Der Beitrag stellt die klient-zentrierte Kunsttherapie im Kontext der rogerianischen Psychotherapietheorie vor und erläutert an Bildbeispielen, inwiefern in dieser die Körperresonanz ein Kernstück des therapeutischen Geschehens ist. Die Bedeutung der trans-verbale Kommunikation, der intuitive Erfahrung und des Ahnungswissens werden erörtert und das Körperwissen wird als Resonanz- und Resilienzfaktor diskutiert. Abschließend werden die Möglichkeiten einer kunsttherapeutischen Intervention aus der Körperresonanz aufgezeigt.
Über den Autor:
Prof. Dr. Norbert Groddeck, geb. 1946, lehrt als Professor für Erziehungswissenschaft an der Universität Siegen. Er ist als Diplompädagoge, Kunsttherapeut (AKT + DFKGT) , und Supervisor (DGSv) wissenschaftlicher Leiter der Arbeitsgemeinschaft für klientenzentrierte Therapie und humanistische Pädagogik (akt-GmbH) in Siegen. www.person-zentriert.de
Inhaltsverzeichnis
- Kunsttherapie im person-zentrierten Kontext
- Trans-verbale Kommunikation, intuitive Erfahrung und das Ahnungswissen
- Körperwissen: Resonanz- und Resilienzfaktoren
- Interventionen aus der Körperresonanz im kunsttherapeutischen Prozess
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Beitrag beleuchtet die klient-zentrierte Kunsttherapie im Kontext der rogerianischen Psychotherapie und erläutert, wie Körperresonanz ein zentrales Element des therapeutischen Prozesses ist. Der Artikel befasst sich mit der trans-verbalen Kommunikation, der intuitiven Erfahrung und dem Ahnungswissen, diskutiert die Bedeutung des Körperwissens als Resonanz- und Resilienzfaktor und zeigt schließlich die Möglichkeiten einer kunsttherapeutischen Intervention aus der Körperresonanz auf.
- Klient-zentrierte Kunsttherapie im Kontext der rogerianischen Psychotherapie
- Bedeutung der Körperresonanz im therapeutischen Prozess
- Trans-verbale Kommunikation und intuitive Erfahrung
- Körperwissen als Resonanz- und Resilienzfaktor
- Möglichkeiten einer kunsttherapeutischen Intervention aus der Körperresonanz
Zusammenfassung der Kapitel
Kunsttherapie im person-zentrierten Kontext
Der Beitrag stellt die klient-zentrierte Kunsttherapie vor und ordnet sie in die rogerianische Psychotherapietheorie ein. Er beschreibt den Ansatz von Carl Rogers und seine Relevanz in der Psychologie im Kontext der damaligen Zeit. Der Artikel verdeutlicht die Bedeutung der Ganzheitsperspektive und die Relevanz von empirischen Studien für die Psychotherapie.
Trans-verbale Kommunikation, intuitive Erfahrung und das Ahnungswissen
Dieses Kapitel beschäftigt sich mit dem Konzept der trans-verbalen Kommunikation. Der Artikel erklärt, dass der Organismus in der Kommunikation mit anderen Menschen ganzheitlich reagiert und nicht nur auf sprachliche Signale. Er diskutiert den Einfluss von Körpersprache, Geruch und anderen Sinneswahrnehmungen auf die zwischenmenschliche Interaktion.
Körperwissen: Resonanz- und Resilienzfaktoren
Dieser Abschnitt untersucht die Bedeutung von Körperwissen als Resonanz- und Resilienzfaktor. Er erläutert, wie der Organismus auf Wahrnehmungen reagiert und wie sich diese in der internen Abspeicherung gegenseitig beeinflussen. Der Artikel bezieht sich auf Erkenntnisse aus der Neurobiologie und zeigt die enge Vernetzung der verschiedenen Sinnesmodalitäten auf.
Schlüsselwörter
Klient-zentrierte Kunsttherapie, Körperresonanz, trans-verbale Kommunikation, intuitive Erfahrung, Ahnungswissen, Körperwissen, Resonanz, Resilienz, kunsttherapeutische Intervention, rogerianische Psychotherapie, Ganzheitsperspektive, Empirie, Phänomenologie, Neurobiologie.
- Quote paper
- Prof. Dr. phil, Diplompädagoge Norbert Groddeck (Author), 2007, Körper und Resonanz in der klient-zentrierten Kunsttherapie, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/86130