Im Rahmen dieser Arbeit sollen die Auswirkungen der ePrivacy-VO auf die elektronische Kommunikation wie auch auf digitale Geschäftsmodelle ausgearbeitet werden. Die ePrivacy-VO soll gemeinsam mit der am 25.05.2018 endgültig in Kraft getretenen EU-DSGVO die Regelungen zu Nutzungsprofilen final regeln.
Um die Auswirkungen auf die digitale Geschäftswelt darstellen zu können werden im ersten Abschnitt die Begriffe Webtracking, OTT-Dienste, Metadaten, elektronische Kommunikation und digitale Geschäftsmodelle definiert. Im zweiten Abschnitt werden die Hintergründe zur ePrivacy-VO und deren Ziele näher beleuchtet. Im Anschluss werden die Artikel 6, 8, 9 und 10 im Detail betrachtet und die Kritik der Unternehmer und Branchenverbände wird wiedergegeben und geprüft. Zuletzt wird die Auswirkung der ePrivacy-VO auf die elektronische Kommunikation und die digitalen Geschäftsmodelle zusammengefasst.
Inhaltsverzeichnis
- A. Annäherung an die ePrivacy-VO
- Hintergründe zur ePrivacy-VO
- B. Die ePrivacy-VO im Detail
- I. Art 6
- II. Art 8
- III. Art 9
- IV. Art 10
- V. Zusammenfassung
- C. Auswirkung der ePrivacy-VO auf die digitale Geschäftswelt
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Auswirkungen der ePrivacy-VO auf die elektronische Kommunikation und digitale Geschäftsmodelle. Im Fokus steht die komplexe Beziehung zwischen der ePrivacy-VO und der EU-DSGVO, die gemeinsam die Nutzung von Profilen im digitalen Raum regulieren sollen.
- Definition und Analyse relevanter Begriffe wie Webtracking, OTT-Dienste, Metadaten, elektronische Kommunikation und digitale Geschäftsmodelle
- Einordnung der ePrivacy-VO in den Kontext der Datenschutzgesetzgebung und der digitalen Geschäftswelt
- Detaillierte Betrachtung der ausgewählten Artikel 6, 8, 9 und 10 der ePrivacy-VO
- Bewertung der Kritik von Unternehmern und Branchenverbänden zu den Regelungen der ePrivacy-VO
- Zusammenfassende Analyse der Auswirkungen der ePrivacy-VO auf die elektronische Kommunikation und digitale Geschäftsmodelle
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel stellt die ePrivacy-VO vor und erläutert deren Entstehungsgeschichte und Zielsetzung. Es definiert wichtige Begriffe wie Webtracking, OTT-Dienste, Metadaten und elektronische Kommunikation, die im weiteren Verlauf der Arbeit relevant sind.
Das zweite Kapitel geht tiefer in die ePrivacy-VO ein und analysiert im Detail die Artikel 6, 8, 9 und 10. Es beleuchtet die darin enthaltenen Regelungen zur Datenerhebung, -verarbeitung und -nutzung sowie die Rechte von Nutzern und Unternehmen.
Das dritte Kapitel befasst sich mit den Auswirkungen der ePrivacy-VO auf die digitale Geschäftswelt. Es untersucht, welche Herausforderungen und Chancen sich für Unternehmen in verschiedenen Branchen ergeben, und beleuchtet die Kritik von Unternehmern und Branchenverbänden an den Regelungen der ePrivacy-VO.
Schlüsselwörter
ePrivacy-VO, Datenschutz, elektronische Kommunikation, digitale Geschäftsmodelle, Webtracking, OTT-Dienste, Metadaten, Cookies, Einwilligung, Datenschutzrecht, EU-DSGVO, TMG, Geschäftsmodelle, digitale Transformation, Kritik, Branchenverbände, Auswirkungen.
- Quote paper
- Anina Mendner (Author), 2019, Auswirkung der ePrivacy-Verordnung auf die digitale Geschäftswelt, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/882590