„Missionarischer Gemeindeaufbau in der Volkskirche“ – ein Konzept von Michael Herbst: Auch in einer Freikirche anwendbar?
Michael Herbst erarbeitet in seinem Buch Missionarischer Gemeindeaufbau in der Volkskirche zunächst theologische Grundlagen zu den Begriffen Gemeinde, Gemeindeaufbau und Mission. Anschließend werden einige bestehende Ansätze des missionarischen Gemeindeaufbaus beleuchtet, bis er schließlich im dritten Teil mit dem Titel „Die Praxis des missionarischen Gemeindeaufbaus in der Volkskirche“ sein eigenes Gemeindeaufbaukonzept vorstellt.
In dieser Arbeit soll nach einer Klärung der Begriffe Gemeinde und Gemeindeaufbau bei Michael Herbst im Folgenden sein Gemeindeaufbaukonzept dargestellt werden. Anschließend wird herausgearbeitet, in wie weit Michael Herbsts Programm des missionarischen Gemeindeaufbaus in einer Freikirche angewandt werden kann.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Gemeinde- und Gemeindeaufbauverständnis bei Herbst
- Missionarischer Gemeindeaufbau nach Michael Herbst
- Die drei Grundentscheidungen (GE)
- Die erste Grundentscheidung
- Die Volkskirche ist keine Pfarrerskirche!
- Geistliche Erneuerung
- Kybernetische Ausbildung
- Die zweite Grundentscheidung
- Der Gottesdienst
- Die geistliche Zelle
- Die dritte Grundentscheidung
- Persönliche Evangelisation
- Die einladende evangelistische Gemeinde
- Evangelistische Aktionen
- Das Lob
- Die Freikirche
- Vorbemerkungen:
- Jeder Baptist ein Missionar!
- Gemeindeverständnis des BEFG
- Transfer der Grundentscheidungen
- Die erste Grundentscheidung
- Der Pfarrerstand
- Die kybernetische Ausbildung
- Die zweite Grundentscheidung
- Exkurs: Gläubigentaufe
- Gottesdienst
- Geistliche Zelle
- Die dritte Grundentscheidung
- Persönliche Kontakte
- Die einladende, missionarische Gemeinde
- Evangelistische Aktionen
- Die erste Grundentscheidung
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit zielt darauf ab, Michael Herbsts Konzept des missionarischen Gemeindeaufbaus in der Volkskirche zu analysieren und zu bewerten, ob es auch in einer Freikirche anwendbar ist. Dabei werden zunächst die Begriffe Gemeinde und Gemeindeaufbau im Kontext von Herbsts Werk geklärt.
- Die Definition von Gemeinde und Gemeindeaufbau nach Herbst
- Herbsts Konzept des missionarischen Gemeindeaufbaus mit seinen drei Grundentscheidungen
- Die Übertragbarkeit von Herbsts Konzept auf die Freikirche
- Die Rolle von geistlicher Erneuerung und kybernetischer Ausbildung im Gemeindeaufbau
- Die Bedeutung des Lobes als Ziel des missionarischen Gemeindeaufbaus
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Stellt den Kontext und die Zielsetzung der Arbeit dar und führt in Herbsts Buch "Missionarischer Gemeindeaufbau in der Volkskirche" ein.
- Gemeinde- und Gemeindeaufbauverständnis bei Herbst: Definiert die Begriffe Gemeinde und Gemeindeaufbau aus Herbsts Sicht und analysiert seine grundlegenden Überzeugungen.
- Missionarischer Gemeindeaufbau nach Michael Herbst: Beschreibt Herbsts Konzept des missionarischen Gemeindeaufbaus, einschließlich seiner drei Grundentscheidungen, die sich auf Pfarrer, Kerngemeinde und Fernstehenden beziehen.
- Die Freikirche: Erörtert die Freikirche im Kontext von Herbsts Gemeindeaufbaukonzept und beleuchtet die Besonderheiten des Gemeindeverständnisses im BEFG.
- Transfer der Grundentscheidungen: Analysiert die Anwendbarkeit von Herbsts drei Grundentscheidungen auf den Kontext einer Freikirche.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beschäftigt sich mit zentralen Begriffen wie Gemeinde, Gemeindeaufbau, Mission, Volkskirche, Freikirche, geistliche Erneuerung, kybernetische Ausbildung, und evangelistische Aktionen. Im Fokus stehen die Übertragbarkeit von Herbsts Gemeindeaufbaukonzept auf verschiedene Kirchenkontexte sowie die Bedeutung des Lobes als Ziel des missionarischen Gemeindeaufbaus.
- Arbeit zitieren
- Nathalie Abel (Autor:in), 2004, Missionarischer Gemeindeaufbau, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/87620