In den letzten Jahren ist immer wieder die Idee der externen Rotation zur Sprache gekommen um eine Stärkung der Unabhängigkeit des Abschlussprüfers zu erreichen. Anlass dazu gaben die verschiedensten Bilanzskandale z.B. um Enron, Flowtex und Worldcom. Hierbei hat der deutsche Gesetzgeber verschiedene Maßnahmen ergriffen um die Vertrauenswürdigkeit des Abschlussprüfers zu stärken.
Die Unabhängigkeit des Abschlussprüfers ist von großer Bedeutung, da sie die Qualität - folglich die Unabhängigkeit der Abschlussprüfung am Kapitalmarkt - gegenüber Dritten wiederspiegelt und hierdurch verlässliche Informationen erreicht werden können. Ziel dieser Arbeit soll es sein die Unabhängigkeitskriterien des Abschlussprüfers anhand der maßgeblichen deutschen gesetzlichen Regelungen zu beleuchten und deren Wirkungsgrad zu analysieren. Als ein Beispiel zur Steigerung der Unabhängigkeit wird die externe Rotation herausgegriffen und deren Vor- sowie Nachteile werden erörtert. Den Abschluss der Arbeit bilden eine kritische Auseinandersetzung mit den vorgebrachten Ergebnissen und ein Ausblick zur möglichen zukünftigen Entwicklung.
Inhaltsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Die Unabhängigkeit des Abschlussprüfers
- 2.1 Status Quo der gesetzlichen Normen zur Unabhängigkeit
- 2.2 Gefährdung der Unabhängigkeit
- 3. Die externe Rotation
- 3.1 Abgrenzung zur internen Rotation
- 3.2 Vorteile der externen Rotation
- 3.3 Nachteile der externen Rotation
- 4. Zusammenfassung
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert die Unabhängigkeitskriterien des Abschlussprüfers im deutschen Recht, insbesondere im Hinblick auf die gesetzlich vorgeschriebenen Normen. Die Studie befasst sich mit der Frage, wie die Unabhängigkeit des Abschlussprüfers gestärkt werden kann und untersucht die externe Rotation als ein mögliches Instrument zur Steigerung der Unabhängigkeit. Die Arbeit betrachtet die Vor- und Nachteile der externen Rotation und analysiert ihren möglichen Beitrag zur Verbesserung der Qualität der Abschlussprüfung.
- Die Bedeutung der Unabhängigkeit des Abschlussprüfers
- Der Status Quo der gesetzlichen Normen zur Unabhängigkeit des Abschlussprüfers
- Die externe Rotation als Instrument zur Steigerung der Unabhängigkeit
- Die Vor- und Nachteile der externen Rotation
- Die zukünftige Entwicklung der Unabhängigkeit des Abschlussprüfers
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1 führt in das Thema der Unabhängigkeit des Abschlussprüfers ein und beleuchtet die aktuelle Situation im Kontext von Bilanzskandalen. Kapitel 2 analysiert die bestehenden gesetzlichen Normen zur Unabhängigkeit des Abschlussprüfers in Deutschland. Kapitel 3 befasst sich mit der externen Rotation als Instrument zur Steigerung der Unabhängigkeit und betrachtet ihre Vorteile und Nachteile.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Unabhängigkeit des Abschlussprüfers im deutschen Recht und analysiert die externe Rotation als ein mögliches Instrument zur Steigerung der Unabhängigkeit. Wichtige Themen sind die gesetzlichen Normen zur Unabhängigkeit, die Vor- und Nachteile der externen Rotation, die Bedeutung der Unabhängigkeit für die Qualität der Abschlussprüfung und die zukünftige Entwicklung der Unabhängigkeit des Abschlussprüfers.
- Arbeit zitieren
- Sebastian Kaiser (Autor:in), 2007, Externe Rotation - Kritische Analyse zur Steigerung der Unabhängigkeit, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/85735