Die Arbeit beschäftigt sich mit dem ersten Dokument des Zweiten Vatikanischen Konzils, der Liturgiekonstitution 'Sacrosanctum Concilium'.
Das bereits in der 2. Sitzungsperiode verabschiedete Papier der Konzilsväter, stellte die Weichen die Liturgie zu reformieren und neu zu gestalten. Das Dokument ist einer der wichtigsten Beschlüsse des Zweiten Vatikanums das die weitreichendsten Folgen hatte, die nur möglich waren.
Die Arbeit soll die wichtigsten Beschlüsse, wie zum Beispiel die Einführung der Muttersprache, herausstellen und geschichtlich erläutern wie es dazu kam. Dazu bedient sich die Arbeit auch einem geschichtlichen Blick auf die Liturgische Bewegung des 19. Jahrhunderts und einem Sonntag vor dem Konzil.
Andere Arbeiten beschäftigen sich hauptsächlich mit 'Lumen Gentium' diese Arbeit widmet sich rein der Eucharistie.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Das 2. Vatikanische Konzil in einem kurzen Überblick
- Die Konstitution über die Heilige Liturgie Sacrosanctum Concilium
- Die Liturgische Bewegung
- Wie sah ein Sonntagsgottesdienst vor dem Zweiten Vatikanischen Konzil aus?
- Aufbau der Konstitution
- Inhalt der Konstitution
- Fazit und Schlussbemerkungen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die grundlegendsten Veränderungen der Liturgiereform des Zweiten Vatikanischen Konzils (Sacrosanctum Concilium) im Vergleich zum tridentinischen Messritus. Sie beleuchtet die Hintergründe des Konzils, die liturgische Bewegung als Vorläufer und analysiert die wichtigsten Elemente der Liturgiekonstitution. Die Arbeit strebt nach einer umfassenden Darstellung der Reformen und ihrer Bedeutung.
- Das Zweite Vatikanische Konzil und seine Einberufung
- Die Vorgeschichte der Liturgiereform: Die Liturgische Bewegung
- Die wichtigsten Beschlüsse der Liturgiekonstitution Sacrosanctum Concilium
- Vergleich des alten und neuen Messritus
- Die Bedeutung der Liturgiereform für die heutige katholische Kirche
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Liturgiereform des Zweiten Vatikanischen Konzils ein und betont die zentrale Bedeutung der Liturgiekonstitution Sacrosanctum Concilium für das kirchliche Leben. Sie beschreibt den weitreichenden Einfluss dieser Reform bis in die Gegenwart und kündigt den Aufbau der Arbeit an, der einen Überblick über das Konzil, die liturgische Bewegung und die wichtigsten Punkte der Konstitution beinhaltet.
Das 2. Vatikanische Konzil in einem kurzen Überblick: Dieses Kapitel bietet einen knappen Abriss der Entstehung und Durchführung des Zweiten Vatikanischen Konzils. Es beschreibt die überraschende Ankündigung des Konzils durch Papst Johannes XXIII., dessen Zielsetzung der Erneuerung und Stärkung der Einheit der Kirche war. Der Abschnitt beleuchtet die komplexen Vorbereitungsarbeiten, die Herausforderungen der Konzilsarbeit, die verschiedenen Sitzungsperioden und die schrittweise Verabschiedung der Konstitutionen und Dekrete, inklusive der Liturgiekonstitution Sacrosanctum Concilium. Die Rolle von Johannes XXIII. und seinem Nachfolger Paul VI. wird hervorgehoben. Die Entstehung der Liturgiekonstitution wird im Kontext der bereits bestehenden liturgischen Bewegung dargestellt, die einen bedeutenden Einfluss auf die Konzilsarbeit hatte.
Die Konstitution über die Heilige Liturgie Sacrosanctum Concilium: Dieses Kapitel widmet sich der Liturgiekonstitution Sacrosanctum Concilium. Es behandelt die liturgische Bewegung als Vorläufer und beschreibt den Aufbau und den Inhalt der Konstitution. Es analysiert die wichtigsten Beschlüsse des Konzils in Bezug auf die Liturgie, ohne jedoch in Detailbeschreibungen einzelner Unterkapitel einzugehen. Der Fokus liegt auf der Synthese der wichtigsten Themen und deren Bedeutung für die Weiterentwicklung der Liturgie in der katholischen Kirche. Der Abschnitt betrachtet die Veränderungen im Vergleich zum tridentinischen Messritus und deren Auswirkungen auf die Praxis des Gottesdienstes.
Schlüsselwörter
Zweites Vatikanisches Konzil, Liturgiereform, Sacrosanctum Concilium, tridentinischer Messritus, Liturgische Bewegung, Papst Johannes XXIII., Papst Paul VI., Kirchenreform, ökumenische Bewegung, Gottesdienst, Messe.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu "Liturgiereform des Zweiten Vatikanischen Konzils"
Was ist der Inhalt dieser Arbeit?
Diese Arbeit bietet einen umfassenden Überblick über die Liturgiereform des Zweiten Vatikanischen Konzils, insbesondere die Konstitution Sacrosanctum Concilium. Sie beinhaltet eine Einleitung, einen Überblick über das Konzil, eine detaillierte Betrachtung der Liturgiekonstitution (inkl. der Vorgeschichte - der Liturgischen Bewegung - und deren Aufbau und Inhalt), einen Vergleich zum alten tridentinischen Messritus und ein Fazit. Die Arbeit analysiert die wichtigsten Veränderungen und deren Bedeutung für die heutige katholische Kirche.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: Das Zweite Vatikanische Konzil und seine Einberufung; die Vorgeschichte der Liturgiereform (die Liturgische Bewegung); die wichtigsten Beschlüsse der Liturgiekonstitution Sacrosanctum Concilium; ein Vergleich des alten und neuen Messritus; die Bedeutung der Liturgiereform für die heutige katholische Kirche; der Aufbau und Inhalt der Konstitution Sacrosanctum Concilium; sowie ein Überblick über einen Sonntagsgottesdienst vor dem Zweiten Vatikanischen Konzil.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit ist in Kapitel unterteilt, beginnend mit einer Einleitung. Es folgt ein Kapitel zum Zweiten Vatikanischen Konzil, gefolgt von einem Kapitel, das sich intensiv mit der Konstitution Sacrosanctum Concilium auseinandersetzt. Das Werk schließt mit einem Fazit und Schlussbemerkungen ab. Ein Inhaltsverzeichnis und eine Zusammenfassung der Kapitel sind ebenfalls enthalten.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Zweites Vatikanisches Konzil, Liturgiereform, Sacrosanctum Concilium, tridentinischer Messritus, Liturgische Bewegung, Papst Johannes XXIII., Papst Paul VI., Kirchenreform, ökumenische Bewegung, Gottesdienst, Messe.
Was ist das Ziel der Arbeit?
Das Ziel ist eine umfassende Darstellung der grundlegendsten Veränderungen der Liturgiereform des Zweiten Vatikanischen Konzils im Vergleich zum tridentinischen Messritus. Die Arbeit beleuchtet die Hintergründe des Konzils und analysiert die wichtigsten Elemente der Liturgiekonstitution.
Welche Rolle spielt die Liturgische Bewegung?
Die Liturgische Bewegung wird als wichtiger Vorläufer der Liturgiereform dargestellt. Sie wird im Kontext der Entstehung und Durchführung des Konzils und in Bezug auf den Einfluss auf die Konzilsarbeit und die Formulierung der Sacrosanctum Concilium behandelt.
Wie wird der tridentinische Messritus in der Arbeit berücksichtigt?
Der tridentinische Messritus dient als Vergleichspunkt, um die Veränderungen durch die Liturgiereform des Zweiten Vatikanischen Konzils hervorzuheben und deren Auswirkungen auf die Praxis des Gottesdienstes zu verdeutlichen.
- Arbeit zitieren
- Ralf Schöffmann (Autor:in), 2008, Die Liturgiereform des 2. Vatikanischen Konzils, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/87580