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Friedrich Ebert - der erste Reichspräsident als Staatsmann der Mitte

Titel: Friedrich Ebert - der erste Reichspräsident als Staatsmann der Mitte

Seminararbeit , 2001 , 21 Seiten , Note: 1,7

Autor:in: Diplom-Staatswissenschaftler (univ.) Bernd Floer (Autor:in)

Geschichte Deutschlands - Erster Weltkrieg, Weimarer Republik
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Die Seminararbeit stellt Friedrich Ebert als Staatsmann der Mitte dar. Leitgedanke ist die Annahme, dass der SPD-Politiker jenseits aller partreipolitischer Erwägungen in seinem Amt als Reichspräsident immer bestrebt war, die demokratischen Kräfte Deutschlands zu einen und die Regierungsfähigkeit der ersten Weimarer Koalition sicher zu stellen.
In einem ersten Abschnitt beleuchtet die Arbeit Friedrich Eberts Rolle während des Ersten Weltkrieges innerhalb der SPD sowie im Bezug auf das Verhältnis zu den Machthabern im Reich ("Burgfriedenspolitik").
Der zweite Abschnitt illustiriert Eberts Rolle während der Anfänge der Weimarer Republik und den Richtungsstreit innerhalb der deutschen Sozialdemokratie.
Der dritte Abschnitt widmet sich Ebert in seiner Rolle als "Reichspräsident aller Deutschen" bis zu seinem Tod. Eine Schlussbetrachtung würdigt Ebert schließlich als den "Staatsmann der Mitte", der er für viele Interpreten seiner Zeit und der Nachwelt war.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • I. Einleitung
  • II. Friedrich Ebert im Kontext der Weimarer Republik
    • II.1. Friedrich Ebert im ersten Weltkrieg
    • II.2. Friedrich Ebert und der Richtungsstreit in der Sozialdemokratie
    • II.3. Als "Reichspräsident aller Deutschen"
  • III. Schluss

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Seminararbeit untersucht die Rolle Friedrich Eberts als erster Reichspräsident der Weimarer Republik. Ziel ist es, seine politische Haltung als "Mann der Mitte" darzulegen und zu analysieren, wie er versuchte, gemäßigte Kräfte zu vereinen und radikale Tendenzen zu begegnen. Die Arbeit beleuchtet seine pragmatische und überparteiliche Herangehensweise an die Herausforderungen der jungen Republik.

  • Eberts Politik des "Burgfriedens" im Ersten Weltkrieg
  • Seine Rolle im Richtungsstreit innerhalb der Sozialdemokratie
  • Seine Bemühungen um eine parteiübergreifende Zusammenarbeit in der Weimarer Republik
  • Die Kritik und Hetze gegen Ebert aus verschiedenen politischen Lagern
  • Eberts konsequente anti-opportunistische Haltung und seine daraus resultierende Isolierung

Zusammenfassung der Kapitel

I. Einleitung: Diese Einleitung führt in das Thema der Seminararbeit ein und stellt Friedrich Ebert als Schlüsselfigur der frühen Weimarer Republik vor. Sie betont Eberts Bemühen um die Einigung gemäßigter Kräfte und seine pragmatische Politik jenseits parteipolitischer Erwägungen. Die Arbeit fokussiert auf Eberts Rolle als Vermittler und überzeugter Republikaner und kündigt die Analyse wichtiger Abschnitte seines Lebens an, insbesondere seiner Zeit als Parteipolitiker und Agitator auf nationaler Ebene.

II. Friedrich Ebert im Kontext der Weimarer Republik: Dieses Kapitel beleuchtet verschiedene Phasen von Eberts politischem Wirken. Es untersucht zunächst seine Politik des "Burgfriedens" während des Ersten Weltkriegs, die seine Bereitschaft zeigt, Parteiräson dem Gemeinwohl unterzuordnen. Anschließend wird der Richtungsstreit innerhalb der Sozialdemokratie analysiert, wobei Eberts Bemühungen um Parteieinheit und seine pragmatische Grundhaltung im Fokus stehen. Schließlich wird seine Zeit als Reichspräsident behandelt, einschließlich seines Kampfes gegen radikale Kräfte und seines Strebens nach einer parteiübergreifenden Zusammenarbeit, exemplarisch dargestellt an der "Weimarer Koalition". Das Kapitel thematisiert auch die zunehmende Kritik und Hetze gegen Ebert aus konservativen und linken Kreisen und schließlich seine wachsende Isolation innerhalb der eigenen Partei, die ihn sogar mit dem Vorwurf des Landesverrats konfrontierte.

Schlüsselwörter

Friedrich Ebert, Weimarer Republik, Reichspräsident, Sozialdemokratie, "Mann der Mitte", Burgfrieden, Richtungsstreit, Parteiübergreifende Zusammenarbeit, Weimarer Koalition, Landesverrat, Pragmatismus, Realpolitik.

FAQ: Seminararbeit über Friedrich Ebert in der Weimarer Republik

Was ist der Gegenstand dieser Seminararbeit?

Die Seminararbeit untersucht die Rolle Friedrich Eberts als erster Reichspräsident der Weimarer Republik. Sie analysiert seine politische Haltung als "Mann der Mitte", sein Bestreben, gemäßigte Kräfte zu vereinen und radikale Tendenzen zu begegnen, sowie seine pragmatische und überparteiliche Herangehensweise an die Herausforderungen der jungen Republik.

Welche Themen werden in der Arbeit behandelt?

Die Arbeit behandelt Eberts Politik des "Burgfriedens" im Ersten Weltkrieg, seine Rolle im Richtungsstreit innerhalb der Sozialdemokratie, seine Bemühungen um parteiübergreifende Zusammenarbeit, die Kritik und Hetze gegen ihn aus verschiedenen politischen Lagern und seine konsequente anti-opportunistische Haltung, die zu seiner Isolierung führte.

Welche Kapitel umfasst die Arbeit?

Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Hauptkapitel ("Friedrich Ebert im Kontext der Weimarer Republik") und einen Schluss. Die Einleitung führt in das Thema ein und stellt Ebert als Schlüsselfigur vor. Das Hauptkapitel untersucht verschiedene Phasen seines politischen Wirkens, einschließlich seiner Politik des "Burgfriedens", seiner Rolle im Richtungsstreit, seiner Zeit als Reichspräsident und der Kritik, die er erfuhr. Der Schluss fasst die Ergebnisse zusammen.

Wie ist das Hauptkapitel strukturiert?

Das Hauptkapitel ("Friedrich Ebert im Kontext der Weimarer Republik") ist unterteilt in drei Unterkapitel: Eberts Rolle im Ersten Weltkrieg (II.1), seine Position im Richtungsstreit der Sozialdemokratie (II.2) und seine Amtszeit als Reichspräsident (II.3), einschließlich seiner Bemühungen um die "Weimarer Koalition" und der gegen ihn gerichteten Hetze.

Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?

Schlüsselwörter sind: Friedrich Ebert, Weimarer Republik, Reichspräsident, Sozialdemokratie, "Mann der Mitte", Burgfrieden, Richtungsstreit, Parteiübergreifende Zusammenarbeit, Weimarer Koalition, Landesverrat, Pragmatismus, Realpolitik.

Welches Ziel verfolgt die Seminararbeit?

Ziel der Arbeit ist es, Eberts politische Haltung und sein Handeln als "Mann der Mitte" darzulegen und zu analysieren, wie er versuchte, gemäßigte Kräfte zu vereinen und radikale Tendenzen zu begegnen. Es geht um die Darstellung seiner pragmatischen und überparteilichen Herangehensweise an die Herausforderungen der Weimarer Republik.

Welche Quellen werden vermutlich verwendet?

Die genaue Quellenangabe ist nicht im bereitgestellten Text enthalten. Es ist jedoch anzunehmen, dass die Arbeit auf historischen Dokumenten, Biografien über Friedrich Ebert, sowie Sekundärliteratur zur Weimarer Republik basiert.

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Details

Titel
Friedrich Ebert - der erste Reichspräsident als Staatsmann der Mitte
Hochschule
Universität der Bundeswehr München, Neubiberg  (Historisches Institut)
Veranstaltung
Proseminar zur Weimarer Republik
Note
1,7
Autor
Diplom-Staatswissenschaftler (univ.) Bernd Floer (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2001
Seiten
21
Katalognummer
V88401
ISBN (eBook)
9783638028219
ISBN (Buch)
9783638926713
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Friedrich Ebert Reichspräsident Staatsmann Mitte Proseminar Weimarer Republik
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Diplom-Staatswissenschaftler (univ.) Bernd Floer (Autor:in), 2001, Friedrich Ebert - der erste Reichspräsident als Staatsmann der Mitte, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/88401
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Leseprobe aus  21  Seiten
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