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Die Schreibproblematik des Autors in Peter Handkes „Wunschloses Unglück”

Titel: Die Schreibproblematik des Autors in Peter Handkes „Wunschloses Unglück”

Hausarbeit , 2004 , 20 Seiten , Note: 2,0

Autor:in: Carina Malcherek (Autor:in)

Germanistik - Neuere Deutsche Literatur
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Im Rahmen des thematischen Proseminars „Peter Handke“ galt es, sich unter anderem mit dessen 1972 veröffentlichter Erzählung „Wunschloses Unglück“ zu befassen. Da sich die Erzählung im Vergleich zu Handkes vorherigen Werken (Kaspar - 1967 / Die Angst des Tormanns beim Elfmeter – 1970) durch einen für Handke neuen Schreibstil auszeichnet, erscheint es interessant, „Wunschloses Unglück“ einer genaueren Untersuchung zu unterziehen.
Um sich der Thematik anzunähern wird zunächst, nachdem der Kontext der Erzählung hergestellt worden ist, das gescheiterte Leben seiner Mutter und deren Freitod anhand der Geschichte aufgezeigt. Die darauf folgende Titelanalyse soll den Zusammenhang zwischen dem Titel und der gescheiterten Existenz der Mutter aufzeigen. Im folgenden werden anhand von drei Passagen Handkes Schreibreflexionen in Wunschloses Unglück analysiert. Dabei gilt es durch die Erzählung zu begründen, warum es Handke ein so großes Anliegen gewesen ist, das Leben seiner Mutter literarisch festzuhalten. Ein wei-terer Aspekt wird es sein, seine eigenen Erwartungen und seine Zielsetzung der Erzählung herauszustellen, um zu beurteilen, ob es ihm gelingen konnte, die Geschichte sei-ner Mutter auf seine literarische Weise zu verarbeiten. Der abschließende zentrale Aspekt wird die Problematisierung von Handkes Schreibstil sein. Dabei soll zum einen geklärt werden, welchem Schreibstil (Formalismus oder Realismus) sich Handke in seiner Arbeit verpflichtet. Die Untersuchung seines Schreibstils soll die Arbeit thematisch abschließen. Das zu entwickelnde Erkenntnisziel soll letztenendes aufzeigen, wie der Autor seine Sprach- und Schreibproblematik während der literarischen Arbeit in seine Erzählung einbezieht und wie er versucht sie zu bewältigen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Methodische Vorüberlegung
  • Kontext
  • Textinterne Analyse
    • Das Leben des wunschlosen Unglücks
    • Titelanalyse
  • Handkes Schreibreflexionen
    • Schreibanlass
    • Handkes Zielsetzung
    • Handkes abschließende Reflexion
  • Problematisierung von Handkes Schreibstil
    • Formalismus oder Realismus? Eine Erörterung
    • Analyse von Handkes Schreibstil

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Hausarbeit analysiert Peter Handkes Erzählung „Wunschloses Unglück“ und fokussiert sich dabei auf die Schreibproblematik des Autors. Ziel ist es, die Entwicklung seines Schreibstils im Vergleich zu früheren Werken zu untersuchen, insbesondere im Kontext der realen Lebensgeschichte seiner Mutter.

  • Die Darstellung des Lebens der Mutter und ihrer gescheiterten Existenz
  • Die Analyse der Schreibreflexionen Handkes und seiner Motivation, die Geschichte seiner Mutter zu verarbeiten
  • Die Auseinandersetzung mit Handkes Schreibstil und die Klärung, ob dieser dem Formalismus oder Realismus zuzuordnen ist
  • Die Beziehung zwischen der Schreibproblematik Handkes und der literarischen Verarbeitung der Lebensgeschichte seiner Mutter

Zusammenfassung der Kapitel

Die Arbeit beginnt mit einer methodischen Vorüberlegung, die den Fokus auf die Schreibproblematik Handkes in „Wunschloses Unglück“ lenkt. Anschliessend wird der Kontext der Erzählung beleuchtet, indem die Lebensgeschichte der Mutter und deren Freitod im Oktober 1971 dargestellt werden.

Im Kapitel „Textinterne Analyse“ wird das Leben der Mutter in ihrer bäuerlich-proletarischen Lebenswelt und die konditionierenden Zwänge durch ihren Vater beleuchtet. Die Titelanalyse soll den Zusammenhang zwischen dem Titel und der gescheiterten Existenz der Mutter aufzeigen.

Anschließend werden Handkes Schreibreflexionen in drei Passagen aus „Wunschloses Unglück“ analysiert. Dabei wird der Schreibanlass, die Zielsetzung Handkes und seine abschließenden Reflexionen beleuchtet.

Das Kapitel „Problematisierung von Handkes Schreibstil“ behandelt die Frage, ob Handkes Schreibstil eher dem Formalismus oder Realismus zuzuordnen ist. Die Analyse des Schreibstils soll dann die Arbeit thematisch abschließen.

Schlüsselwörter

Peter Handke, „Wunschloses Unglück“, Schreibproblematik, Lebensgeschichte der Mutter, Freitod, Schreibreflexionen, Formalismus, Realismus, literarische Verarbeitung.

Ende der Leseprobe aus 20 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Die Schreibproblematik des Autors in Peter Handkes „Wunschloses Unglück”
Hochschule
Universität Münster  (Institut für deutsche Philologie II)
Veranstaltung
Peter Handke
Note
2,0
Autor
Carina Malcherek (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2004
Seiten
20
Katalognummer
V85523
ISBN (eBook)
9783638011914
ISBN (Buch)
9783656870029
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Schreibproblematik Autors Peter Handkes Unglück” Handke
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Carina Malcherek (Autor:in), 2004, Die Schreibproblematik des Autors in Peter Handkes „Wunschloses Unglück”, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/85523
Blick ins Buch
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