La guerra es uno de los temas cardinales de las relaciones internacionales. Siendo una de las actividades humanas más antiguas, la misma ha logrado atravesar íntegramente la historia humana, llegando hasta la actualidad. Aunque es una de esas desdichadas constantes en el devenir humano, las justificaciones o, más generalmente, las concepciones jurídico-políticas que han dado soporte teórico a los distintos enfrentamientos bélicos no han mostrado la misma regularidad. Teniendo eso en mente, este proyecto de tesis se propone indagar sobre los cambios suscitados en las concepciones de la guerra a lo largo de un período de tres siglos y medio, desde el siglo XVII hasta la primera mitad del siglo XX. El período propuesto responde a una lógica simple. Por ese tiempo, se identifican, con claridad, tres grandes concepciones jurídico-políticas sobre la guerra que ejercen predominancia en un ciclo de más o menos un siglo: la guerra como acto potencialmente justo (siglo XVII y XVIII), la guerra como acto irrestricto (siglo XIX) y la guerra como atentado a la paz (primera mitad del siglo XX).¿De qué forma se pretende indagar en los cambios suscitados en la concepción de guerra a lo largo de ese tiempo? Se intentará explicarlos atendiendo a las transformaciones acontecidas en la noción de soberanía. Dicho sencillamente, partiremos de la base de que a una definición de la soberanía le corresponde una determinada conceptualización de la guerra. Ésta será la hipótesis fundamental de trabajo.
Inhaltsverzeichnis
-
Einführung
-
A. Frage der Forschung:
-
1. Kommentare und Klarstellungen zum Thema der Frage:
-
2. Wert der Forschung und Begründung des Themas:
-
-
B. Hypothese:
-
C. Theoretischer Rahmen
-
D. Vergleichende Methode
-
Kapitel I: Souveränität und Krieg vor der Moderne
-
A. Die Theorie der Souveränität vor der Moderne
-
1. Die Theorie der Souveränität im antiken Griechenland und Rom
-
2. Die Theorie der Souveränität im Mittelalter
-
-
B. Die Theorie des Krieges vor der Moderne
-
1. Die Theorie des Krieges im antiken Griechenland
-
2. Die Theorie des Krieges im antiken Rom
-
3. Die Theorie des Krieges im Mittelalter
-
a. Der Krieg im frühen Christentum
-
b. Die Theorie des gerechten Krieges bei Augustinus von Hippo
-
c. Die Theorie des gerechten Krieges bei Thomas von Aquin
-
-
-
-
Kapitel II: Souveränität und Krieg in der Moderne
-
A. Die Theorie der Souveränität in der Moderne
-
1. Auf dem Weg zur Säkularisierung der modernen Politik
-
2. Die Theorie der Souveränität bei Jean Bodin
-
3. Die Theorie der Souveränität bei Thomas Hobbes
-
-
B. Die Theorie des Krieges in der Moderne
-
C. Souveränität und Krieg im Werk von Hugo Grotius
-
1. Annäherung an das moderne Naturrecht
-
2. Das Werk von Hugo Grotius
-
a. Das grotische Naturrecht
-
b. Hugo Grotius und die Souveränität
-
c. Hugo Grotius und der gerechte Krieg
-
3. Beziehung zwischen Souveränität und Krieg im Werk von Hugo Grotius
-
-
-
D. Souveränität und Krieg im Werk von Carl Schmitt
-
1. Annäherung an den rechtspolitischen Historismus des 19. Jahrhunderts
-
a. Die Theorie der Souveränität des rechtspolitischen Historismus: Auf dem Weg zur Konstitution der Staatssouveränität
-
b. Die Theorie des Krieges im Historismus
-
-
2. Das Werk von Carl Schmitt
-
a. Carl Schmitt und die Entscheidung des Souveräns
-
b. Carl Schmitt und der Krieg als unbegrenzter Akt
-
3. Beziehung zwischen Souveränität und Krieg im Werk von Carl Schmitt
-
-
-
E. Souveränität und Krieg im Werk von Hans Kelsen
-
1. Annäherung an den Rechtspazifismus des 19. und 20. Jahrhunderts
-
a. Die Theorie der Souveränität im Rechtspazifismus
-
b. Die Theorie des Krieges im Rechtspazifismus
-
-
2. Annäherung an den Rechtspositivismus
-
3. Das Werk von Hans Kelsen
-
a. Der Normativismus von Hans Kelsen
-
b. Die Theorie der Souveränität bei Hans Kelsen
-
c. Die Theorie des Krieges bei Hans Kelsen
-
4. Beziehung zwischen Souveränität und Krieg im Werk von Hans Kelsen
-
-
-
Kapitel III: Schlussfolgerungen
-
Bibliographie
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der theoretischen Beziehung zwischen Souveränität und Krieg. Sie verfolgt das Ziel, die Entwicklung beider Konzepte über einen Zeitraum von drei Jahrhunderten und die wechselseitige Beeinflussung aufzuzeigen. Dazu werden die Werke bedeutender Denker, wie Bodin, Hobbes, Grotius, Schmitt und Kelsen, analysiert. Die Arbeit zeigt, dass die Definition der Souveränität einen Einfluss auf die jeweilige Konzeption des Krieges hat, da sie dessen Rechtfertigung und Rechtmäßigkeit prägt.
-
Die Säkularisierung der Politik und das Konzept der Souveränität im 16. und 17. Jahrhundert
-
Die Entwicklung des Naturrechts und dessen Einfluss auf die Theorie des gerechten Krieges
-
Der Wandel des Kriegsbegriffs von der Rechtfertigung durch das Naturrecht hin zum belicistischen Standpunkt des 19. Jahrhunderts
-
Der Aufstieg des Rechtspositivismus und seine Kritik an der Souveränität und der Kriegstheorie
-
Die Rolle des pacifistischen Denkens im 20. Jahrhundert und seine Herausforderungen an die traditionelle Staatsdoktrin
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel behandelt die Entwicklung des Souveränitäts- und Kriegsbegriffs in der Antike und im Mittelalter. Es zeigt auf, dass die beiden Konzepte in dieser Epoche noch weitgehend getrennt voneinander betrachtet werden. Im zweiten Kapitel wird die moderne Entwicklung der Souveränitätstheorie beleuchtet, wobei die Werke von Bodin, Hobbes und Grotius im Fokus stehen. Das Kapitel zeigt, dass die moderne Souveränitätstheorie eng mit der Säkularisierung der Politik verbunden ist und den Weg für eine neue Kriegslehre bereitet. Im dritten Kapitel werden die Konzepte von Souveränität und Krieg im Werk von Carl Schmitt und Hans Kelsen analysiert. Schmitt verteidigt die Souveränität des Staates und den Krieg als ein legitimes Mittel der Politik, während Kelsen die Souveränität des Rechts und die Abschaffung des Krieges als Ziel vorschlägt.
Schlüsselwörter
Souveränität, Krieg, Naturrecht, Historismus, Rechtspositivismus, Pacifismus, Staat, Nation, Entscheidung, Ausnahme, Freund-Feind-Beziehung, Kriegstheorie, Rechtspazifismus, Normativismus, Grundnorm, Hans Kelsen, Carl Schmitt, Hugo Grotius, Jean Bodin, Thomas Hobbes, Augustinus von Hippo, Thomas von Aquin, Rechtsmonismus, Rechtsdualismus, Völkerrecht, Krieg als Rechtsakt, Krieg als politischer Akt, Frieden.
-
- Arbeit zitieren
- Jonathan Arriola (Autor:in), 2010, Una aproximación teórica a las relaciones entre soberanía y guerra. Los casos de Hugo Grocio, Carl Schmitt y Hans Kelsen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/882604