Die völkische Bewegung


Essay, 2007

4 Seiten, Note: 1,3


Inhaltsangabe oder Einleitung

Die völkische Bewegung, deren Terminus „völkisch“ auf den verwirrenden, metaphysischen, mithin mystischen, deutschen Begriff „Volk“ zurückgeht, ist in jeder Hinsicht nur schwer zu fassen. Das ist vermutlich auch der Grund, wieso sich keiner der beiden Autoren auch nur im Ansatz an einer Definition der völkischen Bewegung versucht.
Uwe Puschner betont die Vielschichtigkeit, Komplexität und Differenziertheit der völkischen Bewegung, die ein breites weltanschauliches Spektrum innerhalb der Bewegung zur Folge hatten. Auch deshalb bereitet es große Schwierigkeiten, die Begriffe „völkisch“ und „völkische Bewegung“ zu definieren. Prinzipiell lässt sich nur sagen, dass die völkische Bewegung eine lebens- und kulturreformerisch orientierte Sammelbewegung unterschiedlichster (ideologischer) Strömungen war.
Auch die zeitliche Einordnung der völkischen Bewegung bereitet Probleme. Von einer völkischen Bewegung wurde erst zu Anfang des 20. Jahrhunderts gesprochen, ihre unmittelbaren Ursprünge liegen jedoch im letzten Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts, namentlich in der „deutschen Bewegung“. Sowohl Puschner als auch Mosse weisen darauf hin, dass die entscheidende Entwicklung der völkischen Bewegung und ihrer Ideologie nicht nach, sondern bereits vor dem 1. Weltkrieg stattfand. [...]

Details

Titel
Die völkische Bewegung
Hochschule
Universität Augsburg
Note
1,3
Autor
Jahr
2007
Seiten
4
Katalognummer
V89073
ISBN (eBook)
9783638036788
Dateigröße
383 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Bewegung
Arbeit zitieren
Fabian Uhl (Autor:in), 2007, Die völkische Bewegung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/89073

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