In Zeiten von zunehmend gesättigten Märkten, austauschbaren rodukten/Dienstleistungen undeiner steigenden Anzahl von Kommunikationskanälen bei gleichzeitiger Informationsüberlastung des Konsumenten ist eine individuelle bidirektionale Kommunikation, aktuelles Konsumentenverständnis
und Differenzierung wichtiger denn je.
In Zeiten von Web 2.0 und steigender Anzahl (erfahrener) Internetuser mit Breitbandanschlüssen bekommen Unternehmen dazu völlig neue Möglichkeiten, welche bisher meist nur halbherzig und seltenst strategisch aufgegriffen werden. In der vorliegenden Diplomarbeit wird am Beispiel der Tourismusindustrie aufgezeigt, wie man in einem wieder anziehenden Markt bei gleichzeitig zunehmender Online-Konkurrenz für den klassischen Vertrieb über stationäre Reisebüros aktuelle Trends nutzen und den Konsumenten gezielt erreichen kann.
Zwar bildet die Tourismusbranche den Schwerpunkt der Arbeit, jedoch sind die meisten Maßnahmen auch für andere Vertreter der Dienstleistungsbranche modifiziert adaptierbar. Ebenso lässt sich eine Vielzahl der Ergebnisse auch auf klassische Produktionsunternehmen übertragen: durch die Verknüpfung von intangiblen Teilleistungen mit den Kernprodukten zu integrierten Lösungen kann das Angebot den sich stetig verändernden Bedürfnissen der Kunden angepasst und ein uniquer
Mehrwert angeboten werden.
Inhaltsverzeichnis
- Neue Chancen für das Tourismusmarketing.
- Besonderheiten des Dienstleistungsmarketing
- Besonderheiten der Tourismusbranche
- Urlaub als Produkt.
- Kaufentscheidung und Kundenprozess
- Touristische Leistungsanbieter
- Das Netz der Urlaubsanbieter.
- Die gebündelte Leistung: Reiseveranstalter
- Die Beratung: Reisemittler.
- Der Weg zum Kunden: Vertriebswege
- Strategische Analysen des Tourismusmarktes........
- Qualitative Markttendenzen
- Quantitative Analyse
- Der Markt der Reiseveranstalter..
- Der Markt der Reisemittler
- Webtourismus als aufstrebender Vertriebskanal
- Ausgewählte Trends
- Aktuelle Trendentwicklung im Tourismus
- Online oder Nicht-Online...........
- Der Konsument als intermedialer Programmchef.
- Das Internet und seine Nutzer
- Profil,,Nutzer Internet allgemein”.
- Profil,,Nutzer Internet für Reiseinformationen“.
- Kommunikationstrend Web 2.0.
- Web 2.0 - alles neu?
- Entwicklung und aktueller Stand des „neuen Internet\".
- Typische Anwendungen im Web 2.0........
- Online-Communities
- Virtuelle 3D-Welten........
- Ausgewählte Beispiele des Social Travel....
- Second Life….......………………….….…….
- Das zweite Leben
- Entwicklung von Second Life.......
- Second Life im Hype Cycle...........
- Die Unternehmensniederlassung in Second Life
- Chancen und Risiken
- Strategieansätze und Möglichkeiten für die Tourismusindustrie........
- Eigene Befragung..
- Durchführung und Methodik
- Analyse
- Grundgesamtheit.......
- Abhängigkeiten
- Gesamtergebnisse.
- Reisebüro in Second Life
- Web 2.0
- Notwendigkeit der Differenzierung...
- Wie Reiseveranstalter Web 2.0 für sich nutzen können......
- Als Reiseveranstalter in Second Life……………………....
- Weblogs............
- Podcasts......
- Community.
- Sonstiges
- Wie stationäre Reisemittler Web 2.0 für sich nutzen können.
- Web 2.0 am Counter
- Als Reisebüro in Second Life
- Sonstiges........
- Eigene Befragung..
- Fazit......
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Diplomarbeit untersucht die Möglichkeiten der Differenzierung im Tourismusmarkt, insbesondere im Kontext von Web 2.0 und virtuellen Realitäten wie Second Life.
- Die Entwicklung des Tourismusmarktes und seine Besonderheiten
- Die Bedeutung von Web 2.0 und virtuellen Welten für die Tourismusindustrie
- Potentiale und Herausforderungen von Second Life für Reiseanbieter
- Strategien für die Nutzung von Web 2.0 und virtuellen Welten im Tourismusmarketing
- Empirische Befunde zur Akzeptanz von Web 2.0 und Second Life im Tourismus
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1 gibt einen Überblick über die neuen Möglichkeiten im Tourismusmarketing.
- Kapitel 2 beleuchtet die Besonderheiten des Dienstleistungsmarketing, die für die Tourismusbranche relevant sind.
- Kapitel 3 beschreibt die spezifischen Merkmale des Tourismus als Branche, einschließlich Urlaub als Produkt, Kaufentscheidungsprozesse und die verschiedenen Akteure im Tourismusmarkt.
- Kapitel 4 analysiert die strategischen Rahmenbedingungen des Tourismusmarktes, einschließlich qualitativer und quantitativer Entwicklungen, sowie den Markt der Reiseveranstalter und Reisemittler.
- Kapitel 5 behandelt aktuelle Trends im Tourismus, insbesondere die Bedeutung des Internets und der Entwicklung von Web 2.0, einschließlich Online-Communities und virtuellen Welten wie Second Life.
- Kapitel 6 stellt verschiedene Strategieansätze und Möglichkeiten für die Tourismusindustrie vor, um Web 2.0 und virtuelle Welten für die Differenzierung zu nutzen.
Schlüsselwörter
Tourismusmarketing, Differenzierung, Web 2.0, Virtuelle Realität, Second Life, Online-Communities, Social Travel, Reiseveranstalter, Reisemittler, Strategien, Chancen, Risiken, empirische Forschung.
- Arbeit zitieren
- Timo Hensel (Autor:in), 2007, Differenzierungsmöglichkeiten in Web 2.0 und virtuellen Realitäten wie Second Life am Beispiel der Tourismusindustrie, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/89586