Der Bau des Zweiten Tempels von Jerusalem bei Haggai

Untersuchung zum Zusammenhang Gott -Volk-Tempel


Hausarbeit (Hauptseminar), 2007

34 Seiten, Note: 1,3


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Einleitung

1. Ausgangssituation

2. Analyse zu Haggai
2.1 Einleitungsfragen
2.2 Übersetzung und Textkritik zu Haggai 1,1-15a
2.3 Beobachtungen
2.3.1 Kurze Betrachtung zur Redaktion
2.4 Einzelbetrachtungen
2.4.1 Haggais Ansprechpartner
2.4.2 Haggais Volk und seine Situation
2.4.3. Haggais Interesse an Serubbabel für den Tempelbau
2.4.4 Haggais Motiv und Begründung für den Bau

3. Der Zusammenhang Gott – Volk – Tempel bei Haggai
Exkurs I: Die Stätte, die der Herr, euer Gott erwählen wird, seinen Namen dort wohnen zu lassen (Dtn)
Exkurs II: Ez 10,18f; 11,22f und 43,1-4
Exkurs III: Jesaja 66,1f

4. Zusammenfassung

Literaturverzeichnis

Einleitung

Es war wohl ein sehr umstrittenes Projekt, doch seine Befürworter konnten sich gegen alle Widerstände durchsetzen und bauten den Zweiten Tempel von Jerusalem, mit dessen Vollendung 515 v. Chr. die zweite große Periode der antiken Geschichte Israels als „Zeit des Zweiten Tempels“ begann[1], die erst im Jahre 70 mit der Zerstörung des durch Herodes umfassend erweiterten Tempelareals, auch Dritter oder Herodianischer Tempel genannt, endete. In einer Zeit, da das Volk nicht mehr zusammen im Lande lebt, sondern die Diaspora in der bekannten Welt beginnt, bildet er den Orientierungspunkt der zerstreuten Gemeinde Israel. Zahlreiche Texte des Alten Testaments drücken diese Bedeutung aus, wie zum Beispiel die Wallfahrtspsalmen (Ps 120-134). Bis in die Zeit des Neuen Testaments bleibt er der religiöse Mittelpunkt und Wallfahrtsort der zerstreuten jüdischen Gemeinde. Im Gegensatz zum salomonischen Tempel, der wie eine Art „Hauskirche“ der israelischen und später judäischen Könige war, die diesen verwalteten und den Kult bestimmten[2], wurde der Zweite Tempel von Jerusalem zum Mittelpunkt der sich nun bildenden Gemeinde. Man kann wohl mit Recht sagen, dass Haggai, von dem uns so wenig überliefert wird, entscheidend für die Aufnahme der Baumaßnahmen gewirkt hat. Seine wenigen Worte hatten eine ungeheure Durchschlagskraft, die eine schwache Volksgruppe und deren politischen Anführer zu diesem, in ihrer wirtschaftlich schweren Zeit, großen Projekt motivierte. Exegetisch näher betrachtet wird dabei Hag 1,1-15a, da in diesem Abschnitt besonders gut die Intention des Propheten sichtbar wird. Des weiteren soll aber auch das ganze Buch Haggai in den Blick genommen werden, da manche Besonderheiten dieses Propheten und seiner Botschaft nur so richtig beleuchtet werden können. Leitende Fragen sind dabei: Welche Rolle hat der Tempel? Wer ist Haggai? Was will er? Welches Ziel verfolgt er? Welche Bedeutung hat der Bau des Jerusalemer Tempels für ihn? Welche Rolle hat das Volk und welche hat JHWH? Besteht ein Zusammenhang zwischen Tempel, Volk und JHWH? Exkurse zum Deuteronomium, zu Ezechiel 10f. und 43 sowie zu Jesaja 66,1f. werden zum einen ähnliche, zum anderen divergierende Meinungen zu Haggai aufzeigen, aber auch die Besonderheit der Botschaft, des Anliegens und der Durchschlagskraft des „kleinen“ Propheten herausstellen.

Mitunter werden in einzelnen Abschnitten Seitenblicke in die Umwelt des Alten Testamentes helfen, das Problem zu beleuchten, warum den Autoren der frühnachexilischen Zeit gerade der Bau des Tempels so wichtig war und dass das Verhalten des nachexilischen Volkes geradezu ungewöhnlich war.

Manche Dinge können leider nicht so ausführlich beleuchtet werden, da sie durchaus Themen eigener Arbeiten sein könnten oder aber über den Rahmen dieser Arbeit hinausgingen.

1. Ausgangssituation

Mit der Eroberung Judas und der Zerstörung Jerusalems samt Tempel 587 v. Chr. durch die Babylonier unter Nebukadnezar ging das Südreich zu Ende. Eine systematische Umformung zu einer babylonischen Provinz erfolgte hingegen nicht; Belege im Alten Testament, in der altorientalischen Umwelt und aus der Archäologie fehlen. Das Land selber wurde wohl weniger stark zerstört, als es die biblischen Berichte beschreiben. Die Gebiete nördlich Jerusalems blieben weitgehend verschont. Wie vormals die Assyrer deportierten auch die Babylonier Teile der Bevölkerung. Der Gesamtanteil der Bevölkerung, die deportiert wurde, wird auf 20 Prozent geschätzt. Angesiedelt wurden die Deportierten sämtlich in Babylonien. Die entvölkerten Gebiete wurden den Daheimgebliebenen überlassen. Auch Jerusalem war weiterhin bewohnt; es gab sogar eine Oberschicht, die sich Luxuswaren leisten konnte. Als die Exilierten zurückkamen, fanden sie also keine reine Ruinenstadt vor. Zwischen den Ansässigen und den Rückkehrern gab Spannungen (Ez 11,15; 33,24).[3]

539 v. Chr. eroberte der Perserkönig Kyros[4] II. Babylon. Allgemein wird mit diesem Datum auch das Ende des Exils bestimmt. Das Für und Wider der Richtigkeit dieser Aussage soll hier nicht diskutiert werden, aber es ist festzuhalten, dass sicher nicht alle der Exilierten zurückkehrten, einige hatten es in der Verbannung zu Wohlstand gebracht (Sach 6,10f; Esr 2,69; 8,25ff). Ob Palästina unter den Persern schon so früh zur Provinz Jehud umgeformt wurde, wie es die biblischen Berichte schildern, ist teils heftig umstritten und kann hier nicht genügend diskutiert werden. Politisch war Palästina zunächst eine bedeutungslose Provinz an der Reichsgrenze, die erst strategisch wichtig wurde, als Kambyses (530-522 v. Chr.) gegen Ägypten zog. Schon Kyros machte Maßnahmen des letzten babylonischen Herrschers Nabonid rückgängig und rekultivierte Tempel und Städte an strategisch wichtigen Orten und er unterstützte autochthone Kulte.[5] So wird angenommen, dass unter Darius I. um 520 v. Chr. begonnen wurde, neue Verwaltungs- und Wirtschaftsstrukturen zu schaffen. Dies ist für diese Arbeit dahingehend interessant, weil der Beginn des Tempelbaus in Jerusalem in der Forschung meist um 520 v. Chr. bestimmt wird. Bis 450 v. Chr. blieb die Gegend nach archäologischem Befund spärlich besiedelt.

Palästina gehörte zur Erbmasse des neubabylonischen Reiches und war Teil der davon generierten Großsatrapie „Babylonien und Transeuphratene“, in der es Provinzen mit Gouverneuren und Vasallenkönigtümer gab. Zu welcher politischen Form Juda in der frühen Perserzeit gehörte wird in der Forschung diskutiert (s. o.), jedoch scheint die Tendenz zur ersten Variante zu gehen, wofür auch die biblischen Belege sprechen (Esr 5,14; Hag 1,1.14; 2,2.21). Die Wirtschaft basierte vornehmlich auf Landwirtschaft, die jedoch gerade einmal die eigene Bevölkerung ernährte, sodass die Provinz recht ärmlich war.

Mit Serubbabel, einem Davididen, und Josua, einem Nachfahren Serajas, des letzten Oberpriester Jeusalems (2 Kön 25,18; 1 Chr 5,40), werden, nach Esra und Haggai, die zwei Spitzenämter mit zwei aus dem Exil zurückgekehrten besetzt, die zudem in direkter Nachkommenschaft der geistlichen und politischen Führung des vorexilischen Südreiches standen. Die Propheten Haggai und Sacharja werden in den Rückkehrerlisten nicht erwähnt, so dass davon ausgegangen wird, dass sie nicht in der Verbannung lebten.

Damit sind die Bedingungen Judas, wie sie für diese Arbeit relevant sind, knapp umrissen. Die aus dem babylonischen Exil zurückgekehrten fanden eine bewohnte Stadt vor, in der der Tempel aber noch nicht stand. Die Rückkehrer trafen auf die Zurückgelassenen. Wirtschaftlich handelte es sich um keine blühende Landschaft. Ein struktureller Aufbau setzte erst um 520 v. Chr. ein.

2. Analyse zu Haggai

2.1 Einleitungsfragen

Der Name „Haggai“ taucht neunmal in der gleichnamigen Schrift und zweimal in Esr 5,1 und 6,14 auf; auch dort im Zusammenhang mit dem Bau des Zweiten Tempels von Jerusalem. In der Umwelt des Alten Testaments ist der Name sehr beliebt, was zahlreiche hebräische Siegel, besonders aber aramäische Quellen belegen.[6] Von der Rückkehr der Exulanten sagt unser Haggai nichts. Über seine Herkunft und sein Alter ist nichts bekannt. Möglicherweise gehört er zu den über siebzigjährigen in Hag 2,3. Einen Bezug zum Exil hat er nicht. Sein zentrales Thema ist der Wiederaufbau des Jerusalemer Tempels und die mit der Fertigstellung des Tempels verbundene Heilszusage (Hag 1,4b.8f.; 2,15; 2,3.7.9). Mit der Vehemenz, die er zeigt, kann er durchaus als Eiferer für dieses Projekt bezeichnet werden. Die Jerusalemer leben bereits in ihren getäfelten Häusern (1,4), was darauf schließen lässt, dass seit der ersten Rückkehrerwelle bereits einige Zeit vergangen ist. Nach der Chronologie der Rahmung in Hag 1,1.15; 2,1.10, die in Sach 1,1 weitergeführt wird und die beiden Bücher miteinander verbindet, enthält die kurze Schrift Sprüche aus vier Monaten und lassen auf ein Auftreten des Propheten ca. ins Jahr 520 v. Chr. schließen. Wie lange er den Tempelbau begleitete ist unklar. Im Bericht der Tempelweihe in Esr 6,15ff wird er, wie auch Sacharja und Serubbabel, nicht erwähnt. Haggai, wie auch Sacharja 1-8, wissen nichts über die Fertigstellung des Tempels zu sagen. Ob zu diesem Zeitpunkt das Buch Haggai bereits abgeschlossen ist, bleibt zu untersuchen.

Hellenistische Einflüsse sind im Buch Haggai nicht zu finden, wohl aber finden sich Aramaismen (2,12 !H). Die Themen Widerstand gegen den Tempelbau und die Aufnahme des Baus lassen auf einen Grundbestand des Textes vor 515 v. Chr. schließen. Wann die redaktionelle Endgestaltung fertig war, muss die Exegese zeigen.

Die früheste Wirkungsgeschichte ist in Esr 5f dokumentiert. Hier wird er gemeinsam mit Sacharja als Promotor des Tempelbaus genannt.[7]

2.2 Übersetzung und Textkritik zu Haggai 1,1-15a

(1) Im zweiten Jahr des Königs Darius, im sechsten Monat, am ersten[8] Tag des Monats, geschah das Wort des Herrn durch die Hand[9] des Propheten Haggai[10] zu Serubbabel, dem Sohn Schealtiels, Statthalter[11] von Juda und zu Josua, dem Sohn Jozadaks, dem Hohepriester, folgendermaßen: (2) So hat der Herr Zebaoth gesprochen [folgendermaßen]: Dieses Volk spricht[12]: Es ist (noch) nicht die Zeit gekommen[13], die Zeit das Haus des Herrn wieder aufzubauen. (3) Und es geschah das Wort des Herrn durch die Hand[14] des Propheten Haggai folgendermaßen: (4) Ist für euch[15] die Zeit zu sitzen in euren getäfelten Häusern und dieses Haus ist zerstört? (5) Und nun, so hat der der Herr Zebaoth gesprochen: Richtet euer Herz auf eure Wege. (6) Ihr habt viel gesät und wenig eingebracht, ihr esst, aber es ist kein Sattwerden[16], ihr trinkt, aber werdet nicht trunken[17], ihr kleidet euch, aber keinem wird warm[18] und wer sich um Lohn verdingt, empfängt ihn in einem löchrigen Beutel. (7) So hat der Herr Zebaoth gesprochen: Richtet euer Herz auf eure Wege. (8) Steigt hinauf auf den Berg und bringt[19] Holz und baut das Haus und ich werde gefallen an ihm haben und ich werde es wert achten[20], hat der Herr gesprochen. (9) Erwartungsvoll schaut ihr nach viel und siehe: (es war) wenig[21]. Und brachtet ihr es nach Hause, so blies ich hinein. Weswegen? - Spruch des Herrn Zebaoth. Wegen meines

[...]


[1] I. Willi-Plein, Warum mußte der Zweite Tempel gebaut werden?, in: Beate Ego (Hg.)Gemeinde ohne Tempel, WUNT 118 (1999), 70.

[2] H. D. Preuß, Theologie des Alten Testaments, Bd. 2, 59.

[3] Ich beziehe mich hier auf J. C. Gertz, Grundinformation, 144-161.

[4] Die Datierungen dieser Arbeit folgen stets J. C. Gertz, Grundinformation, 530.

[5] A. a. O. 145.

[6] H. W. Wolff, Haggai, 21.

[7] J. C. Gertz, Grundinformation, 394f.

[8] Im hebräischen Text wird nicht die mögliche Ordinalzahl verwendet. Warum dies so ist kann nicht geklärt werden. Diese Variante ist aber nicht singulär im Alten Testament (vgl. Gen 1,5).

[9] dyb wird häufig für den individuellen Vermittler gebraucht, der eine bestimmte Aufgabe zu erfüllen hat (vgl. P. Ackroyd in: ThWAT 3, 438). Hierzu gibt es sehr viele Vergleichsstellen im Alten Testament. Haggai vermittelt das Gotteswort, dessen Empfänger deutlich durch la vom Mittler abgegrenzt wird (vgl. H. W. Wolff, Haggai 13, Anm. 1a).

[10] LXX ergänzt le,gwn Eiv/pon, was eine Angleichung an 2,1f und 2,20f darstellt. Der kürzere Text wird als der ursprünglichere angenommen und beibehalten.

[11] hxp kann sich syntaktisch sowohl auf Serubbabel als auch auf Schealtiel beziehen. Hag 2,2, besonders aber 2,21 machen deutlich, dass sich der Titel hier auf Serubbabel bezieht. Vergleichsstellen bei Esra, Neh, Sach, Mt und Lk nennen den Titel nicht. Genaueres muss die Exegese klären. LXX betont zudem die Herkunft Serubbabels evk fulh/j Iouda (1,14; 2,2.21), was sich vermutlich an 1 Chr 2,3ff und 3,17ff anlehnt. Der hebräische Text erweist sich als der Kürzere als ursprünglicher. Ob die Bezeichnung Statthalter historisch korrekt ist, wird in der Forschung heftig diskutiert. Jene, die Juda zu jener Zeit noch für einen Teil der von den Babyloniern geschaffenen Provinz Samaria halten, bevorzugen Termini wie Repatriierungskommissar oder Kommissar. Für diese Arbeit ist diese Diskussion dahingehend unerheblich, da sich an seiner Sicht auf Serubbabel nichts ändern würde.

[12] Vgl. G/K 106g.

[13] Der inf. abs. kann für jede finite Verbform stehen (GK § 113 y). LXX und Peschitta wandeln dementsprechend in die 3. Person Sg. um.

[14] Siehe Anm. 9.

[15] ~xl: Verstärkung des Suffixes durch das Personalpronomen G/K 135g.

[16] Inf. fem. (vgl. Bauer-Leander § 43d).

[17] Inf. fem. (vgl. Bauer-Leander § 43d); rkf ist hier nicht im Sinne von Betrunken-Sein zu verstehen, sondern als nicht durststillend.

[18] „Al weist als praep. mit unbestimmtem Pronomen auf >>irgendeinen<< hin...“ (H. W. Wolff, Dodekapropheton 6, Haggai, 14).

[19] LXX gibt hier kai. ko,yate (und schlagt) wieder, da vermutlich ~tarbw gelesen wurde.

[20] Die Übersetzung der Wurzel dbk erweist sich als schwierig. Sie ist hier wohl im Sinne von verherrlichen zu verstehen. dbk im Niphal mit JHWH zum Subjekt tritt auf, wenn er sich geschichtsmächtig erweist; seine Tat steht im Vordergrund (vgl. Ex 14,4.18; Lev 10,3; Ez 28,22). Für die JHWH-Treuen wird der Mächtigkeitserweis JHWH's zur Freude (Jes 66,5). Vgl. P. Stenmans, ThWAT IV, 21. Qere will hier den Kohortativ lesen. Dies ist unnötig, da der Unterschied hier zum Imperfekt fließend ist. Zudem ist der Kontext durch das Imperfekt bestimmt.

[21] LXX ergänzt zum besseren Verständnis kai. evge,neto, so auch Peschitta und Targum.

Ende der Leseprobe aus 34 Seiten

Details

Titel
Der Bau des Zweiten Tempels von Jerusalem bei Haggai
Untertitel
Untersuchung zum Zusammenhang Gott -Volk-Tempel
Hochschule
Humboldt-Universität zu Berlin  (Theologische fakultät)
Veranstaltung
Haggai und Sacharja
Note
1,3
Autor
Jahr
2007
Seiten
34
Katalognummer
V86640
ISBN (eBook)
9783638021562
ISBN (Buch)
9783638923491
Dateigröße
587 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Die Arbeit behandelt in gebotener Genauigkeit die Problematik um den Bau des Zweiten Tempels von Jerusalem. Exkurse zu Ezechiel, zur Kultzentralisation und zu Jesaja 66,1 heben die Besonderheit bei Haggai heraus.
Schlagworte
Zweiten, Tempels, Jerusalem, Haggai, Sacharja
Arbeit zitieren
Michael Schuft (Autor:in), 2007, Der Bau des Zweiten Tempels von Jerusalem bei Haggai, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/86640

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