Grin logo
en de es fr
Shop
GRIN Website
Texte veröffentlichen, Rundum-Service genießen
Zur Shop-Startseite › Medien / Kommunikation - Massenmedien allgemein

Nachrichtenwert-Theorie nach 1965

Titel: Nachrichtenwert-Theorie nach 1965

Hausarbeit , 2007 , 10 Seiten , Note: 1,7

Autor:in: Kerstin Straubinger (Autor:in)

Medien / Kommunikation - Massenmedien allgemein
Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

1. Vorbemerkungen
Die Nachrichtenwert-Theorie besagt: Je größer die Summe der Nachrichtenwerte der Nachrichtenfaktoren, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine Meldung publiziert wird, dass sie prominent platziert wird und dass die Meldung umfangreich wird. Diese Theorie soll die journalistischen Selektionsentscheidungen beschreiben und erklären. Das Ziel jeder Theorie sollte die Erklärung eines Phänomens und die sich daraus ergebende Prognose sein. Ob das in der Nachrichtenwert-Theorie erfüllt wurde, wird in der Folge zu klären sein.
Johan Galtung und Marie Ruge legten 1965 den ersten umfassenden Entwurf einer Nachrichtenwert-Theorie vor. Damit begründeten sie die Nachrichtenwert-Forschung. In der Folgezeit entstanden viele kleinere und größere Untersuchungen zu dieser Theorie. Ich möchte mich in meiner Arbeit aber auf wenige zentrale und bedeutende Untersuchungen nach 1965 beschränken.

2. Journalistische Rezeption
Die ersten Ansätze zur Nachrichtenwert-Theorie beschäftigten sich mit der journalistischen Rezeption. Nach Christiane Eilders unterteile ich sie in vier Forschungszweige, (vgl. Eilders 1997, S. 29-58) die ich aus Gründen der Vollständigkeit alle anführe.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Vorbemerkungen
  • Journalistische Selektion
    • Input-Output-Untersuchungen
    • Experimentelle Untersuchungen
    • Inhaltsanalysen
      • Winfried Schulz
      • Joachim Friedrich Staab
    • Extra-Media Daten als Vergleichsbasis
  • Selektion durch Rezipienten
  • Ausblick
  • Literaturangabe

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Nachrichtenwert-Theorie und untersucht deren Entwicklung und Anwendung nach 1965. Sie analysiert verschiedene Forschungszweige und wichtige Beiträge von Wissenschaftlern wie Winfried Schulz und Joachim Friedrich Staab.

  • Entwicklung der Nachrichtenwert-Theorie nach 1965
  • Analyse verschiedener Forschungszweige zur journalistischen Selektion
  • Beiträge von Winfried Schulz und Joachim Friedrich Staab zur Nachrichtenwert-Theorie
  • Einfluss von Nachrichtenfaktoren auf die Publikationsentscheidung von Journalisten
  • Verzerrung der Realität durch Medienberichterstattung

Zusammenfassung der Kapitel

  • Die Vorbemerkungen führen in die Nachrichtenwert-Theorie ein und erläutern deren Zielsetzung, die journalistische Selektionsentscheidungen beschreiben und erklären soll.
  • Das Kapitel "Journalistische Rezeption" gliedert die Forschungsansätze zur Nachrichtenwert-Theorie in vier Bereiche, die jeweils die Rolle der Medien in der Selektion von Nachrichten beleuchten.
  • Input-Output-Untersuchungen vergleichen Agenturmaterial mit veröffentlichten Beiträgen, um den Verarbeitungsprozess innerhalb der Medien zu analysieren.
  • Experimentelle Untersuchungen untersuchen die Veröffentlichungswahrscheinlichkeit von Nachrichtentexten mit variierten Nachrichtenfaktoren, indem Journalisten diese in einer künstlichen Auswahlsituation bewerten.
  • Inhaltsanalysen untersuchen die Berichterstattung mehrerer Medien über einen bestimmten Zeitraum, um den Einfluss von Nachrichtenfaktoren auf die Beachtung von Ereignissen zu ermitteln.
  • Winfried Schulz's Untersuchungen aus den Jahren 1975 und 1977 betrachten Nachrichtenfaktoren als journalistische Hypothesen von Realität und analysieren deren Einfluss auf die Selektionsentscheidungen von Journalisten.
  • Joachim Friedrich Staab's Untersuchung aus dem Jahr 1984 untersucht die Bedeutung von Nachrichtenfaktoren für die Nachrichtengebung der Massenmedien.

Schlüsselwörter

Nachrichtenwert-Theorie, Nachrichtenfaktoren, journalistische Selektion, Inhaltsanalyse, Input-Output-Untersuchungen, experimentelle Untersuchungen, Winfried Schulz, Joachim Friedrich Staab, Verzerrung der Realität, Medienberichterstattung, Publikationsentscheidung.

Ende der Leseprobe aus 10 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Nachrichtenwert-Theorie nach 1965
Hochschule
Universität Passau
Veranstaltung
Journalismusforschung
Note
1,7
Autor
Kerstin Straubinger (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2007
Seiten
10
Katalognummer
V86099
ISBN (eBook)
9783638016261
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Nachrichtenwert-Theorie Journalismusforschung
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Kerstin Straubinger (Autor:in), 2007, Nachrichtenwert-Theorie nach 1965, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/86099
Blick ins Buch
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
Leseprobe aus  10  Seiten
Grin logo
  • Grin.com
  • Zahlung & Versand
  • Impressum
  • Datenschutz
  • AGB
  • Impressum