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Nutzung und Bedeutung von Präventionsprogrammen in der elterlichen Erziehung

Am Beispiel von Papilio, einem Programm zur Prävention von Gewalt und Suchtverhalten

Titel: Nutzung und Bedeutung von Präventionsprogrammen in der elterlichen Erziehung

Magisterarbeit , 2008 , 108 Seiten , Note: 2,7

Autor:in: Daniela Burghardt (Autor:in)

Soziologie - Kinder und Jugend
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Das Thema Frühförderung hat in den letzten Jahren immer mehr an Aktualität gewonnen, denn aufgrund des Geburtenrückgangs und des demographischen Wandels ist man sich der Bedeutung der Kinder für die Gesellschaft bewusst geworden. Aber nicht allein die wirtschaftlichen Aspekte machen uns deutlich, wie wichtig Kinder für den erfolgreichen Fortbestand unserer Gesellschaft sind, sondern auch die spartenübergreifende Diskussion in Bildungspolitik, Familienpolitik, Innenpolitik und Sozialpolitik. All diese Diskussionsbereiche zeigen, dass man sich mittlerweile intensiv mit dem Nachwuchs befasst. Oftmals ist die Auseinandersetzung mit diesen und anderen Themen eher pauschal und wird einseitig problematisiert. Allerdings sollten uns all diese Ansätze trotzdem dazu anregen, uns umfassender damit zu beschäftigen, wie Kinder in unserer Gesellschaft aufwachsen, denn die soziale und mentale Stärke unseres Landes hängt einerseits natürlich von den quantitativen, aber auch in besonderem Maße von der qualitativen Disposition der nachfolgenden Generationen ab. Die Frühförderung durch frühkindliche Bildung und Präventionsprogramme ist eine Möglichkeit, die Kinder von heute auf die gesellschaftlichen Anforderungen von morgen vorzubereiten.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie Präventionsprogramme genutzt werden und welche Bedeutung sie für ihre Nutzer (in diesem Fall Eltern) haben. Gleichzeitig sollen Schwachstellen und Erweiterungsbedarf von Präventiven Maßnahmen aufgezeigt werden.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • VORWORT
  • INHALTSVERZEICHNIS
  • 1 EINLEITUNG: SOZIALISATION UND PRÄVENTION IM KINDERGARTENALTER
    • 1.1 Zum Begriff der Sozialisation
    • 1.2 Zur Bedeutung der Prävention
    • 1.3 Die Kindergartenzeit als Präventionsphase
      • 1.3.1 Externalisierende Probleme
      • 1.3.2 Internalisierende Probleme
      • 1.3.3 Ursachen für Verhaltensauffälligkeiten im Kindergartenalter
    • 1.4 Die Entwicklung emotionaler und sozialer Kompetenzen
      • 1.4.1 Entwicklungsbedingungen prosozialer Responsivität in der Kindheit
      • 1.4.2 Wie sich das Verständnis für die anderen Menschen entwickelt
    • 1.5 Kinder mit besonderem Präventionsbedarf
      • 1.5.1 Ergebnisse der Kinder- und Jugendstudie KiGGS
      • 1.5.2 Kinder aus Risikofamilien haben Frühprävention besonders nötig
    • 1.6 Frühprävention als Aufgabe der heutigen Gesellschaft
  • 2 PROGRAMME ZUR PRÄVENTION IM KONDERGARTEN UND ZUHAUSE
    • 2.1 „Kindergarten plus“
    • 2.2 ,,Verhaltenstraining im Kindergarten“
      • 2.2.1 Inhalte des Programms „Verhaltenstraining im Kindergarten“
      • 2.2.2 Forschungsergebnisse und Effektivität von ,,Verhaltenstraining im Kindergarten“
    • 2.3 Faustlos
      • 2.3.1 Inhalte des Programms „Faustlos“
      • 2.3.2 Forschungsergebnisse und Effektivität von „Faustlos“
    • 2.4 STEP
      • 2.4.1 Inhalte des Elterntrainingsprogramms „STEP“
      • 2.4.2 Forschungsergebnisse und Effektivität von „STEP“
    • 2.5 Große Vielfalt an Präventionsmaßnahmen
  • 3 PAPILIO®: Ein Programm für Kindergärten zur Primärprävention von Verhaltensproblemen und zur Förderung sozial-emotionaler Kompetenz
    • 3.1 Überblick über die Inhalte des Programms
    • 3.2 Ein Programm auf Drei Ebenen
      • 3.2.1 Erzieherinnen-Ebene
      • 3.2.2 Kinder-Ebene
        • 3.2.2.1 Der „Spielzeug-macht-Ferien-Tag“
        • 3.2.2.2 Paula und die Kistenkobolde“
        • 3.2.2.3 Das „Meins-deins-deins-unser-Spiel“
      • 3.2.3 Eltern-Ebene
    • 3.3 Evaluation
      • 3.3.1 Forschungsdesign
      • 3.3.2 Ergebnisse
  • 4 PAPILIO ELTERNBEFRAGUNG
    • 4.1 Zugrunde liegende Fragestellung
    • 4.2 Ergebnisse der Befragung
      • 4.2.1 Personendaten der Teilnehmer
      • 4.2.2 Schulabschluss, Berufe und Einkommen
      • 4.2.3 Familienstatus
      • 4.2.4 Wie nutzen Eltern das Material von Papilio zuhause?
      • 4.2.5 Wie bewerten Eltern die einzelnen Komponenten des Programms?
      • 4.2.6 „Brainstorming“ zum Thema Papilio
      • 4.2.7 Angaben über den „ersten Eindruck“
      • 4.2.8 Weitere Kommentare
      • 4.2.9 Kritik der Eltern

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Arbeit untersucht die Nutzung und Bedeutung von Präventionsprogrammen in der elterlichen Erziehung am Beispiel des Programms Papilio. Das Ziel ist es, die Effektivität und Relevanz von Präventionsmaßnahmen für Kinder im Kindergartenalter zu beleuchten und dabei die spezifischen Herausforderungen und Chancen von Papilio zu analysieren.

  • Die Bedeutung von Sozialisationsprozessen im Kindergartenalter
  • Die Notwendigkeit und Relevanz von Präventionsmaßnahmen in der elterlichen Erziehung
  • Die Wirksamkeit von Präventionsprogrammen, insbesondere von Papilio, für die Förderung sozial-emotionaler Kompetenzen
  • Die Perspektive der Eltern auf Präventionsprogramme und ihre praktische Anwendung im Familienalltag
  • Die Rolle von Bildungseinrichtungen und Familien in der Unterstützung von Kindern mit besonderem Präventionsbedarf

Zusammenfassung der Kapitel

Kapitel 1 liefert eine Einführung in den Zusammenhang von Sozialisation und Prävention im Kindergartenalter. Hier wird auf die Bedeutung von Präventionsprogrammen für die Entwicklung von Kindern hingewiesen und die Herausforderungen der Frühprävention in einer komplexen Gesellschaft beleuchtet. Kapitel 2 widmet sich einer Auswahl von Programmen zur Prävention im Kindergarten und zu Hause. Dabei werden verschiedene Ansätze und Inhalte vorgestellt, sowie die empirische Forschung zu deren Effektivität beleuchtet. Kapitel 3 konzentriert sich auf das Programm Papilio, das sich an Kindergärten richtet und auf die Primärprävention von Verhaltensproblemen sowie die Förderung sozial-emotionaler Kompetenzen fokussiert. Die Inhalte des Programms werden in allen drei Ebenen (Erzieherinnen, Kinder und Eltern) detailliert dargestellt, und die Evaluation des Programms wird analysiert. Kapitel 4 präsentiert die Ergebnisse einer Elternbefragung zu Papilio. Die Studie untersucht die Nutzung des Programms im Familienalltag, die Bewertung einzelner Komponenten und die allgemeine Meinung der Eltern zu Papilio.

Schlüsselwörter

Die Arbeit beschäftigt sich mit zentralen Themen wie Frühprävention, Sozialisation, Kinderentwicklung, Verhaltensprobleme, sozial-emotionale Kompetenz, elterliche Erziehung, Präventionsprogramme, Papilio, Evaluation, Elternbefragung, und der Förderung von Kindern in ihrer Entwicklung. Die Arbeit stellt die Bedeutung von präventiven Maßnahmen für die Gestaltung einer positiven Entwicklung bei Kindern dar, mit dem Fokus auf die praktische Anwendung im Familienalltag.

Ende der Leseprobe aus 108 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Nutzung und Bedeutung von Präventionsprogrammen in der elterlichen Erziehung
Untertitel
Am Beispiel von Papilio, einem Programm zur Prävention von Gewalt und Suchtverhalten
Hochschule
Universität Augsburg  (Lehrstuhl für Soziologie)
Note
2,7
Autor
Daniela Burghardt (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2008
Seiten
108
Katalognummer
V88273
ISBN (eBook)
9783640098477
ISBN (Buch)
9783640118083
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Nutzung Bedeutung Präventionsprogrammen Erziehung
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Daniela Burghardt (Autor:in), 2008, Nutzung und Bedeutung von Präventionsprogrammen in der elterlichen Erziehung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/88273
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