Der vorliegende Aufsatz beschäftigt sich mit der Frage nach den energiepolitischen Interessen, die China in der Region des Nahen Ostens, speziell in Saudi Arabien und dem Iran, verfolgt. Die Motive des chinesischen Engagements wie auch die Erwartungen der regionalen Akteure und der USA sollen dabei veranschaulicht werden. Es soll unter anderem gezeigt werden, welche gegenseitigen Abhängigkeiten und Konflikte sich aufgrund des verworrenen Interessengeflechts der beteiligten Akteure ergeben.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Energiesicherheit als außenpolitische Bestimmung Pekings
- 3. Chinas opportunistische Ölstrategie im Nahen Osten
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit untersucht Chinas energiepolitische Interessen im Nahen Osten, insbesondere in Saudi Arabien und dem Iran. Sie analysiert die Motive hinter Chinas Engagement in der Region sowie die Erwartungen regionaler Akteure und der USA. Die Arbeit beleuchtet auch die gegenseitigen Abhängigkeiten und Konflikte, die sich aus dem komplexen Interessengeflecht der beteiligten Akteure ergeben.
- Chinas steigende Ölabhängigkeit und die Suche nach sicheren Energiequellen
- Die Bedeutung der Energieversorgung für Chinas wirtschaftliches Wachstum und politische Stabilität
- Chinas strategische Partnerschaften mit ölproduzierenden Ländern im Nahen Osten
- Die geopolitischen Herausforderungen für China in der Region, insbesondere die Rolle der USA
- Die Auswirkungen von Chinas Energiepolitik auf die regionale Dynamik im Nahen Osten
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung
Der Aufsatz untersucht Chinas energiepolitische Interessen im Nahen Osten, insbesondere in Saudi Arabien und dem Iran. Er beschreibt die wachsende Ölabhängigkeit Chinas und die Bedeutung der Energieversorgung für das Land.
2. Energiesicherheit als außenpolitische Bestimmung Pekings
Dieses Kapitel beleuchtet die Rolle der Energiesicherheit in Chinas Außenpolitik. Es diskutiert die Bedeutung des wirtschaftlichen Wachstums für die politische Stabilität Chinas und die steigende Nachfrage nach Erdöl und Erdgas. Zudem wird die Abhängigkeit Chinas von Ölimporten und die strategische Bedeutung des Nahen Ostens für die chinesische Energiepolitik hervorgehoben.
3. Chinas opportunistische Ölstrategie im Nahen Osten
Dieses Kapitel analysiert Chinas Ölstrategie im Nahen Osten. Es beschreibt die „two imports and one export“-Strategie, die langfristige Lieferverträge, Investitionen in den chinesischen Downstreamsektor und Kapitalexport in Form von Direktinvestitionen in die Öl- und Gasförderung umfasst. Der Aufsatz beleuchtet die Beziehungen Chinas mit Saudi Arabien und dem Iran sowie die Herausforderungen, die sich aus der geopolitischen Dynamik in der Region ergeben.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den Themen Energiesicherheit, Ölabhängigkeit, strategische Partnerschaften, geopolitische Herausforderungen, Öldiplomatie, China, Naher Osten, Saudi Arabien, Iran, USA, Russland, „two imports and one export“-Strategie.
- Arbeit zitieren
- Josip Pejic (Autor:in), 2007, Chinas energiepolitischen Interessen im Nahen Osten, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/89182