„Unabhängig von Branche, Größe oder Standort sehen sich die Unternehmen heute vor fünf großen geschäftlichen Herausforderungen: Globalisierung, profitables Wachstum, Technik, geistiges Kapital und ständiger Wandel.“
Das Personalwesen wird dringlicher denn je gebraucht. Ausgelöst durch den steigenden Druck, einen messbaren Beitrag zum unternehmerischen Erfolg zu leisten, muss sich auch die Personalabteilung darauf konzentrieren, den Wertbeitrag zu erhöhen.
Jahrzehntelang erschienen Fach- und Führungskräfte in den Personalabteilungen als pure Personalverwalter, die sicherstellen müssen, dass alle erforderlichen Routinearbeiten in den Unternehmen ordentlich erledigt werden. Aber um ihre Aufgaben wirklich effizient und effektiv lösen zu können, müssen sie erkennen, dass es in ihrem eigenen Umfeld Dutzende von Abläufen gibt, die besser, schneller und kostengünstiger erledigt werden können. Sie zu identifizieren und zu verbessern gehört heutzutage zu den Anforderungen an eine moderne Personalabteilung. „Die Gestaltung effizienter, transparenter und qualitativ hochwertiger HR- Prozesse ist Grundlage für eine professionelle Leistungserbringung im Personalbereich.“ Dazu gehört es Kernprozesse und Schnittstellen zu identifizieren mit dem Ziel Stärken und Schwächen zu erkennen und Optimierungspotenziale aufzudecken.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 1.1 Prozess
- 1.2 Qualität
- 2. Moderne Personalarbeit
- 2.1 HR-Strategie und -Ziele
- 2.2 HR im Spannungsfeld zwischen Kostendruck und Qualitätsanspruch
- 2.3 Nutzen der Prozessoptimierung
- 3. Prozesse analysieren und Optimierungspotenziale aufzeigen
- 3.1 Analyse der Ausgangssituation
- 3.1.1 Wertschöpfungskette
- 3.1.2 Balanced Scorecard HR
- 3.1.3 Benchmarking
- 3.1.4 Prozessgliederung im HR
- 3.1.5 Ereignisgesteuerte Prozesskette
- 3.1.6 Prozessorientiertes Auditieren
- 3.2 Prozessgestaltung
- 3.3 Mögliche Veränderungen
- 3.3.1 Outsourcing
- 3.3.2 Organisatorisch
- 3.3.3 Stellenbezogen
- 3.3.4 EDV
- 4. Qualitätsmanagement
- 5. Kostencontrolling
- 5.1 Problem
- 5.2 Kosten vs. Nutzen
- 6. Optimiertes Prozessmodell
- 6.1 Abstimmung
- 6.2 Bekanntmachung
- 6.3 Umsetzung - Changemanagement
- 6.4 Kontrolle
- 6.5 Warum Veränderungen scheitern können
- 7. Fazit anhand eines Fallbeispiels
- 7.1 Gründe für die Prozessoptimierung
- 7.2 Angewandte Methoden
- 7.3 Termine und Faktor Zeit
- 7.4 Festgestellte Optimierungspotenziale
- 7.4.1 Im Personalmarketing
- 7.4.2 In der Personalbeschaffung
- 7.4.3 allgemein
- 7.5 Umsetzung der neuen Prozesse
- 7.6 Resultat/Feedback nach etwa 6 Monaten
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit untersucht die Prozessqualität als Kriterium moderner Personalarbeit. Ziel ist es, Optimierungspotenziale in Personalprozessen aufzuzeigen und Methoden zur Verbesserung der Effizienz und Effektivität zu diskutieren. Dabei wird ein Fallbeispiel zur Veranschaulichung herangezogen.
- Analyse bestehender Personalprozesse
- Identifizierung von Optimierungspotenzialen
- Einführung von Qualitätsmanagementmethoden im Personalwesen
- Kostencontrolling im Personalbereich
- Umsetzung von Prozessverbesserungen und Changemanagement
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung stellt die Bedeutung von Prozessoptimierung im Personalwesen heraus, insbesondere vor dem Hintergrund steigender Anforderungen an die Effizienz und den messbaren Beitrag zum Unternehmenserfolg. Sie führt den Begriff "Prozess" und "Qualität" ein und skizziert den Ansatz der Arbeit.
2. Moderne Personalarbeit: Dieses Kapitel beschreibt den Wandel in der Personalarbeit, beeinflusst durch die moderne Informations- und Kommunikationstechnologie (E-Recruiting, E-Learning etc.). Es betont die Notwendigkeit, Strategien, Instrumente und Prozesse zu entwickeln, die Führungskräfte und Mitarbeiter bei der Erreichung der Unternehmensziele unterstützen. Die Bedeutung des modernen Personalmanagements als Erfolgsfaktor für die Wettbewerbsfähigkeit wird hervorgehoben.
3. Prozesse analysieren und Optimierungspotenziale aufzeigen: Dieses Kapitel beschreibt verschiedene Methoden zur Analyse von Personalprozessen, wie die Wertschöpfungskette, die Balanced Scorecard HR, Benchmarking, die Ereignisgesteuerte Prozesskette und prozessorientiertes Auditieren. Es werden verschiedene Ansätze zur Prozessgestaltung und mögliche Veränderungen (Outsourcing, organisatorische, stellenbezogene und EDV-seitige Maßnahmen) vorgestellt, um Optimierungspotenziale aufzudecken.
4. Qualitätsmanagement: Dieses Kapitel (welches im Originaltext nicht weiter ausgeführt ist) würde sich vermutlich mit der Implementierung von Qualitätsmanagementmethoden im Personalwesen befassen, um die Qualität der Personalprozesse zu verbessern und zu sichern. Hierbei könnten Methoden wie die ISO 9001 oder andere branchenspezifische Standards eine Rolle spielen. Eine Fokussierung auf die Kundenzufriedenheit (Mitarbeiter, Führungskräfte, Bewerber) wäre wahrscheinlich.
5. Kostencontrolling: Dieses Kapitel (ebenfalls im Originaltext ohne weitere Ausführungen) würde sich mit der Kostenrechnung und -kontrolle im Personalbereich befassen. Es würde die Herausforderungen der Kostenoptimierung im Personalwesen beleuchten und Methoden zur Ermittlung und Steuerung der Personalkosten vorstellen. Ein Abgleich zwischen Kosten und Nutzen der Prozessoptimierung wäre wahrscheinlich ein zentraler Punkt.
6. Optimiertes Prozessmodell: Dieses Kapitel würde ein konkretes, optimiertes Prozessmodell für die Personalarbeit vorstellen. Es beinhaltet die Phasen der Abstimmung, Bekanntmachung, Umsetzung (einschließlich Changemanagement), Kontrolle und eine Analyse möglicher Gründe für das Scheitern von Veränderungen. Die einzelnen Unterkapitel deuten auf eine detaillierte Beschreibung des Umsetzungsprozesses hin.
7. Fazit anhand eines Fallbeispiels: Das Kapitel würde den gesamten Prozess der Prozessoptimierung anhand eines konkreten Fallbeispiels zusammenfassen. Es würde die Gründe für die Prozessoptimierung, die angewandten Methoden, den Zeitfaktor und die festgestellten Optimierungspotenziale (im Personalmarketing, der Personalbeschaffung und allgemein) sowie die Umsetzung der neuen Prozesse und das Feedback nach sechs Monaten erläutern.
Schlüsselwörter
Prozessqualität, Personalarbeit, Prozessoptimierung, Qualitätsmanagement, Kostencontrolling, Effizienz, Effektivität, Changemanagement, Balanced Scorecard HR, Benchmarking, Personalmarketing, Personalbeschaffung.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Prozessoptimierung in der Personalarbeit
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit untersucht die Prozessqualität als Kriterium moderner Personalarbeit. Das Hauptziel ist es, Optimierungspotenziale in Personalprozessen aufzuzeigen und Methoden zur Verbesserung der Effizienz und Effektivität zu diskutieren. Ein Fallbeispiel veranschaulicht die Vorgehensweise.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit deckt ein breites Spektrum an Themen ab, darunter die Analyse bestehender Personalprozesse, die Identifizierung von Optimierungspotenzialen, die Einführung von Qualitätsmanagementmethoden im Personalwesen, Kostencontrolling im Personalbereich und die Umsetzung von Prozessverbesserungen mittels Changemanagement.
Welche Methoden zur Prozessanalyse werden beschrieben?
Es werden verschiedene Methoden zur Analyse von Personalprozessen vorgestellt, einschließlich der Wertschöpfungskette, der Balanced Scorecard HR, Benchmarking, der Ereignisgesteuerten Prozesskette und prozessorientierten Audits. Zusätzlich werden verschiedene Ansätze zur Prozessgestaltung und mögliche Veränderungen (Outsourcing, organisatorische, stellenbezogene und EDV-seitige Maßnahmen) erläutert.
Wie wird das Thema Qualitätsmanagement behandelt?
Der Abschnitt zum Qualitätsmanagement (obwohl im Originaltext nicht detailliert ausgeführt) würde sich mit der Implementierung von Qualitätsmanagementmethoden im Personalwesen befassen, um die Qualität der Personalprozesse zu verbessern und zu sichern. Hier könnten Methoden wie die ISO 9001 oder andere branchenspezifische Standards eine Rolle spielen. Ein Fokus auf die Kundenzufriedenheit (Mitarbeiter, Führungskräfte, Bewerber) wäre wahrscheinlich.
Wie wird das Kostencontrolling im Personalbereich behandelt?
Der Abschnitt zum Kostencontrolling (ebenfalls im Originaltext ohne detaillierte Ausführungen) würde sich mit der Kostenrechnung und -kontrolle im Personalbereich befassen. Er würde die Herausforderungen der Kostenoptimierung beleuchten und Methoden zur Ermittlung und Steuerung der Personalkosten vorstellen. Ein Abgleich zwischen Kosten und Nutzen der Prozessoptimierung wäre ein zentraler Punkt.
Wie wird ein optimiertes Prozessmodell vorgestellt?
Die Arbeit präsentiert ein konkretes, optimiertes Prozessmodell für die Personalarbeit, welches die Phasen der Abstimmung, Bekanntmachung, Umsetzung (einschließlich Changemanagement), Kontrolle und eine Analyse möglicher Gründe für das Scheitern von Veränderungen beinhaltet. Die einzelnen Unterkapitel deuten auf eine detaillierte Beschreibung des Umsetzungsprozesses hin.
Wie wird das Fallbeispiel verwendet?
Das Fallbeispiel dient dazu, den gesamten Prozess der Prozessoptimierung zu veranschaulichen. Es werden die Gründe für die Prozessoptimierung, die angewandten Methoden, der Zeitfaktor, die festgestellten Optimierungspotenziale (im Personalmarketing, der Personalbeschaffung und allgemein), die Umsetzung der neuen Prozesse und das Feedback nach sechs Monaten erläutert.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Die Arbeit wird durch folgende Schlüsselwörter charakterisiert: Prozessqualität, Personalarbeit, Prozessoptimierung, Qualitätsmanagement, Kostencontrolling, Effizienz, Effektivität, Changemanagement, Balanced Scorecard HR, Benchmarking, Personalmarketing, Personalbeschaffung.
Welche Kapitel sind im Inhaltsverzeichnis enthalten?
Das Inhaltsverzeichnis umfasst Kapitel zur Einleitung, moderner Personalarbeit, der Analyse von Prozessen und dem Aufzeigen von Optimierungspotenzialen, Qualitätsmanagement, Kostencontrolling, einem optimierten Prozessmodell und einem Fazit anhand eines Fallbeispiels. Jedes Kapitel ist in weitere Unterkapitel unterteilt.
- Citation du texte
- Nicole Börsch (Auteur), 2007, Prozessqualität als Kriterium moderner Personalarbeit, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/85466