Mein Referat stellt die Bücher "Das halbierte Leben" (1980) und "Der geschlechtsspezifische Arbeitsmarkt" (1976) von Elisabeth Beck-Gernsheim vor.
Ich möchte dabei mit dem zuerst genannten Buch beginnen, das die generelle Arbeitsteilung zwischen Mann und Frau als Bedingung für die Situation auf dem Arbeitsmarkt und die Situation in den Familien behandelt. Es geht darum, ob und wie es zu einer Berufsarbeit der Frau kommen kann und wie der Beruf das Leben von Frauen und Männern unter sich unterordnet.
Danach möchte ich die Thesen aus dem Buch "Der geschlechtsspezifische Arbeitsmarkt" vorstellen. Dies ist zwar einige Jahre vor dem "Halbierten Leben" erschienen, doch lässt sich das dort thematisierte Phänomen von Frauen in der Berufswelt und der Inhalte, Bedingungen und Auswirkungen von Frauenberufen im Anschluss an das erste Buch besser verdeutlichen.
Einige Thesen, die Beck-Gernsheim aufstellt, mögen überholt erscheinen, wobei man die Erscheinungsjahre der Werke beachten sollte. Die Autorin weist allerdings selbst immer wieder auf den gesellschaftlichen Wandlungsprozess und folgende Generationen hin, die diese Wandlungen vollziehen und ausleben werden.
Elisabeth Beck-Gernsheim, geboren 1946, studierte Soziologie, Philosophie und Psychologie in München, war wissenschaftliche Mitarbeiterin im Sonderforschungsbereich 101 der Universität München (Projekt "Frau und Beruf") und wissenschaftliche Assistentin am Institut für Soziologie der Universität München. Bei Erscheinen des Buches "Das halbierte Leben" war sie wissenschaftliche Assistentin am Institut für Soziologie der Universität Münster.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- „Das halbierte Leben“
- „Der geschlechtsspezifische Arbeitsmarkt“
- Lösungsansätze
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Das Referat analysiert die Bücher „Das halbierte Leben“ (1980) und „Der geschlechtsspezifische Arbeitsmarkt“ (1976) von Elisabeth Beck-Gernsheim und untersucht die geschlechtsspezifische Arbeitsteilung im Kontext der Berufstätigkeit von Frauen.
- Die Kritik an traditionellen Rollentheorien und die Herausforderungen der geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung.
- Die Entwicklung des Arbeitsmarktes und die sich verändernden Geschlechterrollen.
- Die Bedeutung der Arbeitsteilung für die Familienstruktur und das Lebensmodell von Frauen und Männern.
- Die Folgen der Arbeitsteilung für die Selbstverwirklichung und das Leben von Frauen.
- Die Suche nach Lösungen und Perspektiven für eine gerechtere Verteilung von Arbeit und Verantwortung.
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung stellt die beiden Bücher von Elisabeth Beck-Gernsheim vor und erklärt den Fokus des Referats. Es geht darum, die geschlechtsspezifische Arbeitsteilung und das sogenannte weibliche Arbeitsvermögen anhand der beiden Bücher zu analysieren.
„Das halbierte Leben“
Dieses Kapitel befasst sich mit der Analyse der generellen Arbeitsteilung zwischen Mann und Frau als Bedingung für die Situation auf dem Arbeitsmarkt und in Familien. Es wird untersucht, ob und wie es zu einer Berufsarbeit der Frau kommen kann und wie der Beruf das Leben von Frauen und Männern beeinflusst.
„Der geschlechtsspezifische Arbeitsmarkt“
Das Kapitel stellt die Thesen aus dem Buch „Der geschlechtsspezifische Arbeitsmarkt“ vor. Es untersucht die Inhalte, Bedingungen und Auswirkungen von Frauenberufen im Kontext des geschlechtsspezifischen Arbeitsmarktes.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter des Referats sind: geschlechtsspezifische Arbeitsteilung, weibliches Arbeitsvermögen, Rollentheorie, Berufsarbeit, Familienstruktur, Arbeitsmarkt, Frauenberufe, Gleichstellung.
- Arbeit zitieren
- Michelle Grothe (Autor:in), 2002, Die geschlechtsspezifische Arbeitsteilung und das sogenannte weibliche Arbeitsvermögen: Zwei Bücher von Elisabeth Beck-Gernsheim, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/8653