Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Außenpolitik, die unter Konstantin dem Großen betrieben wurde. Zunächst werde ich Aussagen über die Militärpolitik Konstantins treffen, die zum einen als Grundlage und zum anderen als Ergebnis der außenpolitischen Unternehmungen angesehen werden kann. Des Weiteren werde ich die Arbeit Konstantins an den außenpolitischen Brennpunkten Rhein, Donau und Persien darstellen. Hierzu nutzte ich vor allem die Dissertation Barcelós zu „Roms auswärtigen Beziehungen unter der Constantinischen Dynastie (306- 363)“ sowie die Veröffentlichung Bleckmanns „Constantin und die Donaubarbaren“ und Brockmeiers
„Der Große Friede 332 n. Chr.“. Ebenso bediene ich mich Aufsätzen aus dem Cambridge Companion to the Age of Constantine von Noel Lenski. Um meine Aussagen zur Außenpolitik Konstantins zu belegen, nutze ich Eusebius, Laktanz, Zosimos sowie den Anonymus Valesianus als Quellen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die Militärpolitik unter Konstantin dem Großen
- Die Außenpolitik unter Konstantin dem Großen
- Konstantin an der Rheingrenze
- Zusammenfassung
- Konstantin an der Donaugrenze
- Der Einfall der Sarmaten
- Der Einfall der Goten
- Der Gotenkrieg von 332
- Der Gotenfoedus von 332
- Die Vertreibung der Sarmaten aus dem Banat
- Zusammenfassung
- Konstantin und Persien
- Armenien
- Der Feldzug gegen Persien
- Zusammenfassung
- Konstantin an der Rheingrenze
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit der Außenpolitik Konstantins des Großen. Zunächst werden Aussagen über die Militärpolitik Konstantins getroffen, die als Grundlage und als Ergebnis der außenpolitischen Unternehmungen angesehen werden kann. Anschließend wird die Arbeit Konstantins an den außenpolitischen Brennpunkten Rhein, Donau und Persien dargestellt.
- Die Militärreform Diocletians und deren Vollendung unter Konstantin
- Die außenpolitische Situation an der Rheingrenze
- Die Konflikte mit den Sarmaten und Goten an der Donaugrenze
- Die Beziehungen Konstantins zu Persien, insbesondere in Armenien
- Die Bedeutung der Außenpolitik Konstantins für die Stabilität des Römischen Reiches
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Thematik der Arbeit und die verwendeten Quellen vor. Das Kapitel "Die Militärpolitik unter Konstantin dem Großen" befasst sich mit der Heeresreform Diocletians und ihrer Vollendung unter Konstantin. Es wird die Trennung der Armee in comitatenses und limitanei sowie die Auswirkungen dieser Reform auf die militärische Organisation des Römischen Reiches beleuchtet.
Das Kapitel "Die Außenpolitik unter Konstantin dem Großen" behandelt die außenpolitische Situation an der Rheingrenze, die Konflikte mit den Sarmaten und Goten an der Donaugrenze sowie die Beziehungen Konstantins zu Persien. Es werden die wichtigsten Ereignisse und Entscheidungen Konstantins in diesen Regionen vorgestellt.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Außenpolitik Konstantins des Großen. Wichtige Schlüsselwörter sind Militärpolitik, Heeresreform, Rheingrenze, Donaugrenze, Persien, Sarmaten, Goten, Armenien, comitatenses, limitanei, Tetrarchie, Römisches Reich.
- Quote paper
- Elisabeth Pietsch (Author), 2007, Die Außenpolitik Konstantins des Großen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/86419