Frodo und Harry Potter haben es vorgemacht: Nicht nur in der mittelalterlichen Literatur scheinen Fabeltiere und wundersame Geschöpfe Hochkonjunktur zu haben. Heutzutage, zwar eher in abgewandelter Weise (siehe nächstes Kapitel), begeistern sie nach wie vor Millionen von Menschen. Ursprünglich wurde unter dem Begriff „Fabeltier“ ein Mischwesen aus verschiedenen Tieren oder aus Tier und Mensch verstanden. Auch Wesen mit monströser Vervielfältigung einzelner oder mehrerer Körperteile fielen unter diesen Begriff. Wie schon in der griechischen Mythologie und homerischen Literatur wurden Fabeltiere häufig als reale Verkörperungen unheimlicher übernatürlicher Mächte angesehen, welche als Geschöpfe zwischen den Menschen und den Göttern entstanden. So stellen sie auch größtenteils eine Gefahr für den Menschen dar.
Inhaltsverzeichnis
- 1. EINLEITUNG
- 2. DIE ROLLE VON TIEREN UND FABELWESEN IN MITTELALTERLICHER LITERATUR
- 2.1 ENTSTEHUNG FANTASTISCHER GESCHÖPFE IM MITTELALTER
- 2.2 FUNKTION FANTASTISCHER GESCHÖPFE IM MITTELALTER ALS AUCH IN DER NEUZEIT
- 3. RIESEN
- 4. DER WILDE MANN
- 5. SCHLANGEN
- 6. DRACHEN
- 7. WEITERE WUNDERBARE GESCHÖPFE
- 7.1 IN IHRER ROLLE ALS TREUER BEGLEITER
- 7.2 IN ANDERER FUNKTION
- 8. FAZIT
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Darstellung wundersamer Tiere und Geschöpfe in der Literatur des Mittelalters. Sie untersucht, ob diese Wesen durchweg stereotypisch dargestellt werden oder ob es Abweichungen von den gängigen Mustern gibt. Die Arbeit beleuchtet die Bedeutung und Funktion dieser Geschöpfe in der mittelalterlichen Welt und veranschaulicht ihre Rolle in verschiedenen literarischen Genres.
- Entstehung und Entwicklung fantastischer Geschöpfe im Mittelalter
- Funktion und Bedeutung wundersamer Tiere in der mittelalterlichen Literatur
- Stereotypische Darstellungen von Fabelwesen im Mittelalter
- Analyse ausgewählter Geschöpfe: Riesen, Wilde Mann, Schlangen, Drachen
- Die Rolle von Tieren und Fabelwesen als Sinnträger in mittelalterlichen Texten
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik wundersamer Tiere und Geschöpfe in der mittelalterlichen Literatur ein und stellt die Fragestellung der Arbeit vor. Kapitel 2 beleuchtet die Rolle von Tieren und Fabelwesen in der mittelalterlichen Welt, wobei die Entstehung und Funktion fantastischer Geschöpfe im Mittelalter sowie in der Neuzeit untersucht wird. Kapitel 3 bis 7 konzentrieren sich auf die Analyse einzelner Geschöpfe, wie Riesen, Wilde Mann, Schlangen, Drachen und weitere wundersame Wesen, und beleuchten ihre Rolle als treue Begleiter oder in anderen Funktionen. Das Kapitel 8 enthält das Fazit der Arbeit.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den Themen wundersame Tiere, Fabelwesen, mittelalterliche Literatur, Stereotypisierung, Sinnträger, Allegorese, Bestiarium, Tierepos, Tierfabel, Drachen, Riesen, Wilde Mann, Schlangen.
- Arbeit zitieren
- Julia Sonntag (Autor:in), 2007, Wundersame Tiere und Geschöpfe in der Literatur des Mittelalters, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/85470
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