The mobile market is developing from pure voice telephony to a “transport commodity” to transfer convergent data and content. In the future, voice telephony will only be part of a multitude of revenue models in the mobile sector. In this connection, mobile portals are gaining more and more importance. On one hand, they promise to be an additional source of income in the era of media convergence for providers, publishers, and con-tent providers. On the other hand, demand is growing for new advertising options from the advertising industry. Advertising in particular has recognised that mobile messages are more targeted and can be addressed almost without any wasted coverage.
Cross-media advertising platforms are being sought above all, such as this one: Audi advertised the Q7 in a French magazine. A mobile code was integrated in the adver-tisement with which the user could load the emotionally charged advertising film about the Audi Q7 on a mobile phone. As a side effect, Audi was able to collect mobile tele-phone numbers of potential customers through profiling those who have an affinity for the brand.
According to a study by the Marketing-Börse, 31.6% of all surveyed companies already use mobile marketing and 37.5% want to increase their activities in the mobile market-ing sector even more. And, this was mainly to the detriment of advertising banners in the Internet (17%). So far, all stakeholders in the market held back with portals in the special interest area of “Cars”. The reason for this is too high fees for data transfer by the providers. Mobile phone manufacturer Nokia, which is making a massive push into the content sector, reports of a downright user boycott of using mobile route planners. Nokia strategist Michael Warm says: “Users load their routes on their mobile phones in the Internet free of charge and then start the navigation, rather than navigating online for Euro 1.99." Manager of autobild.de, Raoul Hess, sees the same problem. He sees the same readiness to pay for mobile portals as there is for the classical Internet: “Be-sides for games and ringtones, users are not prepared to pay.”
Inhaltsverzeichnis
- 1.1 Hinleitung zum Thema und Problemstellung
- 1.2 Gang der Untersuchung
- 1.3 Begriffliche Abgrenzung
- 1.3.1 Geschäftsmodell
- 1.3.2 Automobilportal
- 2.1 Dienste und Services im UMTS-Markt
- 2.2 Aktuelle Situation am Mobile-Markt
- 2.2.1 W-Lan contra UMTS
- 2.2.2 Auf welche Technik setzen die Stakeholder?
- 2.3 Was erwarten die Rezipienten von einem Mobileportal?
- 2.3.1 Lernen von web 2.0
- 2.3.2 Landscape auf dem Vormarsch
- 3.1 Darstellung unterschiedlicher Geschäftsmodelle von Portalen
- 3.1.1 Das Vermittler-Modell
- 3.1.2 Das Vertriebs-Modell
- 3.1.3 Das Service-Modell
- 3.2 Umsatzsäulen von Automobilportalen
- 3.2.1 Erlöse durch Werbepartnerschaften
- 3.2.2 Erlöse durch E-Commerce Partnerschaften
- 3.2.3 Erlöse durch den Endkunden und Content Partner
- 3.2.4 Erlöse durch Provisionen von Affiliates
- 4.1 Autobörsen und Marktplätze
- 4.1.1 AutoScout24
- 4.1.2 autobild.de
- 4.1.3 Auto, Motor und Sport.de
- 4.2 Automobilportale als B2B-Schnittstelle
- 4.2.1 United Pictures
- 4.3 Nischenportale
- 4.3.1 Supercars.de
- 4.4 Automobilportale als Ergänzung bestehender Medienkonzepte
- 4.5 Car-Communities für Markenfans
- 4.5.1 Audi A4-Forum, Audi A2-Forum, Subaru-Forum
- 5.1 Mobile Markteing
- 5.1.2 Wirtschaftliche Aspekte
- 5.1.3 Architektur der Wertschöpfung
- 5.1.4 Erlösmechanik
- 5.1.5 Technische Aspekt
- 5.1.6 Nutzerakzeptanz
- 5.2 Inhalte orientierte mobile Anwendungen
- 5.2.1 Wirtschaftliche Aspekte
- 5.2.2 Architektur der Wertschöpfung
- 5.2.3 Erlösformen
- 5.2.4 Technische Aspekte
- 5.2.5 Nutzerakzeptanz
- 5.3 Das Anzeigen-Gebühren-Dilemma
- 6.1 Politische Faktoren
- 6.1.1 Ausbau der Netzabdeckung durch MNOS
- 6.1.2 Unsicherheiten durch Marktregulierung
- 6.1.3 Abkommen zum Kundenschutz
- 6.2 Ökonomische Faktoren
- 6.2.1 Optimierung der Einnahmeseite von Netzbetreibern
- 6.3 Soziale Faktoren
- 6.3.1 Unsicherheit und Unwissenheit bei den Nutzern
- 6.3.2 Nutzungsakzeptanz in der fokussierten Zielgruppe
- 6.4 Technologische Faktoren
- 6.4.1 Technische und geschäftliche Anpassungen bei Inhalte-Anbietern
- 7.1 Technologische Aspekte
- 7.1.1 Wir werden die 5 Game-Mechaniken beurteilt?
- 7.1.2 Zahlungsbereitschaft und Werbeakzeptanz
- 8.1 Die Parkhaus-Architektur der maximal möglichen Wertschöpfung
- 8.1.1 Beispiele für Erlösmodelle in der Gaming-Phase
- 8.1.2 Beispiele für Erlösmodelle in der Autobesitzer-Phase
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Masterarbeit untersucht das Potential eines Automobilportals im Mobile-Bereich. Ziel ist es, die Möglichkeiten und Herausforderungen für die Entwicklung und Umsetzung eines solchen Portals zu analysieren und ein Konzept für ein erfolgreiches Geschäftsmodell zu entwickeln. Hierbei werden insbesondere die Bedürfnisse der Nutzer, die technischen Möglichkeiten und die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen berücksichtigt.
- Analyse der aktuellen Situation am Mobile-Markt und der Relevanz von Automobilportalen im Kontext der sich entwickelnden mobilen Technologien.
- Untersuchung verschiedener Geschäftsmodelle für Automobilportale und die Identifizierung von erfolgversprechenden Umsatzsäulen.
- Bewertung der Potenziale und Herausforderungen im Bereich des Mobile Marketing und der Entwicklung geeigneter Inhalte für ein Automobilportal.
- Analyse der relevanten politischen, ökonomischen, sozialen und technologischen Rahmenbedingungen.
- Entwicklung eines Konzepts für ein Automobilportal, das die Anforderungen der Nutzer, die technischen Möglichkeiten und die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen optimal berücksichtigt.
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einführung in das Thema und der Problemstellung. Anschließend wird der Gang der Untersuchung erläutert und die begriffliche Abgrenzung des Themas, insbesondere die Definition des Begriffs "Automobilportal" im Kontext des Mobile-Bereichs, vorgenommen. Im zweiten Kapitel wird die aktuelle Situation am Mobile-Markt analysiert, die wichtigsten Dienste und Services im UMTS-Markt beleuchtet und die Erwartungen der Rezipienten an ein Mobileportal untersucht. Das dritte Kapitel widmet sich der Analyse von verschiedenen Geschäftsmodellen für Portale und der Identifizierung von erfolgversprechenden Umsatzsäulen für Automobilportale. Das vierte Kapitel untersucht verschiedene Anwendungsbeispiele von Automobilportalen und analysiert deren spezifische Ausrichtung und Erfolgsfaktoren. Im fünften Kapitel werden die Potenziale und Herausforderungen des Mobile Marketings für Automobilportale im Detail analysiert. Das sechste Kapitel beleuchtet die relevanten politischen, ökonomischen, sozialen und technologischen Rahmenbedingungen für die Entwicklung eines Automobilportals. Abschließend werden die Ergebnisse der Arbeit zusammengefasst und ein Ausblick auf zukünftige Entwicklungen gegeben.
Schlüsselwörter
Automobilportal, Mobile-Bereich, UMTS, Geschäftsmodell, Mobile Marketing, Nutzerbedürfnisse, technische Rahmenbedingungen, wirtschaftliche Rahmenbedingungen, Potenzialanalyse, Erfolgsfaktoren, Content-Strategie, mobile Anwendungen, Wertschöpfung.
- Quote paper
- Executive Medien MBA Oliver Lauter (Author), 2008, Potenziale für ein Automobilportal im Mobile-Bereich, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/89649