Vaudeville und Film

Untersuchung der Entwicklung populärer nordamerikanischer Unterhaltungsformen im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert


Hausarbeit (Hauptseminar), 2007

26 Seiten, Note: 1,7


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Vorwort

2. Die Entwicklung zeitgenössischer Unterhaltungsformen
2.1 Technische und örtliche Voraussetzungen um 1895
2.2 Der Einzug von Filmprojektionen
2.3 Film als eigenständiges Medium

3. Auffälligkeiten von Dramaturgie und Ästhetik
3.1 Darstellungskonventionen in Vaudeville und Film
3.2 Erfindungen des Films

4. Untersuchung der Publikumsstruktur

5. Schlusswort

Literaturverzeichnis

Anhang

1. Vorwort

Die US-amerikanische Gesellschaft befindet sich am Ende des 19. Jahrhunderts im Umbruch. Durch eine hohe Zuwanderungsrate und zahlreiche technische Neuerungen, wie elektrische Straßenbeleuchtung oder öffentliche Verkehrsmittel, haben sich Kleinstädte zu Metropolen mit Millionenbevölkerungen entwickelt.[1]

Diese drastischen Veränderungen haben auch einen Einfluss auf die amerikanische Unterhaltungsindustrie, deren Wandel im Zeitraum von 1895 – 1915 analysiert werden soll. Besonders die Wirkung und Bedeutung der ab 1894/95 schnell Popularität erlangenden Filmvorführungen wird im Wechselspiel mit zeitgenössischen Performance- und Theaterformen untersucht. Zunächst werden deshalb die zur Jahrhundertwende populären Unterhaltungsarten vorgestellt und in ihrer medienhistorischen Entwicklung verglichen. Ein vornehmliches Augenmerk erhalten die dramaturgischen und ästhetischen Besonderheiten von Film- und Vaudeville-Vorführungen. Technologische Entwicklungen und Änderungen der Publikumsstruktur scheinen auf diese einen besonderen Einfluss zu haben. Schließlich ist es von außerordentlicher Bedeutung, das Publikum dieser Unterhaltungsformen näher zu untersuchen. Es fällt auf, dass die amerikanische Kulturlandschaft oftmals kommerziell und popularitätsorientiert ist, weshalb der Zuschauereinfluss von maßgeblicher Bedeutung für die Entwicklung der Unterhaltungsindustrie ist. Gleichermaßen soll zudem das Rezeptionsverhalten, bzw. die Kommunikation zwischen Darstellern, Dargestelltem und dem Publikum untersucht werden.

Von großer Hilfe sind hierfür Richard Butschs Analysen amerikanischer Publikumsstrukturen in sämtlichen Medienformen von 1750 – 1990, sowie Patricia McDonnells gesammelte Untersuchungen zu populären Film- und Theaterformen im frühen 20. Jahrhundert. Eine wichtige Grundlage zur Untersuchung der historischen Entwicklung von Theater und Film bieten Robert C. Allens Abhandlung „Vaudeville and Film“ sowie Nicholas A. Vardacs „From Stage to Screen“.

2. Die Entwicklung zeitgenössischer Unterhaltungsformen

2.1 Technische und örtliche Voraussetzungen um 1895

Ende des 19. Jahrhunderts finden sich in den USA eine Vielzahl von Theaterformen. Neben zahlreichen legitimen Theatern mit einem oft durch europäische Dramatik geprägtem Repertoire, haben sich außerdem viele eigenständige, amerikanische Unterhaltungsformen herausgebildet. Eine Grundlage dieser unterhaltsamen Aufführungen sind u. A. Minstrel Shows und Variety Acts, die seit Mitte des 19. Jahrhunderts mit losen komischen Akten und tänzerischen Performances Unterhaltung für ein größtenteils männliches Publikum bieten.

In Anlehnung an das europäische Music Hall entwickelt sich das amerikanische Vaudeville, welches die lockere Struktur verschiedener Akte und Einlagen aus den Minstrel Shows mit den unterhaltsamen Darbietungen der Variety-Aufführungen vereint. In verschiedenen, inhaltlich meist zusammenhangslosen, Nummern können in Vaudeville Stars und auch weniger bekannte Darsteller ihre Fähigkeiten präsentieren.

Eine Besonderheit des Vaudevilles ist die hohe Familienfreundlichkeit, die ab 1881 zuerst durch den Theatermanager Tony Pastor propagiert wird und in dessen am 24. Oktober desselben Jahres eröffneten Theater in der 14. Straße in New York eine Repräsentation findet. „At his new theater Pastor continued his popular shows for families. His playbills comprised a mixture of minstrel, circus, variety fare, and amusing afterpieces.“[2] Pastor erkennt das hohe Verkaufspotenzial, das ein Ausweiten seiner Zielgruppe in sich birgt. Durch eine „Säuberung“ des Programms kann er sicherstellen, ein breiter gefächertes Mittelklassepublikum zu erreichen. „Pastor removed drinking and smoking from his Fourteenth Street Theatre in New York and cleaned up the acts ‚to such a degree that respectable ladies, children, and entire families could attend regular evening performances, not just matinees.’“[3] Auffällig ist die stark fokussierte Publikumsorientierung des Vaudevilles. Joseph Gregor stellt zum amerikanischen Theater allgemein fest: „Ein starkes Unterhaltungsbedürfnis liegt ihm zugrunde.“[4] Dieses Bedürfnis tritt laut Gregor auch in legitimen Theaterformen in den Vordergrund. Allerdings würden besonders populäre und beim Publikum beliebte Formen, wie das Vaudeville, oft rein nervliche Reize frei setzen und lediglich zur Schau dienen.[5] Weiterhin betrachtet er die Gestaltung von Spielplänen im Kontext des amerikanischen Wirtschaftssystems:

Auch der ungeheuren Nachfrage nach Theater muß, wie beim Auto, auf die beste, billigste und geschäftlich praktischste Weise entsprochen werden. Es werden also die zugkräftigste Sängerin, der Star, mit den hundert schönsten Mädchen, dem spannendsten Sketch, der grellsten Beleuchtung und der lärmendsten Musik vereinigt.[6]

Gregor bezieht sich hier auf amerikanisches Revuetheater und beschreibt persönliche Erfahrungen. Es ist dennoch wichtig zu bemerken, dass aus europäischer (hier österreichischer) Sicht amerikanische Darbietungen als kommerziell geprägt wahrgenommen werden und sich bereits Anfang des 19. Jahrhunderts[7] in amerikanischer Unterhaltung eine Form von „Mainstream“ ausprägt. Performances in Vaudeville hatten somit einen hohen Popularitätsgrad, welcher durch ihre beachtliche wirtschaftliche Bedeutung unterstrichen wird. Besonders in den Städten sind Theater eine der wenigen verfügbaren Unterhaltungsformen für die durch steigenden Wohlstand schnell anwachsende Mittelklasse.

Die Unternehmer Benjamin F. Keith und Edward F. Albee beginnen 1883 mit dem Aufbau einer Kette von Vaudeville-Häusern. Um eine gehobene und zahlungskräftige Publikumsschicht anzulocken, lassen Keith und Albee einerseits ihr Theater am Union Square in New York umbauen:

Because the theater had deteriorated from years of use, Albee hired J. B. McElfatrick & Sons to redesign the venue. The firm created an exterior decorated with stained glass and painted in rich hues of gold, cream, and white. [...] The interior featured a richly carved proscenium arch painted in cream and gold colors and a drop curtain depicting an Italian scene with allegorical figures.[8]

Andererseits bieten Keith und Albee inhaltlich ein „refined and high class Vaudeville“[9] an, mit Preisen von 15 bis 50 Cent. Für dieses neue Vaudeville werden zudem Stars aus dem Sprechtheater abgeworben, welche fortan für die gleiche Bezahlung in sog. „Playlets“ spielen.

‚A playlet is a stage narrative taking usually about twenty minutes to act ... and is developed by means of a plot so compressed and so organized that every speech and every action of the characters move it forward to a finish which presents the most striking features.[10]

Durch diese Playlets können Inhalte und Dramaturgien aus Sprechtheaterformen in das Vaudeville transponiert werden, so dass sich der Wettbewerb um Darsteller und Publikumsgunst zwischen verschiedenen Theaterformen verschärft.[11]

Neben Keith’ und Albees mit legitimen Theatern konkurrierendem big-time Vaudeville entwickelt sich zudem ein small-time Vaudeville, das sich trotz wesentlich günstigerer Eintrittspreise nur geringfügig von big-time unterscheidet. „There are many shows playing at popular prices today that can only be distinguished from those at a higher admission scale by the absence of the big-salaried headliner.“[12]

2.2 Der Einzug von Filmprojektionen

Zunächst kaum beachtet, werden um 1893/94 Geräte wie das Kinetoscope entwickelt. Es ist nun möglich, mit einer rudimentären Kamera bewegte Bilder aufzunehmen, welche in öffentlichen Einrichtungen wie Urlaubshotels oder Einkaufszentren in Guckkästen präsentiert werden. Die Entdeckung der bewegten Bilder ruft bald Begeisterung hervor, auch wenn diese Bilder für einen Cent nur kurze, alltägliche Situationen oder vor der Kamera posierende Stars zeigen. Robert Allen beschreibt die Wirkung eines frühen Automaten-Films auf damalige Betrachter im Vergleich zu heutigen Zuschauern. In dem erwähnten Film wird gezeigt, wie der Zirkusdarsteller Eugene Sandow seine Muskeln präsentiert.

Today my students ‚read’ the fifty-foot film on Sandow shot that day in 1894 as a comically awkward bit of physical-culture posing by a pre-steroid era muscle guy wearing a diaper. But to Edison, Sandow, and many of the people who dropped their pennies into the Kinetoscope slot to see this film in 1894, I remind my students, the ‚subject’ of this film was much more complex. It showed one of that era’s great masculine celebrities lending his celebrity to the work of another of the era’s great public figures.[13]

Es ist wichtig, sich die neue Art von Sinneseindrücken in Erinnerung zu rufen, die die Filmautomaten boten. „Man staunte über die geheimnisvolle Technik, man war entzückt, daß sich etwas bewegte, und man erfreute sich am Wiedererkennen der einfachsten Geschehnisse. Zum ersten Mal betrachtete der Mensch sein Abbild in Bewegung, – objektiv, wie etwas Fremdes.“[14] Der Betrachter konnte seine Umwelt durch bewegte Bilder in einer neuen Form wahrnehmen. Durch seine große Popularität findet das Kinetoscope sehr bald Einzug in separate Räumlichkeiten, die mit Namen wie „Automatic Vaudeville“ betitelt werden. Vom Aufbau her heutigen Spielhallen ähnlich, können Besucher dieser Orte an Automaten kurze Filme – in einer einzigen Kameraeinstellung – betrachten. Ein Teil der industriellen Revolution war somit für ein breites Publikum greifbar geworden. „Urban modernity’s principal character – ‚the intensification of nervous stimulation’, as Simmel put it – was powerfully obvious to all.“[15] Besonders durch das neue Bildmedium Film wird die beschriebene Intensivierung der nervlichen Stimulation maßgeblich vorangetrieben, wodurch diese Technologie ihre Zeit repräsentiert.

Das Programm von Vaudeville-Aufführungen ist stets durch eine Ansammlung neuartiger und spektakulärer Akte geprägt. „Vaudeville’s ceaseless pursuit of any form that promised a fresh type of spectacle made it a natural medium for the introduction of film.“[16] Die neu entwickelte Projektion von Filmen bietet demnach ein weiteres Spektakel zur Ergänzung des Programms. „To vaudeville the motion picture was a visual novelty whose drawing power immediately eclipsed that of lanternry, shadography, pantomime and living pictures.“[17]

Vaudeville und Film können in ihrer Symbiose für ihr Publikum ein neues Zeitgefühl darstellen: „The two media echoed the tone of contemporary experience, particularly the pace, sights, and sounds in cities.“[18] Die Filmindustrie steht der Projektion von Filmen auf eine große Leinwand anfangs jedoch skeptisch gegenüber, wie aus den strategischen Überlegungen Edisons – dem Entwickler des Projektors „Vitascope“ – hervorgeht: „If we put out a screen machine, there will be use for maybe about ten of them in the whole United States ... Let’s not kill the goose that lays the golden egg.“[19] Doch auch in der Projektionstechnologie existiert ein starker Wettbewerb, so hat Vitascope u. A. die Mitbewerber American Biograph und den in Frankreich von den Lumières entwickelten Cinématographe. Es ist anzunehmen, dass diese Konkurrenz die schnelle Entwicklung und Vermarktung der Technologien begünstigte. Nach der Premiere des Cinématographes in Paris 1895 hat die Filmprojektion in den USA 1896 mit dem Vitascope ihre Premiere in Bials Music Hall in New York. Die großformatigen Filmprojektionen erfreuen sich schnell hoher Beliebtheit und Edisons Befürchtungen können zerstreut werden. Filmaufführungen werden in zahlreiche Vaudeville-Aufführungen integriert. Bereits nach zwei Jahren gibt es bei den Filmen allerdings einen Popularitätsverfall zu verzeichnen. Oft steht die Filmvorführung am Ende eines Vaudevilleprogramms und zahlreiche Zuschauer verlassen währenddessen die Theater. In dieser sog. „Chaser-Era“[20] verlieren die bewegten Bilder ihren Reiz als Neuheit. Die Darstellungen selbst rufen nur noch ein geringes Interesse beim Publikum hervor und die Inhalte der Filme selbst beginnen wichtig zu werden.[21] So wie Vaudeville anfangs einen prestigeträchtigen Raum für die Filmhersteller bietet, um ihre Werke zu zeigen, so scheint es bald jedoch nicht mehr als alleiniger Vorführungsort geeignet.

2.3 Film als eigenständiges Medium

Da Filme im Vaudeville an Popularität verlieren, muss sich die zu ihrer Anfangszeit „as a simple recording device“[22] präsentierte Technologie emanzipieren und neue Formen annehmen. Die inhaltliche Änderung des Films wird im dritten Abschnitt dieser Arbeit untersucht. Eine zunächst vordergründigere Auffälligkeit ist die Verlagerung des Aufführungsortes und somit auch die Veränderung der Zielgruppe. Mit einem halbstündigen Filmprogramm von zwei bis drei Filmen bieten die ab 1896 gebauten Nickelodeons Filmvorführungen für einen „Nickel“, also für fünf Cent an. Durch den geringen Preis wird erstmals die Unterklasse als Publikum fokussiert, welche bislang nur durch sog. „dime-museums“ angesprochen wird: „Museen“, die seit 1870 mit Freakshows, Variety und Minstrel für zehn Cent günstige Unterhaltung bieten.[23] Zwar werben die Betreiber von Nickelodeons, wie einst die Betreiber der Museen, damit, möglichst ein Mittelklassepublikum anziehen zu wollen, doch bereits die örtliche Lage der Nickelodeons in Randgebieten deutet auf ihre zusätzliche Zielgruppe hin. In der Nachbarschaft von Arbeitervierteln gelegen, bieten die Nickelodeons mit einem durchgängigen Programm die Möglichkeit, zeitlich unabhängige, wohnortnahe und kostengünstige Unterhaltung für jedermann zu bieten. Sie erfreuen sich schnell großer Beliebtheit. Der Stummfilm ermöglicht zudem für Einwanderer jeglichen kulturellen und sprachlichen Hintergrunds eine verständliche Unterhaltungsform; Bilder etablieren sich als universelle Sprache, die vom Filmemacher Griffith bewusst als „Esperanto des Auges“[24] bezeichnet wird.

[...]


[1] Siehe McDonnell 2002. „By 1900 the population of the five boroughs of New York city had increased almost tenfold, from 391,114 in 1840 to 3,437,202 in 1900. A mere twenty years later, the city’s population bulged to 5,620,048.“

[2] Wertheim 2006, 72.

[3] Allen 1980, 25.

[4] Gregor 1931, 10.

[5] Siehe Gregor 1931, 35.

[6] Gregor 1931, 35.

[7] Der Abdruck von Gregors Beschreibung stammt zwar von 1931, bezieht sich aber auf Theaterformen/ Erlebnisse zwischen 1895 und 1910.

[8] Wertheim 2006, 72f. Das selbe Architekturbüro sollte später zahlreiche Kinos gestalten.

[9] Wertheim 2006, 73.

[10] Wertheim 2006, 74.

[11] Siehe Hughes 1951, 317. In der Tat kommt es bald auch unterhalb legitimer Theater zu einem Kampf um Publikumsschichten, da diese sich inzwischen wiederum selbst als geschäftliche Institutionen begreifen: „A natural but deplorable result of the application of big-business methods to the legitimate theatre was the formation in 1896 of a Theatrical Syndicate, the intention of which was to achieve a monopoly.“

[12] Wertheim 2006, 240. Aus einem Artikel des Branchenmagazins Billboard von 1912.

[13] Allen 2002, 66.

[14] Richter 1979, 27.

[15] McDonnell 2002, 9. McDonnell bezieht sich hier auf Georg Simmels Untersuchungen zur Stadtsoziologie um 1903.

[16] McDonnell, 2002, 21.

[17] Allen 1980, 115. „Living pictures“ beschreibt hier die Darstellung szenischer Bilder durch Schauspieler, nicht etwa Filmaufnahmen („moving pictures“).

[18] McDonnell 2002, 5.

[19] Allen 1980, 81.

[20] Siehe Allen 1980, 125.

[21] Siehe Allen 1980, 180.

[22] Vardac 1949, 166.

[23] Siehe Allen 1980, 33.

[24] Elsaesser 2002, 33.

Ende der Leseprobe aus 26 Seiten

Details

Titel
Vaudeville und Film
Untertitel
Untersuchung der Entwicklung populärer nordamerikanischer Unterhaltungsformen im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert
Hochschule
Johannes Gutenberg-Universität Mainz  (Theaterwissenschaft)
Veranstaltung
Das „lange 19. Jahrhundert“. Forschungsperspektiven auf eine wenig beachtete Zeit
Note
1,7
Autor
Jahr
2007
Seiten
26
Katalognummer
V87212
ISBN (eBook)
9783638014823
ISBN (Buch)
9783638917681
Dateigröße
517 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Vaudeville, Film, Jahrhundert“, Forschungsperspektiven, Zeit
Arbeit zitieren
Julius Pöhnert (Autor:in), 2007, Vaudeville und Film, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/87212

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Titel: Vaudeville und Film



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