Die Wesenszüge der peisistratidischen Herrschaft


Hausarbeit (Hauptseminar), 2002

42 Seiten, Note: 1+ (sehr gut plus)


Leseprobe


1 Eine Einleitung: Die Tyrannis der Peisistratiden im Spiegelbild antiker Quellen

2 Die Ausgangssituation

3 Der Weg zur Macht

4 Der Machterhalt

5 Zusammenfassung

6 Abbildungsverzeichnis

7 Ausgewählte Bibliographie

1 Eine Einleitung: Die Tyrannis der Peisistratiden im Spiegelbild antiker Quellen

In einer Hauptseminararbeit allein auf die Wesenszüge der peisistratidischen Herrschaft in Athen einzugehen, ohne zumindest einige kurze Bemerkungen auf die Quellenlage einzubringen, erschiene dem Verfasser fragwürdig. Denn hier liegen die Grundlagen für jegliche Diskussion der Problematik. So wird zunächst auf die Quellensituation, darauf folgend auf die politische Ausgangssituation des Peisistratos einzugehen sein. Ohne die ist ein Verständnis der Wesenszüge seiner Herrschaft recht schwierig.

Im auffallenden Gegensatz zur Zeit der persischen Kriege und der nachfolgenden Ereignisse der athenischen Geschichte sind für die Zeit des sechsten Jahrhunderts schriftliche Zeugnisse kaum überliefert. Es gibt keinen einzigen Augenzeugenbericht bis zur Zeit des Aischylos und seiner Werke ein gutes Jahrhundert später, abgesehen von ein paar autobiographischen Fragmenten Solons.[1]

Zusammenfassend wird nun auf diese wenigen, aber umso wichtigeren Quellen eingegangen.

Solon ist der erste Athener, dessen Persönlichkeit für die Forschung greifbar ist, vor allem dank seiner überlieferten Gedichte, aber auch der von Plutarch verfassten Biographie. Letztere stützt sich allerdings eindeutig auf frühere Quellen.

Für die zwei Jahrzehnte nach Solons Rückzug aus der Politik – ca. 580 bis 560 v. Chr. - weiß man wenig über die athenische Geschichte. Und für die nachfolgenden fünfzig Jahre, die von Peisistratos und seinen Söhnen (abgesehen von zwei Perioden im Exil) dominiert wurden, ist die originäre Quellensituation nicht viel besser.

Die früheste Quelle, die sich en détail mit den Tyrannen beschäftigt hat, ist das Werk des Herodotos von Harlikarnassos, der ungefähr 150 Jahre später als Solon schrieb.[2] Herodots Abhandlung ist leider keine zusammenhängende Darstellung. Die längste geschlossene Passage, die sich mit Peisistratos auseinandersetzt (1.59-1.64), endet mit dem erfolgreichen dritten Versuch der Errichtung einer Tyrannis im Jahr 546 v. Chr.. anschließend erfolgen nur noch vereinzelte Erwähnungen von Peisistratos und seinen Söhnen.

Thukydides hingegen überliefert wertvolle Details an Informationen (z. B. 1.20; 3.104; 6.53-54), allerdings in wenig zusammenhängender Form, wie es Herodot vorzog.

Einzig und allein die „ Athenaion Politeia “ (13-19) des Aristoteles oder eines seiner Schüler bietet eine mehr oder weniger zusammenhängende Darstellung dieser Zeit, aber nur in sehr komprimierter Form, oftmals in anekdotischem Stil und, wie es scheint, unter starker Bezugnahme auf das Geschichtswerk des Herodot.[3] Die Erinnerung an die Tyrannis in Athen blieb hauptsächlich durch mündliche Tradierung und durch die Anekdoten späterer Autoren wie Plutarch und Athenaios erhalten, ebenso durch Fragmente nachfolgender Scholia und Lexikographen.

Doch auch bei der Zusammenfassung aller Informationen aus den erhaltenen Quellen ist kein persönliches Profil des Menschen Peisistratos fassbar, wie das von Solon oder später Themistokles, Kimon und Perikles, obwohl Peisistratos die Geschicke Athens länger als irgendeiner von den letztgenannten lenkte und für ebenso wesentliche Wandlungen in Athen die Verantwortung trug.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 1: Karte von Attika , aus: Peter Funke, Athen in klassischer Zeit (München 1999)

Die wenigen Fakten, die aus dem Leben des Peisistratos bekannt sind, lassen sich schnell zusammenfassen.[4] Seine Familie stammte aus dem späteren Demos Phalidai[5] an der Ostküste Attikas aus der Gegend um Brauron. Ihr frühester nachweisbare Vorfahr, ebenfalls ein Peisistratos, war im Jahr 669/8 v. Chr. Archon.[6] Auch wenn sie nicht direkt zu den Eupatriden[7] zählten, leiteten die Peisistratiden ihre Herkunft von den Neleiden aus Pylos ab.[8] Der Name des Vaters des Peisistratos, Hippokrates[9], weist auf mögliche frühe und nahe Verbindungen zu der vielleicht bekanntesten Familie Athens hin, den Alkmeoniden. Denn dieser Name war dort ebenfalls sehr geläufig.[10]

Die Namen, der Stand und das relative Alter der Frauen und Kinder des Peisistratos sind umstritten.[11] Klar wiederum ist, dass seine beiden ältesten Söhne Hippias und Hipparchos möglicherweise die einzigen legitimen Nachkommen – im perikleiischen Sinne von einer athenischen Mutter geboren- waren, die folgerichtig seine Nachfolge antraten, als der Tyrann im Jahr 528/7 v. Chr. verstarb.[12]

Die gemeinsame Herrschaft der zwei dauerte bis zum Mord an Hipparchos im Jahr 514 durch Harmodios und Aristogeiton[13], drei Jahre später vertrieben die Athener den Hippias endgültig.[14] Dieser überlebte jedoch und nahm auf Seiten der Perser an der letztendlich gescheiterten Invasion der Perser im Jahr 490 teil.[15] Andere Mitglieder der Familie blieben zunächst in Athen unter der neuen demokratischen Staatsform.[16]

Die Chronologie der drei Herrschaftsperioden des Peisistratos und seiner zwei Exile ist eines der kompliziertesten Problemstellungen zur athenischen Geschichte. Endgültig gelöst wird es wohl nie, zumal die chronologischen Indikatoren, die Herodot und Aristoteles aufzeigen, sich teilweise widersprechen und daher der eine oder der andere Text bei einer Lösung missachtet werden müsste.

2 Die Ausgangssituation

Um die Prämissen für die Tyrannis des Peisistratos zu verstehen, ist es notwendig, ca. 80 Jahre in der Geschichte Athens zurückzugehen. Schon um 640 v. Chr. gärte es in der athenischen Gesellschaft.

Zum einen nahm die Schuldknechtschaft Überhand, bedingt durch das traditionelle Erbrecht. Dies sah grundsätzlich die Teilung des Grundbesitzes und der Erbmasse unter den Erben vor. Wenn nun eine Parzelle ihrer Besitzer nicht mehr ernähren konnte, begab sich dieser in eine Schuldknechtschaft bei einem adligen Herrn. Diese Situation uferte mehr und mehr aus.

Zum anderen verschärfte sich auch die agonale Rivalität unter den einzelnen adligen Gene. Ihre gegeneinander gerichteten Kräfte neutralisierten sich, was wiederum einen Stillstand in der attischen Gesellschaft bedingte.

Diese Schwächeperiode wollte ein Adliger namens Kylon ausnutzen. Mit Hilfe und Unterstützung seiner Hetairoi und seines Schwiegervaters, des Tyrannen Theagenes von Megara[17], besetzte im Jahre 636 v. Chr. während der olympischen Spiele, also in einer Zeit, in der das Friedensgebot galt, die Akropolis. Indem er dieses Kult- und Verteidigungszentrum Athens kontrollierte, meinte er, er besäße nun auch die Alleinherrschaft über Athen und wäre dem Vorbild seines Schwiegervaters gerecht geworden.[18]

Doch die Athener ließen das nicht zu. Sie belagerten die Akropolis. Kylon selbst gelang zwar die Flucht, aber seine Anhänger wurden, obwohl sie an sakrosankten Altären Schutz suchten, getötet. Dies geschah unter dem Archontat des Megakles, eines Alkmeoniden. Unter dem Vorwand des Frevels konnte Peisistratos so später die Familie der Alkmeoniden aus Athen verbannen.

Die erwähnten ernormen sozialen Spannungen schwächten Athen so stark, dass schließlich im Jahr 594 v. Chr. als Versöhner (Aisymnetes) mit umfassender legislativer Gewalt ausgestattet, erste Reformen einleiten konnte.[19] Ein allgemeiner Schuldenerlass konnte kurzfristig die Situation entspannen, ebenso die Abschaffung der Schuldknechtschaft. Des weiteren unterteilte Solon die attische Gesellschaft nach timokratischem Prinzip in vier Klassen (Heeresordnung). Eine Bodenreform, die tatsächlich das Übel an der Wurzel ergriffen hätte, blieb aus.[20] Die Kämpfe des Adels brachen wieder aus, weil das Machtmittel der Aristokratie – der Grundbesitz – unangetastet blieb.

Solon entwarf auch Gesetze gegen die Tyrannis. Sowohl die Ächtung als auch die Todesstrafe – auch für Helfer – wurden als gerechtes Strafmaß angesehen.[21] Solon hatte zwar erkannt, dass die Wurzel für eine Tyrannis in einer unzufriedenen Gesellschaft liegen, konnte aber letztendlich weitreichendere Maßnahmen nicht durchsetzen. Inwiefern er dies auch tatsächlich gewollt hat, muss fraglich bleiben, da er schließlich ebenso zu einer der angesehensten Familien Athens gehörte, die am alten System gut verdiente.

„Warum hielt ich bei der Vermittlung zwischen den

Parteien ein, bevor sie mit mir zufrieden waren?“[22]

Es bleibt also festzuhalten, dass Solon mit seinen Reformen die Ausweitung der sozialen Krise nur vorübergehend eindämmen konnte. Der eigentliche Verdienst Solons besteht darin, dass er dem Demos überhaupt eine Art Einfluss von Einfluss zugesteht:

Einfluss gab ich dem Volke soviel wie gerade genug ist,

wollte nicht schmälern noch auch mehren ihn über Gebühr.“[23]

Der Adel – die Eupatridai -, also die Männer von guter Geburt, wurden durch die Führungsschicht der „500-Scheffler“ – den pentakosiomedimnoi – abgelöst. Zu den weiteren Klassen zählten die hippeis oder auch 300-Scheffler, die zeugitai oder 200-Scheffler und die thetes. Diese Neustrukturierung der attischen Gesellschaft schuf einen wichtigen Teil der Voraussetzungen für Ambitionen zur Errichtung einer Tyrannis.

Hier setzte ein junger Adliger aus dem attischen Umland zur Verwirklichung seiner ehrgeizigen Pläne an: PEISISTRATOS.

3 Der Weg zur Macht

Betrachtet man den Weg des Peisistratos, so kann man auf den Gedanken kommen, dieser wäre rein opportunistisch vorgegangen. Seinem gescheiterten Versuch, die Macht als Demagoge an sich zu bringen und zu bewahren, folgt ein neuer Versuch, eine Koalition mit einem Aristokraten. Die Einbeziehung der Stadtgöttin Athene, wirkungsvoll dargestellt von der durchaus irdischen Phye, half nicht wesentlich weiter.

Erst der militärische Gewaltakt und die Unterdrückung seiner politischen Gegner ebneten ihm den Weg. Er stärkte die unteren Zensusklassen mittels massiver materieller Unterstützung und der nunmehr garantierten lang ersehnten inneren Ruhe in Athen. Weiterhin half hier die Nivellierung der Aristokratie nach unten durch die Ausweitung politischer wie gesellschaftlicher Rechte auf Zeugiten und Theten. Allein anhand dieser Auflistung wird aber klar, dass hier nicht unbedingt Opportunismus zu Tage kommt, sondern eher ein politischer Lernprozess. Innerhalb dieses Prozesses entwickeln sich die Wesenszüge der peisistratidischen Tyrannis. Dies soll im Folgenden näher untersucht werden.

Unmittelbar vor seiner ersten Machtergreifung hatte Peisistratos schon einen Ruf als angesehener Polemarch, der sich durch seine ausgezeichnete Führungsrolle im Krieg der Athener gegen Megara herleitete. Unter anderem diese Popularität verhalf ihm zu einer großen Anhängerschaft unter der Hyperakriern, also den „Bergbewohnern“. Er galt als Führer dieser Partei (stasis). Die Führer zweier weiterer staseis standen mit Peisistratos im Wettstreit um die politische Macht in Athen: Lykurgos als Haupt der Pediaker und Megakles für die Paralier.[24]

Durch eine List gelang Peisistratos die erste Machtergreifung. Eine Verwundung, die er sich selbst zugefügt hatte, täuschte ein Attentat auf den populären Polemarchen vor. Die Volksversammlung gestand ihm darauf eine Leibwache von 50 „Keulenträgern“, den korynophoroi, zu, so dass er sich vor seinen politischen Feinden, denen der Anschlag angerechnet wurde, sicher fühlen konnte. Dieser Erfolg gab ihm aber ein nicht ungefährliches machtpolitisches Mittel an die Hand.

Mit dieser Leibwache besetzte er im Jahr 560 v. Chr. Das alte Kult- und Machtzentrum Athens: die Akropolis.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 2: DieAkropolis von Athen (Quelle: www.culture.gr )

Im Unterschied zu Kylon, der nur ein paar Hetairoi um sich sammelte, die nicht unbedingt eine kampfstarke Truppe waren, hatte Peisistratos eine schlagkräftige auf ihn eingeschworene Mannschaft zur Verfügung. Nun wird u. a. auch von Welwei[25] argumentiert, dass eine Leibwache von 50 Mann kein entscheidendes Element gewesen sein kann. Dem möchte der Verfasser eindeutig widersprechen. Zum einen ist die Hoplitenphalanx zu diesem Zeitpunkt bekannt. Das heißt, der Einsatz einer geschlossenen Einheit von Männern war gebräuchlich. Und dies ist ein großer Vorteil, um „Gegendemonstrationen“ aufzulösen, also gegen Peisistratos protestierende Menschenmengen. Um Menschenmassen zu kontrollieren, ist diese Keulenträgereinheit gerade zu ideal. Denn niemand hatte kurzfristig diesem Machtinstrument etwas entgegenzusetzen .[26]

Einige Forscher möchten der Tatsache, dass die Leibwache des Peisistratos Keulen trug, besondere Aufmerksamkeit schenken. Weil die Keule ein Attribut des Herakles sei, könne man hier eine besondere Verbundenheit des Peisistratos mit dem Volkshelden Herakles vermuten.[27]

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 3: Die archaische Akropolis

Warum besetzte aber Peisistratos die Akropolis, obwohl er wusste, dass schon Kylon diese nicht halten konnte?

Nun, Peisistratos erkannte, dass der Festungscharakter der Akropolis unverzichtbar war. Er beging jedoch nicht den Fehler, sich auf der Akropolis direkt am Athena Heiligtum niederzulassen, sondern verschanzte sich mit seinen Keulenträgern und seinen Getreuen am Pelargikon. Dort war die Wasserversorgung gesichert und eine bessere Verteidigung möglich.. Zwei Quellen lassen sich innerhalb der Festungsmauern nachweisen.[28]

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 4: Die Akropolis, Südhang (Quelle: www.culture.gr )

Ideologischer mag der Grund erscheinen, mit der Akropolis auch das Heiligtum der Stadtgöttin Athena zu kontrollieren, so ihren Schutz gewährt zu bekommen und damit legitimiert zu sein. Dass dieser Gedankengang nicht zu abwegig ist, wird am Verlauf der zweiten Machtergreifung klar.

Der erste Griff zur Macht scheiterte letztendlich am Unvermögen des Peisistratos, die Stasisgruppierungen langfristig zu kontrollieren. Mit Hilfe seiner Leibwache gelang dies zwar kurzfristig. Als sich Megakles aber mit Lykurg verband, konnte sich Peisistratos gegen diese vereinten Kräfte nicht halten. Möglicherweise hat er dies erkannt, denn, wie schon erwähnt, gab es keine größeren Auseinandersetzungen. Nicht einmal ein Beschluss der Volksversammlung war von Nöten. De Libero schließt hieraus, dass Peisistratos keinen großen Rückhalt in der Bürgerschaft besaß, dass kein Verlangen nach einem starken Mann bestand : „Es war vermutlich ein leichtes, die aktive Anhängerschaft des Peisistratos durch eine adlige Allianz, ohne auf die Unterstützung politischer Institutionen angewiesen zu sein, zu zerschlagen und den Anführer selbst aus der Stadt zu werfen.“[29]

[...]


[1] Ausführlich zur literarischen Lage: B.M.W . Knox in: W.A.P . Childs (Hrg), Athens coming of Age. From Solon to Salamis, Princeton 1978

[2] Zuletzt u. a.: F . Cassola, Erodoto e i tiranni, in: Xenia. FS Treves, Rom 1985

[3] Einen auführlichen Kommentar zur Athenaion Politeia bietet P.J. Rhodes, Acommentary on the Aristotelian Athenaion Politeia, Oxford 1981, 189-240. Hingewiesen sei hier auf die kurze, prägnante Zusammenfassung der Diskussion von Martin Dreher in: Aristoteles. Der Staat der Athener. Reclam Verlag Stuttgart 1997².

[4] J.K. Davies, Athenian Propertied Families, Oxford 1971

[5] Plutarch, Solon, 10.3; {Platon} Hipparchos 228b

[6] Paus. 2.24.7; zu diesem Datum siehe auch T. J . Cadoux, The Athenian Archons from Kreon to Hypsichides, JHS 68 (1948) 90

[7] Ath. Pol. 28.2

[8] Herodot 5.65; Peisistratos gehörte allerdings auch dem alten Königsgeschlecht der Kodriden an, das sich auf Athena und Poseidon zurückführte. Er konnte die Stadtgöttin also auch als Stammmutter seines Geschlechts in Anspruch nehmen.

[9] Herodot 1.59

[10] Isokrates 16.25 (2.3n)

[11] J.K . Davies, a. a. O., 444-452

[12] Ath. Pol. 17.1

[13] Herodot 5.56

[14] Ath. Pol. 19.6

[15] Herodot 6.102

[16] z. B. Hipparchos, Sohn des Charmos, von dem überliefert ist, dass er als erste dem Ostrakismos zum Opfer gefallen sei: Ath. Pol. 22.4

[17] Dieser ergriff um 640 v. Chr. , erfolgreich die Macht in Megara.

[18] Herodot 5.70 f; Thuk. 1.126; Plut. Solon 12

[19] Plut. Solon 14.3; Diog. 1.62; Ath. Pol. 5

[20] Aristoteles, Pol. 4.9.1296a 19

[21] H. Berve, Die Tyrannis bei den Griechen, 2 Bde, München 1967, 45

[22] Solon 36 W = 24D, 1-2

[23] Solon, 5 W = 5D 1-6, vgl. auch Oswyn Murray, Das frühe Griechenland, dtv Geschichte der Antike 1, 1981, 244

[24] Ath. Pol. 14.1

[25] K.W. Welwei, Athen. Vom Neolitischen Siedlungsplatz zur Archaischen Großpolis, 1992, 227;

L. de Libero, Die archaische Tyrannis, Stuttgart 1996, 59 ff ;

[26] Dieser Ansicht folgen auch E. Stein-Höltkeskamp, Adelskultur und Polisgesellschaft, Stuttgart 1989, 142 und M. Stahl, Aristokraten und Tyrannen im archaischen Athen, Stuttgart 1987, 61; ebenso früher auch H. Berve,

a. a. O., Bd.1, 48

[27] Die Keulen als potentiellen Hinweis auf den von Peisistratos besonders verehrten Herakles vertreten M Stahl, a. a. O., 62 und von archäologischer Seite Sir John Boardman, Herakles, Peisistratos and Sons, RA 1, 1972, 57-72; ders., Image and Politics in 6th - century Athens. Ancient and Greek related pottery. Proceedings of the International Vase Symposium in Amsterdam 12.-15. April 1984, Hrsg. Von H.A.G. Brijder, Amsterdam 1984, 239-47

[28] D. Müller, Topographischer Bildkommentar zu den Historien Herodots.( Tübingen 1987) 617; vgl. auch J. Travlos, Bildlexikon zur Topographie des antiken Athen (Tübingen 1971) 52.138.323 ff

[29] De Libero, a .a. O., 59

Ende der Leseprobe aus 42 Seiten

Details

Titel
Die Wesenszüge der peisistratidischen Herrschaft
Hochschule
Technische Universität Berlin  (Institut für Geschichte und Kunstgeschichte)
Veranstaltung
Hauptseminar: Die Tyrannis bei den Griechen
Note
1+ (sehr gut plus)
Autor
Jahr
2002
Seiten
42
Katalognummer
V8847
ISBN (eBook)
9783638157094
Dateigröße
3764 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Wesenszüge, Herrschaft, Hauptseminar, Tyrannis, Griechen
Arbeit zitieren
Michael Leissner (Autor:in), 2002, Die Wesenszüge der peisistratidischen Herrschaft, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/8847

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