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PISA und Wilhelm von Humboldt - Litracy-Konzept vs. Allgemeine Menschenbildung

Titel: PISA und Wilhelm von Humboldt - Litracy-Konzept vs. Allgemeine Menschenbildung

Hausarbeit , 2007 , 23 Seiten , Note: 2,0

Autor:in: Stephanie Klingemann (Autor:in)

Pädagogik - Allgemein
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Einleitung



In meiner Arbeit geht es um die Unterschiede zweier Bildungskonzepte, einmal das Bildungskonzept, das der PISA - Studie zu Grunde liegt und zum anderen das Bildungskonzept Wilhelm von Humboldts.
Diese Arbeit widmet sich nicht den Ergebnissen der PISA - Studie oder der sozialgeschichtlichen Realität des 19. Jahrhundert, sondern behandelt explizit die jeweiligen Konzeptionen von Bildung.

In meiner Vorbemerkung geht es um einen ersten Überblick und Vorausschau über die Thematik dieser Arbeit, bevor es dann im zweiten Kapitel um die Konzeptuierung der PISA - Studie gehen soll.

Im dritten Kapitel fokussiert diese Arbeit das Litracy - Konzept, das als Grundlage des Bildungsverständnisses der PISA - Studie gelten, bzw. als Ausdruck des Bildungsverständnisses bei PISA überhaupt angesehen werden kann.

Im vierten Kapitel erläutere ich die Bildungsbegriff Wilhelm von Humboldts, beschränke mich dabei auf die Grundzüge seiner Bildungstheorie und eine kurze Darstellung seiner Bildungsreform in Preußen.

In einem letzten Schritt wird es dann darum gehen, zu überprüfen, wie Humboldt wohl über das Litracy - Konzept geurteilt hätte und welche Unterschiede zwischen Humboldt und PISA existieren.

Der Schwerpunkt dieser Arbeit wird darin liegen, die Hintergründe des Bildungsverständnisses der PISA - Studie aufzuzeigen und ihr mit Humboldts Bildungsverständnis eine (gänzlich) andere Alternative entgegenzusetzen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • 1. Vorbemerkung: Bildung - Menschenbildung oder Bildung zur Funktionsfähigkeit?
  • 2. Das Konzept von PISA
    • 2.1 Kompetenzerhebung
    • 2.2 Was misst PISA?
  • 3. Das Litracy - Konzept - Allgemeinbildung, Grundbildung oder die Vermittlung von Basiskompetenzen
  • 4. Wilhelm von Humboldt: Allgemeine Menschenbildung
    • 4.1 Der Bildungsbegriff bei Wilhelm von Humboldt
    • 4.2 Der Bildungspolitiker Wilhelm von Humboldt
  • 5. Resümee: Was Humboldt vom Litracy-Konzept gehalten hätte

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Arbeit untersucht die Unterschiede zwischen zwei Bildungskonzepten: dem Bildungskonzept, das der PISA-Studie zugrunde liegt, und dem Bildungskonzept Wilhelm von Humboldts. Die Arbeit fokussiert auf die Konzeptionen von Bildung selbst und nicht auf die Ergebnisse der PISA-Studie oder die sozialgeschichtliche Realität des 19. Jahrhunderts.

  • Vergleich des Bildungsverständnisses von PISA mit dem Bildungsverständnis des Neuhumanismus
  • Analyse des Konzepts von Bildungsplanbarkeit und Bildung als Selbstbildung
  • Untersuchung der Unterschiede zwischen Funktionsfähigkeit und Individualität im Bildungskontext
  • Darstellung des Bildungsbegriffs Wilhelm von Humboldts und seiner Bildungsreform in Preußen
  • Bewertung des Litracy-Konzepts aus Humboldts Sicht

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung liefert einen ersten Überblick über die Thematik und stellt die beiden zu vergleichenden Bildungskonzepte vor. Kapitel 1 beleuchtet die Frage, ob Bildung zur Funktionsfähigkeit oder zur Menschenbildung dient. Es werden die Konzepte von Bildungsplanbarkeit und Selbstbildung sowie die unterschiedlichen Perspektiven auf Funktionsfähigkeit und Individualität diskutiert.

Kapitel 2 widmet sich dem Konzept der PISA-Studie und untersucht die Art der Kompetenzerhebung und die Inhalte, die von PISA gemessen werden. Kapitel 3 betrachtet das Litracy-Konzept und seine Rolle im Bildungsverständnis der PISA-Studie.

Kapitel 4 stellt den Bildungsbegriff Wilhelm von Humboldts vor, wobei die Grundzüge seiner Bildungstheorie und seine Bildungsreform in Preußen erläutert werden. Im abschließenden Kapitel 5 wird untersucht, wie Humboldt möglicherweise über das Litracy-Konzept geurteilt hätte und welche Unterschiede zwischen Humboldt und PISA bestehen.

Schlüsselwörter

Die Arbeit befasst sich mit den zentralen Themen Bildung, PISA-Studie, Litracy-Konzept, Wilhelm von Humboldt, Allgemeine Menschenbildung, Funktionsfähigkeit, Individualität, Selbstbildung, Bildungsplanbarkeit, Bildungsreform und Neuhumanismus. Sie untersucht, wie die PISA-Studie und Wilhelm von Humboldt das Konzept von Bildung unterschiedlich definieren und welche Auswirkungen diese unterschiedlichen Konzepte auf die Bildungspraxis haben könnten.

Ende der Leseprobe aus 23 Seiten  - nach oben

Details

Titel
PISA und Wilhelm von Humboldt - Litracy-Konzept vs. Allgemeine Menschenbildung
Hochschule
Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg  (Pädagogisches Institut)
Veranstaltung
Bildungsdiskurse Hauptseminar
Note
2,0
Autor
Stephanie Klingemann (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2007
Seiten
23
Katalognummer
V87230
ISBN (eBook)
9783638059404
Sprache
Deutsch
Schlagworte
PISA Wilhelm Humboldt Litracy-Konzept Allgemeine Menschenbildung Bildungsdiskurse Hauptseminar
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Stephanie Klingemann (Autor:in), 2007, PISA und Wilhelm von Humboldt - Litracy-Konzept vs. Allgemeine Menschenbildung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/87230
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  23  Seiten
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