Im Rahmen des BA – Studiengangs Bildungswissenschaften der FernUniversität Hagen soll erstmals im Modul 2A eine Hausarbeit über verschiedene Methoden der Sozialforschung erstellt werden. Im Zuge dessen soll eine selbst formulierte Forschungsfrage als Grundlage die-nen, welche empirisch, methodisch und reflektierend dargelegt werden soll.
Ich habe mich für die Methode der quantitativen Sozialforschung, mit besonderem Augenmerk auf den Bildungsbericht 2006, entschieden. Die Aufgabestellung lautet: „Aus dem Bildungsbericht für Deutschland (…) soll eine Fragestellung ausgewählt und dargelegt werden, und es sollen die dazugehörigen Graphiken, Diagramme und Kurven (…) selbständig interpretiert werden.“
Während der Anfertigung des Portfolios gehe ich zunächst auf die Herleitung meiner Forschungsfrage ein, um anschließend daran die wissenschaftlichen Hypothesen zu formulieren, die mir bei der Beantwortung der Fragstellung helfen sollen. Darauf folgt eine Operationalisierung der Variablen, um einen Definitionshintergrund zu schaffen. Die Modalitäten der Datenerhebung verweisen auf die Daten der Erstveröffentlichung, welche in meinem Beispiel der Bildungsbericht 2006 und der Mikrozensus 2005 sind. Im darauf Folgenden Abschnitt geht es um die Darstellung der Ergebnisse und die anschließende Auswertung und Interpretation. Mit der Zusammenfassung und dem Fazit bringe ich das Portfolio zum Abschluss.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Herleitung der Fragestellung
- Formulierung der Forschungsfrage
- Formulierung der Hypothesen
- Operationalisierung der Variablen
- Modalitäten der Datenerhebung
- Bildungsbericht 2006
- Mikrozensus 2006
- Darstellung der Ergebnisse
- Auswertung und Interpretation
- Zusammenfassung und Ausblick
- Literaturverzeichnis
- Anhang
- Anhang 1
- Anhang 2
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit im Rahmen des BA Studiengangs Bildungswissenschaften an der FernUniversität Hagen untersucht die Auswirkungen von Unterschieden im Bildungsstand zwischen Personen mit und ohne Migrationshintergrund auf die spätere Stellung im Beruf. Die Arbeit nutzt den Bildungsbericht 2006 und den Mikrozensus 2005 als Datengrundlage für eine quantitative Sozialforschung.
- Die Analyse von Daten aus dem Bildungsbericht 2006, insbesondere die Untersuchung der Beziehung zwischen Migrationshintergrund, Bildungsabschluss und Berufsposition.
- Die Überprüfung der Hypothese, dass ein niedrigerer Bildungsabschluss bei Personen mit Migrationshintergrund zu einer höheren Wahrscheinlichkeit einer nicht-universitären Ausbildung führt.
- Die Erforschung des Zusammenhangs zwischen Bildungsabschluss, Migrationshintergrund und der Stellung im Beruf, insbesondere im Hinblick auf den Anteil von Migrantinnen unter Arbeiterinnen.
- Die Anwendung von quantitativen Methoden der Sozialforschung zur Analyse und Interpretation der Daten.
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt die Forschungsfrage ein und legt den Rahmen für die Analyse. Das Kapitel „Herleitung der Fragestellung“ erläutert die Motivation für die Forschungsfrage und präsentiert die Grundlage des Bildungsberichtes 2006. Die „Formulierung der Forschungsfrage“ und der „Hypothesen“ geben einen klaren Fokus auf die Forschungsziele. Im Kapitel „Modalitäten der Datenerhebung“ werden die Datenquellen des Bildungsberichtes 2006 und des Mikrozensus 2005 vorgestellt. Die Ergebnisse der Datenanalyse werden im Kapitel „Darstellung der Ergebnisse“ präsentiert. Die „Auswertung und Interpretation“ beleuchten die Ergebnisse im Kontext der Forschungsfrage.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den Themenbereichen Bildung, Migration, Sozialforschung, Bildungsbericht 2006, Mikrozensus 2005, quantitative Datenanalyse, Berufsposition, Bildungsstand, Hypothese, Operationalisierung, Variablen, Zusammenhangshypothesen, Tabellenanalyse, Migrationsstatus, Bildungsabschluss, Schulform.
- Arbeit zitieren
- Melanie Sekandari (Autor:in), 2008, Wie wirken sich die großen Unterschiede im Bildungsstand zwischen Personen mit und ohne Migrationshintergrund auf die spätere Stellung im Beruf aus?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/88206