Rasse“, „Chefideologen“, Erziehungsideale, NS-Pädagogik, wissenschaftliche Erforschung, historische Analyse.
- Arbeit zitieren
- Diplom Pädagoge Matthias Schütze (Autor:in), 2003, Pädagogik im Nationalsozialismus, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/85414